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"Die Lasten sollten gerecht verteilt werden"

Von nachrichten.at/apa, 23. Februar 2023, 15:22 Uhr
WIFO-Chef Gabriel Felbermayr. Bild: HANS KLAUS TECHT (APA)

WIEN/KIEW/MOSKAU. Der Chef des Wirtschaftsforschungsinstituts (Wifo), Gabriel Felbermayr, über Wohlstandsverluste und die Rolle des Verbraucherpreisindex

Verglichen zum Jahr 2019 gebe es nämlich einen realen Wohlstandsverlust, der nicht nur heuer sondern auch noch im kommenden Jahr anhalten werde. Gründe sind Nachwehen der Coronapandemie und der Ukraine-Krieg, sagte Felbermayr am Donnerstag bei einem digitalen Pressegespräch.

Vereinfacht erklärt ist der Wohlstandsverlust darin begründet, dass trotz eines Anstieges des Bruttoinlandsprodukts deutlich mehr heimische Produktion zur Bezahlung der Importe aufgewendet werden muss. Zum Beispiel haben sich ja die Energieimporte aus Russland, die für Österreich immer noch von fundamentaler Bedeutung sind und zuletzt wieder anstiegen, immens verteuert. Das war schon vor Kriegsbeginn der Fall. Seither gibt es immense Spitzen mit Preis-Berg- und Talfahrten, die grundsätzlich für Unsicherheit in der Wirtschaft sorgen.

Aus den Worten Felbermayrs ging sinngemäß hervor, dass im entstehenden Verteilungskonflikt jemand Federn lassen wird müssen. So sagte der Wifo-Direktor: "Eine faire Verteilung der Lasten ist wichtig." Und: Staatliche Maßnahmen aber auch weitere Lohnsteigerungen oder die diskutierte Mietpreisbremse seien "so zu gestalten, dass starke Schultern mehr von der Last tragen als schwache".

Zurückhaltung bei Inflationsbekämpfung gefordert

Der Einbruch der real verfügbaren Einkommen passierte schon 2020, so Felbermayr. Das real verfügbare, für Konsum verwendbare Einkommen pro Kopf werde in Österreich auch noch 2024 nur bei etwa 98,8 Prozent des Vorkrisenniveaus von 2019 liegen. Heuer seien es etwa 98 Prozent. Nun gehe es um die Verteilung der realwirtschaftlichen Kosten von Corona und Ukraine-Krieg.

"Die Realeinkommen sind kleiner geworden, wenn man richtig misst", sagte Felbermayr und erläuterte das auf wirtschaftswissenschaftliche Weise. "Nicht alles kann an die Inflation angepasst werden", sagte der Ökonom. "Sonst bleibt die Inflation lange sehr hoch." Daher brauche es Zurückhaltung bei der Inflationsbekämpfung, auch bei einer Mietpreisbremse oder weiteren Lohnsteigerungen, ließ er durchblicken.

2022 gab es nominell - also unbereinigt - ein BIP-Rekordwachstum von 9,9 Prozent. Nach der Standard-Preisbereinigung gab es immer noch ein Plus von 4,7 Prozent. Diese berücksichtigt aber die massive Verteuerung der Importe nicht. Darum bereinigt gab es ein Wachstum von 2,5 Prozent. Durch Zuwanderung etwa durch Ukraine-Vertriebene und einen Bevölkerungsanstieg um etwa ein Prozent betrage das kaufkraftbereinigte Wachstum des BIP pro Kopf im Vorjahr gegenüber 2021 nur mehr 1,5 Prozent. Und so lag es 2022 - nach den Einbrüchen von 2020 - nur bei rund 98 Prozent des 2019er-Wertes, zeigte Felbermayr.

"Es geht nicht ohne Einbußen"

Irgendwo müsse der Wohlstandsverlust realisiert werden, so Felbermayr. "Der Kuchen ist kleiner geworden, es gibt nicht mehr zu verteilen." Freilich müsse darauf geachtet werden, dass die Last möglichst gerecht verteilt werde.

Bei niedrigerer realer Wirtschaftsleistung, führe die Anpassung aller Preise und Einkommen (Löhne, Mieten, ...) an Inflation nach dem Verbraucherpreisindex (VPI) zu dauerhaft hoher Inflation, so Felbermayr. "Es geht nicht ohne Einbußen bei den Realeinkommen - aber hier braucht es einen sozialen Ausgleich." Auf dem Arbeitsmarkt brauche es eine Lösung des Paradoxons, dass trotz starken Bevölkerungswachstums Arbeitskräfteknappheit herrscht. Bei den Energiepreise brauche es einen glaubwürdigen, europaweiten Plan, wie rasch genug erneuerbare Energiequellen erschlossen werden können.

In der Außenwirtschaftspolitik solle die Werte nur Nebenbedingung sein, so Felbermayr, nicht umgekehrt. Es brauche auch ordentliche ordnungspolitische Rahmenbedingungen statt Subventionswettrennen.

"Krieg macht uns alle ärmer"

"Allgemein wäre es vernünftig gewesen, wenn man nicht den Verbraucherpreisindex zur Inflationsanpassung heranzieht sondern den BIP-Deflator", erläuterte der Wifo-Direktor. Das ist ein Wert, der die Kostensteigerungen von im Inland hergestellten Gütern und Dienstleistungen misst, und sich zuletzt auf 5,2 Prozent belief und nicht wie die Inflation im Vorjahr auf mehr als 8 Prozent. "Wie man das aber umsetzt, da bin ich ratlos ehrlich gesagt", räumte Felbermayr ein.

Grundsätzlich hielt Felbermayr weiters fest: "Dieser Krieg macht uns alle ärmer. Und auch die Covid-Folgen sind noch nicht ausgestanden." Die wirtschaftliche Entkoppelung mit Russland - dessen BIP-Zahlen nicht glaubwürdig seien, auch wenn Kriegswirtschaft das BIP immer steigere - sei "in vollem Gange". Der Güterhandel mit der Ukraine sei überraschend resilient.

Die Industrieproduktion in Österreich ist laut den Wifo-Daten trotz der Energiepreisexplosion stabil. Es gibt eine Seitwärtsbewegung.

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53  Kommentare
53  Kommentare
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her (4.706 Kommentare)
am 24.02.2023 10:33

<Krieg macht arm>

(wenigsten die, die nicht an der Aufrüstung profitieren
Besitzerinnen von Aktien der Waffenproduzenten,..)

Krieg macht im Rus auch schon 2OO OOO? leblos

Wie diese Regierung die Lasten verteilt ist augenscheinlich.

Zudem gibt es viel Rechtsräume auf der Welt, die nicht Lasten
sondern Wohlstandsgewinne
verteilen können

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Natscho (4.309 Kommentare)
am 24.02.2023 09:09

Ein guter Teil der Inflation geht auf die Gier von Konzernen (zb Nestle) zurück, die die Inflation für eigene Preistreiberei nutzen.
Und ein weiterer Teil liegt an der Gießkannenförderung der Regierung. Einfach ungezielt Geld unter die Leute zu streuen fördert die Inflation.

Und es bräuchte auch steuerlich eine gerechtere Verteilung der Last. Arbeit wird extrem hoch besteuert, Vermögen kaum. Das sorgt für eine immer ungleichere Verteilung von Wohlstand und Einkommen.

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her (4.706 Kommentare)
am 24.02.2023 10:41

Wenn Sie weniger Besteuerung auf Arbeit wollen müssen Sie die Steuern für den verbliebenen Gesundheitssozialismus (vulgo Sozialversicherungsbeiträge) senken.

Davon redet aber keiner, geschweige denn macht das eine Partei

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Natscho (4.309 Kommentare)
am 24.02.2023 13:51

Gesundheitssozialismus?
was für eine abstruse Wortkreation.

Ich bin froh, in einem Land zu leben, wo jeder ein Recht auf Gesundheitsversorgung hat.
Ich will nicht, wie in den USA, Angst haben müssen, bei einer zb Krebserkrankung bankrott zu gehen. Und ich will auch nicht, das irgendjemand seine Gesundheit auf's Spiel setzen muss, weil er sich den Gang zum Arzt nicht leisten kann.
Ich habe noch Empathie und Solidarität mit meinen Mitmenschen.

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telepath (353 Kommentare)
am 24.02.2023 07:32

Herr Felbermayr hätte noch ergänzen müssen, dass mit der Pensionserhöhung in Form der Hälfte der Teuerung jene Menschen, die gearbeitet und ins System eingezahlt haben, eine Enteignung stattgefunden hat. Ein Wohlstandsverlust von mindestens 5 % auf Dauer sowie eine Abschöpfung bei Sparguthaben. Nur die Subventionsempfänger und Minderleister steigen auf Kosten der anderen gut aus.
Die Staatsschulden haben sich auf einen Schlag um den Prozentsatz der hohen Inflation verringert. Das wollte die Vorsitzende der EZB doch schon seit Jahren. Und die Regierungen der hoch verschuldeten Staaten klatschen Beifall. Deshalb wurde ja übermäßig frisch gedrucktes Geld (an die Pleitestaaten in Südeuropa, vor allem Italien) verteilt. Die Zeche dafür berappt die steuerzahlende Bevölkerung. Die sogenannten Soforthilfen werden einmal oder zweimal ausgezahlt, der Wohlstandsverlust bleibt aber auf Dauer.

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Joshik (2.956 Kommentare)
am 23.02.2023 21:46

BIP-Deflator wäre eindeutig der richtige Weg gewesen.
.
die überhöhten Lohnabschlüsse werden die nächsten vier bis fünf Jahre spürbar inflationswirksam bleiben. Zinseszins-Effekt.
.
unnötige Verteuerung der Herstellung führt immer zu einer steigenden Arbeitslosigkeit im Exportsektor - und da wird es massiven Stellenabbau geben. diese Arbeitslosen können sich dann bei den Gewerkschaftsbonzen bedanken, die im roten Wahlkampfmodus den Teufel an die Wand gemalt haben.
.
genutzt hat das Kasperltheater der roten Gewerkschafter am Ende den Rechten - wie wir in NÖ gesehen haben. Katzian wird's aber egal sein. der geht demnächst in Rente und er wird wohl die höchste Pension bekommen, die ein Gewerkschafter jemals in Österreich erhalten hat.

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dachbodenhexe (5.667 Kommentare)
am 23.02.2023 19:29

Grundsätzlich hielt Felbermayr weiters fest: "Dieser Krieg macht uns alle ärmer. Und auch die Covid-Folgen sind noch nicht ausgestanden."

Also der Krieg in der Ukraine mcht uns ärmer warum wohl?

Sind es die Sanktionen welche österreich als neutrales Land mitträgt und welche uns die Energiepreise explodieren ließen?

Sind es die vielen Facharbeiter an welche wir seit Jahren großzügig unsere Steuergelder verteilen?

Sind es die vielen Corona-Maßnahmen für welche sich derzeit kein Politiker mehr verantwortlich fühlt?

Oder ist die Rettung der EU-Staaten für welche Billionen von Euros aus dem Nichts erzeugt wurden?

Ich vermute, dass alle diese Maßnahmen gemeinsam zu der Misere geführt haben in welcher wir uns befinden.

Die Frage lautet: Wie kommen wir aus dieser von unfähigen Politikern induzierten Situation schnellstmöglich wieder heraus?

Einstein sagte: Man kann ein Problem nicht auf der Ebene lösen auf der es geschaffen wurde.

Wir brauchen endlich eine fähige Regierierung !

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Joshik (2.956 Kommentare)
am 23.02.2023 21:27

viel wichtiger wären BürgerInnen, die selbständig Denken können, anstatt jahrlang Floskeln der Rechten widerzukäuen
.
tja Hexerl, jetzt weisst du, was ich mir von dir wünsche

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benzinverweigerer (14.601 Kommentare)
am 23.02.2023 19:15

Mir sind die Grafiken oben nicht eingängig... was soll gegenüber vor einem Jahr billiger geworden sein!?
Die Hotelpreise sind EXPLODIERT

Strompreis nur um 25%
Was!?
Von 8 Cent auf 67 Cent in der Spitze, jetzt 32 Cent.
Pellets 350%
Bier um 30 - 50% teurer
usw.
Was wurden denn da für Preise erhoben!?
Versicherungen +17%!
Treibstoff +50%!
Zinsen +400%!

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benzinverweigerer (14.601 Kommentare)
am 23.02.2023 19:17

Wohnungsmiete warm +12%
Bei einer Genossenschaft.

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reibungslos (14.475 Kommentare)
am 23.02.2023 19:40

Man muss nur mehr fliegen. Dann gleicht sich das aus.

*Vorsicht Sarkasmus*

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Joshik (2.956 Kommentare)
am 23.02.2023 21:33

Benzinverweigerer ist einer, der immer sagt, was er weiss - oder glaubt zu wissen.
.
Ich orientier mich aber viel lieber an Leuten, die wissen, was sie sagen.
.
übrigens: Bier ist mMn extrem grauslich - und so gesehen war es immer schon zu teuer.

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observer (22.210 Kommentare)
am 23.02.2023 18:03

Wenn ich gerecht schön höre, ob von PolitikerInnen oder irgendwelchen FuntionärInnen etc. etc. dann kriege ich die Krise und en Würgen im Hals. Jeder und jede von denen hat doch seine oder ihre eigene Gerechtigkeit, Denn der Standort bestimmt meist den Standpunkt, mit wenigen Ausnahmen.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.294 Kommentare)
am 23.02.2023 20:12

Sie haben wohl nur einen Hammer, weil Sie immer ein Nagel-Problem sehen.

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Berkeley_1972 (2.273 Kommentare)
am 23.02.2023 17:20

Ohne ihm was unterstellen zu wollen meint er wohl, dass jene die heute - relativ und insbesondere absolut betrachtet - ohnedies schon das Gros schultern, künftig noch mehr Schultern müssen. Was daran gerecht sein soll, ist mir schleierhaft!!

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StevieRayVaughan (3.081 Kommentare)
am 23.02.2023 16:40

Woher kommt das Bedürfnis nach einem ‚starken Mann‘, der kein demokratisches Aushandeln braucht, und welche Erwartungshaltungen knüpfen sich an diese Idee? "Rufen" da nur (politisch) Mindergebildete? Kompromisse, die in einer Demokratie unerlässlich sind, sind nur lästig und teuer? Sind autoritäre Regierungsformen sind viel wünschenswerter? Aus der Sicht des Stammtischpublikums wahrscheinlich doch...

Zeisigarten kommen praktisch weltweit vor und zeichnen sich nicht durch intellektuelle Höchstleistungen aus - deren Gesang ist oft lediglich zwitschernd, knirschend und fiepend.

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StevieRayVaughan (3.081 Kommentare)
am 23.02.2023 16:45

Und wer regelmäßig "das Volk" als ich-stiftende Zuordnungsqualität bemüht, dürfte ohnehin nicht alle Latten am haben - weil „Das Volk“ gibt es nicht:

Es gibt Menschen mit völlig unterschiedlichen Ansichten. Ein Teil des Volkes ist einer Meinung mit Kickl, ein anderer Teil nicht. Nur Demagogen sprechen gerne von „dem Volk“ um zu suggerieren als gäbe es eine Einheitsmeinung die der ihrigen entspricht. Was nie der Fall ist. Die Bevölkerung ist bunt. Ursprünglich bezeichnete das Wort „Volk“ schlicht eine Menschenmenge

Seit Beginn der Neuzeit wird gemeinhin auch eine Gesellschaft oder Großgruppe von Menschen mit gleicher Sprache und Kultur ein Volk genannt. Dieser Volksbegriff ist emotional und politikideologisch hoch aufgeladen. Die Definition von Menschenmenge dürfte eher richtig sein...

"Das Volk" ist eben nur eine blaune Illusion….

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Berkeley_1972 (2.273 Kommentare)
am 23.02.2023 16:08

Auch ein Blick in die Lohnsteuerstatistik lohnt - da wird einem ganz schlecht, wie wenige breite Schultern jetzt schon alles tragen

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Zeitungstudierer (5.664 Kommentare)
am 23.02.2023 15:58

Der Herr Felbermayr bringt es auf den Punkt!
Jetzt wird schön langsam klar, wofür die Coronahysterie und die Maßnahmen der Türkis Grünen Regierung gegen die Bevölkerung, Wirtschaft und die Russland Sanktionen gut sind und waren!
Wenn man verfolgt, mit wieviel Steuergeld ( bis zu 7-9000 Euro/ Auto) alleine die E Autos gefördert werden und dann liest, das über 80 % der gekauften E Autos Firmenwagen sind, muss man feststellen das eindeutig eine Umverteilung von arm zu reich gerade abläuft!
Finanzieren tun diese Förderungen die Menschen, die noch auf ihre Diesel/Benzin Autos angewiesen sind!
Das selbe beim Heizen, Strom, bei den Mieten, usw.
Die Türkise Grüne Regierung ist wirklich die Hure der Reichen und gehört so bald wie möglich auf die Oppositionsbank geschickt!
Die Sanktionen der Frau Ursula van der Leyen haben den Kriegsverlauf nicht beeinflusst oder verändert, aber unser Leben haben diese Russland Sanktionen ganz bestimmt beeinflusst und teilweise auch massiv verändert!

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( Kommentare)
am 23.02.2023 15:56

Das größte Stück dieses Kuchen ist durch diese Regierung abhanden gekommen .

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Gugelbua (31.923 Kommentare)
am 23.02.2023 15:39

das hab ich schon bemerkt
als uns die globale Wirtschaftslobby in die EU drängte😋

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AroundTheWorld (2.295 Kommentare)
am 23.02.2023 16:06

NaNaNa,
damals waren die Befürworter eher auf "ich muss an der Grenze nicht mehr Umwechseln" und "ich kann mich frei bewegen", keine Grenzen mehr.
Das waren doch die gefühlten 384% die den Beitritt HEUTE nicht mehr so sehr wollten.

Aber verteufeln wir doch nicht die Regierung, lehnen wir uns einmal zurück und warten welche Ersatzmaßnahmen für den Entfall der Möst und Co auf uns zukommen.
Lasst uns autark werden und warten, die nächste Keule kommt doch bestimmt.

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Gugelbua (31.923 Kommentare)
am 23.02.2023 16:17

für uns Rentner war ausschlaggebend daß die Butter billiger wurde 🤣🤣🤣

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AroundTheWorld (2.295 Kommentare)
am 23.02.2023 16:29

Und keine Lire mehr nach dem Strandurlaub, das war auch molto importante!

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rmach (15.091 Kommentare)
am 23.02.2023 16:43

War da nicht auch ein Tausender im Spiel.

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docholliday (8.166 Kommentare)
am 23.02.2023 15:34

Man ist eben jetzt drauf gekommen, dass sich der Mittelstand in Österreich so richtig satt aussaugen lässt.
Wen kümmern da schon die Armen, wenn noch so viel Geld fließt?
Staatlich organisiert und durchgewunken!
Und das geht so lange, wo es sich die Konzerne wünschen!
Wurscht, wer da regiert.

Sobald nur ein einziger Politiker aus der Reihe tanzt und sich dagegen stellt, treten ihm zehn andere sofort auf die Füße.
Und schnell is wieder a Ruh ; - )

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lastwagen (2.030 Kommentare)
am 23.02.2023 14:28

Kein Wunder, der Obergrüne in der Hofburg, bekam heuer eine monatliche Gehaltserhöhung, in Höhe eines Durchschnittsverdieners. Und das alles fürs Gassigehen mit seinem Hund.

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lastwagen (2.030 Kommentare)
am 23.02.2023 14:30

….in Höhe des monatlichen Lohnes eines Durchnittsverdieners…

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rmach (15.091 Kommentare)
am 23.02.2023 15:05

Am Opernball war er aber auch.

Der bringt sich um für uns und Sie tun so, als wäre das alles nichts wert.

Sogar seine zweite Frau, muss sich herausputzen und mitlachen.

Ich gehe davon aus, dass er den Lohn mit ihr deshalb zumindest teilen muss, wie sich das moralisch ergibt.

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docholliday (8.166 Kommentare)
am 23.02.2023 15:28

Wem hilft es, wenn der BP nicht am Opernball erscheinen würde?
Würde er fern bleiben, würde auch geraunzt ; - )
Jede Wette!

Das macht genau gar nichts aus, ob der BP nun auf dem Opernball geht oder nicht!
Das nimmt keinem was weg!

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( Kommentare)
am 23.02.2023 16:22

Die Zeche macht's !

Androsch hat sich seinen Sektkonsum
für die Vorlage bei seinem Finanzamt
auf einem Bierzettel bestätigen lassen.

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rmach (15.091 Kommentare)
am 23.02.2023 16:41

Niemand würde es helfen, wenn er nicht hingehen würde. Deshalb ist sein Lohn auch mehr als gerechtfertigt, gerechtfertigt. Dankbarkeit, Lob und Anerkennung sind eben keine Kritik am System. Dieses System muss man sich leisten können. Ich bin stolz darauf, meinen Teil für diese Showbühne beizutragen zu müssen. So ist mein Steuergeld bestens angelegt, oder? Wozu hackeln wir bis zum Umfallen.
Wenn die Angetraute des Bellen auch früher anderer Meinung war, jetzt ist sie sich der Bedeutung doch auch bewusst geworden.
Von der Demonstrantin gegen den Ball, zur beliebten Ballprinzessin. Das gibt es nur bei uns, oder?
War es früher Diebstahl am Volksvermögen, so ist es jetzt ein Segen für das Volk, oder?
Diese Leute braucht das Land, oder?

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 23.02.2023 14:20

Die Schere zwischen Arm und Reich wird immer größer. Der Mittelstand dünnt sich aus. Die Ursachen sind nur zum Teil den äußeren Umständen geschuldet, der Großteil kommt natürlich von der Innenpolitik. Beispiel Covid Überforderung der Betriebe, fehlende Energiepreisbremse (oder wie erklären sich die Rekordgewinne der Energieversorger?).
Seilbahn! Seilbahn! Seilbahn! Und: Zuviel Buckeln und Kriechen vor der größten Wählergruppe, und das sind nicht die, die die Republik nach dem 2. Weltkrieg aufgebaut haben 😉

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rmach (15.091 Kommentare)
am 23.02.2023 15:06

Der Mittelstand eher weniger, aber die Mittelschicht um so mehr.

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danadella (721 Kommentare)
am 23.02.2023 15:17

Deswegen sind beim Jindrak im Lentia grad alle Tische vollbesetzt mit armen PensionistInnen.
Bin selbst in Pension und habe keine große Rente. Aber das ewige Jammern der älteren Generation kann ich nicht mittragen.
Die meisten Österreicher jammern auf sehr hohem Niveau.

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docholliday (8.166 Kommentare)
am 23.02.2023 15:30

@DANADELLA
Ja ? Echt jetzt?
Freu mich für Sie, wenn es Sie weniger betrifft.
Ich kenne da aber andere Fälle!
Und glauben Sie mir: Die gehen nicht mehr zum Wirt Essen. Es geht sich nicht mehr aus!

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rmach (15.091 Kommentare)
am 23.02.2023 16:50

Mancher scheint sich eben daran zu erfreuen, wenn er provozieren kann.

Sich am Leid anderer zu erfreuen, scheint sich sehr grosser Beliebtheit zu erfreuen.

Ist auch eine Methode, um sich nicht zu wertlos vorzukommen.

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eg3006 (1.336 Kommentare)
am 23.02.2023 14:19

Seit Schwarz Grün am Ruder ist wird es von Jahr zu Jahr immer schlimmer.

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rmach (15.091 Kommentare)
am 23.02.2023 15:16

Wir sind Teil der EU geworden und wurden immer mehr in das EU-System integriert.

Wir schaffen es sogar, bei der Inflation überdurchschnittlich zu liegen, um schneller an das Armutsniveau heranzukommen.

Die Profiteure sind uns sogar hinlänglich bekannt und wir reagieren nach wie vor mit :"Wos wülst mochn.", während sich die Volksvertreter ausreichende Erhöhungen der Pfründe gewähren und ihren Spendern mit Unterstützungen dienlich sind.

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docholliday (8.166 Kommentare)
am 23.02.2023 15:22

@EG3006
Zitiere: Seit Schwarz Grün am Ruder ist wird es von Jahr zu Jahr immer schlimmer.

Aha?
Gabs vorher Corona und den Ukraine Krieg?

Na?

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eg3006 (1.336 Kommentare)
am 23.02.2023 15:35

Wow was für eine Argumentation. Habens das von Ihrem Wirtshausstammtisch. Österreich ist mit viel Abstand am schlechtesten durch die Pandemie gekommen und im europäischen Vergleich haben wir die höchste Inflation.

Und jetzt ab an den Stammtisch und diskutieren sie das. Vielleicht kommt ihnen dann doch die Erleuchtung, dass Corona und die Ukraine keine Ausreden für eine schwache Regierung sind.

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docholliday (8.166 Kommentare)
am 23.02.2023 17:01

Ja genau!
Nur hat es vorher keine andere Regierung beweisen müssen, wie es besser hätte gehen können!

Schöne Grüße vom Wirtshausstammtisch!

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rprader (309 Kommentare)
am 23.02.2023 14:14

Österreich wird immer ärmer

Wen wundert das bei der Regierung seit 2017?
Warme Luft und Klientelpolitik ist halt wenig konstruktiv für die Bevölkerung

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honkey (13.642 Kommentare)
am 23.02.2023 14:10

".....dass im entstehenden Verteilungskonflikt jemand Federn lassen wird müssen."

Im Moment ist das die arbeitende Bevölkerung!

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docholliday (8.166 Kommentare)
am 23.02.2023 15:25

Sehr genau!

Und nicht zu vergessen all die PensionistInnen, die ihr Leben lang gebuddelt haben und sich nun nicht einmal die Heizung leisten können!

Und die Energie-Konzerne reiben sich die Hände, weil sie bei den Gewinnen kein Ende sehen.

Ist noch nicht lange her, als Strugl aus der Zeitung lachte und die satten Gewinne hervorhob!

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Peter1983 (2.267 Kommentare)
am 23.02.2023 13:55

"Österreich wird immer ärmer" - dass stimmt so nicht, wie ich meine.

Zunehmens ärmer werden die breite Mittelschicht als auch die einkommensschwachen Gruppen, weil das Geld von unten nach oben durchgereicht wird.

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Utopia (2.547 Kommentare)
am 23.02.2023 14:09

Es ist aber praktisch, wenn man die Schuld auf den Putin schieben kann.
Kontrollieren kann eh keiner, was die Politiker mit unserem Geld machen.

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StefanieSuper (5.167 Kommentare)
am 23.02.2023 13:50

Wen wundert es?

Wenn man ein Land einem Studienabbrecher, der nicht einmal sein eigenes Studium erfolgreich managen konnte, anvertraut dann muss man sich wohl nicht wundern. Wenn dann noch ein Philosoph für die Finanzen zuständig ist, der seinen PC mit dem Kinderwagen spazieren fahren lässt, dann weiß man, dass man wohl in einem schlechten Film ist.

Unser Steuergeld wurde verschleudert, damit ein kleiner Kreis auf unsere Kosten besser in den Medien dargestellt wurden. Die "Huren der Reichen" haben dafür gesorgt, dass sich eine kleine Gruppe die Taschen füllen konnten zb. der Vertreter der Seilbahngesellschaften und Hoteliers, obwohl er noch fette Gewinne machen konnte. Die Leitung des Finanzamtes wurde an jene Beamtin vergeben, die einem Multimillionär geholfen hat, weniger Steuern in Österreich bezahlen zu müssen.

Es wäre wohl sehr wichtig, dass man bei der Wahl darauf achtet, was die Personen wirklich können und nicht ob sie schön reden können oder nicht!

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kave84 (3.048 Kommentare)
am 23.02.2023 13:20

Den Wohlstand der letzten Jahre haben wir uns nicht mit Arbeit oder Leistung verdient.
Die EZB hat uns mit Billionen Euro reich beschenkt. Leider haben wieder nur die multinationalen Konzerne prächtig „verdient“.
Die EU hatte hier wieder dem Kapital zu folgen.
Zahlen tun diese Schulden zukünftig weder die Konzerne noch die kleinen Leute, sondern wieder- wie immer- nur der steuerzahlende Mittelstand.
Wenn wir jetzt wieder zur alten Normalität zurückkehren, dann ist das kein Malheur, man muss sich einfach wieder den Gegebenheiten anpassen.
Wir werden zukünftig eher wieder verstehen müssen, dass Wohlstand weder von AMS noch von anderen staatlichen Stellen kommen wird, sondern einzig und allein von einer Arbeit. Jedoch, wenn Politiker zu feige sind, dass den Menschen zu erklären, stattdessen den Leuten aber Geld nachschmeißt, das wir eh nicht haben, dann geht’s nicht nur mit unserer Volkswirtschaft, sondern auch mit unserem Sozialstaat bald steil bergab.

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lhuemer (25 Kommentare)
am 23.02.2023 13:28

Den Wohlstand haben nicht "wir" sondern die Konzerne! Alle Maßnahmen gehen immer zugunsten der Wirtschaft.

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