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Datenleck bringt Tesla unter Druck

Von nachrichten.at/apa, 26. Mai 2023, 16:05 Uhr
(Symbolbild) Bild: (AFP)

FRANKFURT. Beim Elektroauto-Bauer Tesla hat es einem Zeitungsbericht zufolge ein größeres Datenleck gegeben.

Das "Handelsblatt" berichtete, ihm seien 100 Gigabyte an vertraulichen Daten zugespielt worden, darunter sensible Informationen zu Kunden, Mitarbeitern und Geschäftspartnern. In anderen als vertraulich gekennzeichneten Dokumenten gehe es um Projekte wie das selbstfahrende Auto, die Entwicklung neuer Batteriezellen oder den geplanten Elektro-Pickup des US-Herstellers.

Tesla teilte der Zeitung mit, man verdächtige einen Ex-Mitarbeiter, Daten "unter Verletzung von Geheimhaltungspflichten weitergegeben zu haben". Tesla wolle rechtliche Schritte gegen den Verdächtigten einleiten. Ein Sprecher der Landesdatenschutzbeauftragten in Brandenburg, wo Tesla eine große Fabrik hat, sagte der Zeitung, es gebe "ernst zu nehmende Hinweise auf mögliche Datenschutzverletzungen". Die Landesbeauftragte habe auch die niederländische Datenschutzbehörde informiert, die für Teslas Europazentrale zuständig ist.

Neben Verwarnungen sieht Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) der EU bei derartigen Verstößen auch Bußgelder vor, die theoretisch bis zu vier Prozent des Konzernumsatzes betragen können. Im Fall von Tesla mit einem Jahresumsatz von knapp 81,5 Milliarden Dollar wären das bis zu 3,26 Milliarden Dollar. Laut "Handelsblatt" sagten mehrere Insider, dass viele Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen von Tesla auf die Daten Zugriff hätten. Tesla wollte demnach auch verhindern, dass über das Leck und die Daten berichtet wird.

Auch der Inhalt der Dokumente sei für Tesla nicht unproblematisch, so das Handelsblatt. So sollen zahlreiche Präsentationen über technische Probleme etwa mit dem Elektro-Pick-up Cybertruck und dem Autopiloten geleakt worden sein. Außerdem finden sich unter den Dokumenten zahlreiche Beschwerden von Tesla-Fahrern, etwa darüber, dass ihr Wagen grundlos gebremst oder beschleunigt habe, berichtet das Handelsblatt. 

 

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3  Kommentare
3  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
transalp (10.018 Kommentare)
am 26.05.2023 16:54

Ich finde,
potentielle Tesla-Käufer sollten mal nachdenken, was diese Marke bedeutet
und was damit verbunden ist:
Tesla = Elon Musk= Republikaner.
Bekannt für Hire und Fire bei Twitter.
Kein Freund von Gewerkschaften.
Narzistisch.
Republikaner!
Ein Freund von Trump?
Und so weiter.

Elektroautos bauen und zugleich ein Riesen Umweltsünder (!!) da Musk mit seinen Raketen betuchte Leuten
Ausflüge
ins Weltall
ermöglichen will!
Schon aus diesen Gründen dürfte
zB NIEMALS ein Grüner oder ein umweltfreundlich denkender Autokäufer ein E-Auto von Tesla und Musk erwerben, finden ich!
Das wäre meines Erachtens falsch und heuchlerisch.
Steckt Euer Geld lieber in europäische Autos.
.
Ich würde nie einen Tesla kaufen, selbst wenn der einen Verbrennermotor hätte. Weil ich von Tesla, ihrem Geschäftdmodell und vor allem von Personen wie einen Musk so gar nichts halte... 😡👎
Und jetzt auch nich dieser "Skandal"?
Tesla? NEIN danke.
Lieber einen anständigen BMW!
Oder vergleichbares.

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transalp (10.018 Kommentare)
am 26.05.2023 17:09

...."Elon Musk gibt Wahlempfehlung für Republikaner..."
Aktuell: Für den aktuellen
Präsi- Bewerber der Republikaner
Ron deSantis.. 👎😡

Wofür DER Typ steht sollte bekannt sein.
Unglaublich dieser Typ.
Erzkonservativ und so weiter.
.
Nochmals
Ich finde
wer einen TESLA kauft, unterstützt einen Elon Musk und damit einen Förderer der errzkonservativen Republikaner der USA.
Finger weg von Tesla.
Es sein denn, SIE sind ein Freund dieser Typen dort..
Oder selbst ein US-Rebulikaner-Freund.
Ich niemals!!!

So meine Meinung zu diesem Thema.
Ich will nur, dass Kunden nachdenken wessen Produkte sie da kaufen...

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DeaLi86 (1.722 Kommentare)
am 26.05.2023 22:02

Er hat Tesla aber nicht erfunden, ist trotzdem größtes Manko.
Aber anscheinend wissen es ja viele ned.

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