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Der Konsummotor stottert

Von Elisabeth Prechtl, 19. Oktober 2020, 23:03 Uhr
Die Kommission empfiehlt, wieder die bundesweit verschärfte Maskenpflicht in Handel, Gastronomie und Schulen einzuführen. Bild: VOLKER WEIHBOLD

LINZ. Konsumklima war zuletzt relativ gut – nun trübt sich die Stimmung aber ein. Den Österreichern fehlt es an Möglichkeiten und Motivation, Geld auszugeben

Das private Konsumklima liegt auch nach sechs Monaten Krise auf einem überraschend hohen Niveau, im dritten Quartal hat sich die Sparneigung der Österreicher nicht weiter erhöht. Die Zahl der Wirtschaftspessimisten bleibt zwar hoch, ist aber im Quartalsvergleich um acht Prozentpunkte zurückgegangen. Das geht aus dem Wirtschaftsbarometer für das dritte Quartal hervor, das der Linzer Meinungsforscher Spectra für die OÖN und die Bundesländerzeitungen erstellt hat.
„Grund für diese positiven Ergebnisse ist ein relativ entspannter Sommer“, sagt Spectra-Geschäftsführer Peter Bruckmüller. „Die Zahlen waren niedrig, die Leute positiv gestimmt.“ Im laufenden Winterquartal werde sich die Situation aber verschärfen, ein Eintrüben der Stimmung sei wahrscheinlich.

Der Privatkonsum habe den Konjunkturmotor lange am Laufen gehalten. Nun sei der Motor aber abgestorben, und der Privatkonsum sei nicht dazu in der Lage, die Entwicklung nachhaltig positiv zu beeinflussen. Dazu komme, dass die Österreicher zwar über Geld verfügen, es ihnen aber einerseits an der Motivation und andererseits an der Möglichkeit zum Ausgeben mangle: Ersteres sei der Maskenpflicht im Handel und in der Gastronomie geschuldet, Letzteres unter anderem den Reisebeschränkungen.

 

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Autorin
Elisabeth Prechtl
Redakteurin Wirtschaft
Elisabeth Prechtl
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4  Kommentare
4  Kommentare
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7buerger (179 Kommentare)
am 20.10.2020 11:37

Dem Sicherheitsgefühl in Shops und Gastronomie wäre es sicher zuträglich, wenn mehr Luftreiniger eingesetzt würden, die z.B. in Tests in Klassenräumen die Virenkonzentration innerhalb einer halben Stunde um 90 Prozent gesenkt haben:
https://bit.ly/35cYO45

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penunce (9.674 Kommentare)
am 20.10.2020 04:54

Mit unserer Wirtschaft wird es abwärts gehen, soweit stimmt das, aber ein sehr kurzfristiger deflationärer Druck könnte durch Schleuderpreise im Rahmen von Geschäftsschließungen im Einzelhandel entstehen, vorerst einmal, und dann werden die noch bestehenden Supermärkte und auch die Bauern die Schraube anziehen und die Preise erhöhen, so hoch, dass sich die Meisten von uns sich das Einkaufen nicht mehr leisten können!

Der II. Lockdown ist bereits über uns alle gekommen, man braucht sich nur umzusehen bei unsere Nachbarländern ...

Die Banken werden nach der Reihe eingehen, denn der Staat der sie bis jetzt gestützt hat, hat kein Geld mehr, nur staatliche Institute werden übrig bleiben und die Schulden eintreiben und die Preise für eingelegtes Geld saftig erhöhen!

Zuletzt werden die Rating-Institute die Abwertung Österreichs vollziehen, dadurch wird das Geld teurer das aus dem amiland kommt, die drucken bereits den Dollar auf Teufel komm raus, wenn nicht gar ein Krieg über uns kommt!

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penunce (9.674 Kommentare)
am 20.10.2020 04:58

Nachsatz:

... die Vehikel die auf Pump gekauft wurden, werden billig von den Privaten und auch von der Bank billig abgegeben, um de Restwert der in den Büchern steht und die Banken alle belastet!

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betterthantherest (33.933 Kommentare)
am 19.10.2020 23:40

Die Ursache ist möglicherweise im Corona - Maßnahmenchaos zu finden.

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