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„Dass die Geschäfte am 13. aufsperren, ist alternativlos“

Von nachrichten.at/rom   06.Dezember 2021

Die derzeitige Situation sei „sehr bitter, aber wir sind vorsichtig optimistisch. Das Wetter passt, und die Österreicher sind heiß aufs Skifahren und auf Bergerlebnisse im Winter“, sagte Intersport-Österreich-Chef Thorsten Schmitz heute, Montag, bei einem Online-Pressegespräch. Den erneuten Lockdown versucht die Händlergemeinschaft mit Zentrale in Wels mit dem Online-Geschäft zu durchtauchen. Wenngleich Schmitz sagt: „Das macht maximal 15 Prozent des gewöhnlichen Umsatzes um diese Jahreszeit aus.“ 

Zu den geplanten Öffnungsschritten ab 13. Dezember sagte Schmitz, diese müssten bundesweit gelten. „Dass die Geschäfte an diesem Tag aufsperren, ist alternativlos.“ Oberösterreichs Weg, den Lockdown eine Woche länger aufrecht zu erhalten, werde zu einem „Einkaufstourismus“ nach Salzburg, Niederösterreich und Bayern führen, erwartet Schmitz. Es gebe „deutlich smartere Lösungen, als alles zu schließen“. 

Eine Wintersaison wie die abgelaufene würde viele Händler an den Rand der Existenz bringen, zumal im Westen, der stark vom Tourismus abhängig sei, sagte Schmitz. Lockdowns und ausbleibende Urlauber hätten an der Substanz genagt. Bei der finanziellen Unterstützung durch die Corona-Hilfen seien mehr Flexibilität bei der Kurzarbeit und auch ein geänderter Durchrechnungszeitraum nötig. 

Click&Collect, also das Bestellen im Internet und Abholen im Geschäft, bieten 50 Intersport-Händler in Österreich an. Neu hinzu kommt diesen Winter das Angebot, Leihausrüstung wie Ski, Snowboard, Stöcke und Schuhe in die Unterkunft zu liefern. Auch das Skioutfit für einen Tag können Wintersportler ausleihen. 

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24. April 2024