„Dass die Geschäfte am 13. aufsperren, ist alternativlos“
WELS. Den heimischen Sporthandel erwartet wegen des vierten Lockdowns ein neuerlich schwieriger Winter. Die in Wels beheimatete Händlergruppe Intersport versucht, mit dem Online-Geschäft Umsätze zu kompensieren, und plädiert für eine bundesweite Öffnung der Standorte in einer Woche. Ansonsten drohe ein „Einkaufstourismus“, heißt es.
Die derzeitige Situation sei „sehr bitter, aber wir sind vorsichtig optimistisch. Das Wetter passt, und die Österreicher sind heiß aufs Skifahren und auf Bergerlebnisse im Winter“, sagte Intersport-Österreich-Chef Thorsten Schmitz heute, Montag, bei einem Online-Pressegespräch. Den erneuten Lockdown versucht die Händlergemeinschaft mit Zentrale in Wels mit dem Online-Geschäft zu durchtauchen. Wenngleich Schmitz sagt: „Das macht maximal 15 Prozent des gewöhnlichen Umsatzes um diese Jahreszeit aus.“
Zu den geplanten Öffnungsschritten ab 13. Dezember sagte Schmitz, diese müssten bundesweit gelten. „Dass die Geschäfte an diesem Tag aufsperren, ist alternativlos.“ Oberösterreichs Weg, den Lockdown eine Woche länger aufrecht zu erhalten, werde zu einem „Einkaufstourismus“ nach Salzburg, Niederösterreich und Bayern führen, erwartet Schmitz. Es gebe „deutlich smartere Lösungen, als alles zu schließen“.
Eine Wintersaison wie die abgelaufene würde viele Händler an den Rand der Existenz bringen, zumal im Westen, der stark vom Tourismus abhängig sei, sagte Schmitz. Lockdowns und ausbleibende Urlauber hätten an der Substanz genagt. Bei der finanziellen Unterstützung durch die Corona-Hilfen seien mehr Flexibilität bei der Kurzarbeit und auch ein geänderter Durchrechnungszeitraum nötig.
Click&Collect, also das Bestellen im Internet und Abholen im Geschäft, bieten 50 Intersport-Händler in Österreich an. Neu hinzu kommt diesen Winter das Angebot, Leihausrüstung wie Ski, Snowboard, Stöcke und Schuhe in die Unterkunft zu liefern. Auch das Skioutfit für einen Tag können Wintersportler ausleihen.
"Ist alternativlos"
ist eine Umschreibung für
"Wir fordern und erwarten, dass unsere Forderung erfüllt wird!"
und tschüs Intersport.
Die Sportartikelbranche wird sich davon verabschieden müssen, vor Weihnachten ihre größten Umsätze zu machen - Covid/Lockdown hin oder her.
Wer kann es sich noch leisten, 1. auf Schiurlaub zu fahren und 2. sich alle paar Jahre mit neuer Ausrüstung auszustatten?
In meiner Kindheit und noch in der Jugend war der Schibasar Pflichttermin, um die zu klein gewordenen Sachen gegen größere zu tauschen.
Dass immer alles neu sein muss, ist eh eine Seuche, die uns die Werbung eingetrichtert hat.
Immerhin hat die Wintersportbranche dazu gelernt und bietet tageweise Mietausrüstungen an.
als Gegenforderung an den Handel: nur aufsperren, wenn eine lückenlose 2G-Kontrolle DURCH DEN HANDEL = Geschäftsinhaber gewährleistet ist
Dass die Geschäfte am 13. aufsperren, ist alternativlos
zitiert ein phantasieloser Schreiber.
Alternativen wären:
Konsumverhalten überdenken
Freizeitgetaltung den Möglichkeiten anpassen
So ist es, das Wort alternativlos ist sehr ungeschickt, weil einfach nicht wahr.
Kommt nicht auf die Wirtschaft bzw Handel an ob aufgesperrt wird. Einzig und alleine die Zahlen der Neuinfektionen sind ausschlaggebend. Nicht die Geldgier sondern die Gesundheit zählt.
Bei Intersport einkaufen zu können, muss man sich erst einmal leisten können…
Tja, Qualität und Beratung haben eben ihren Preis - ich war immer hochzufrieden!
Aber es ist billiger als die Strafe, die man berappen muss, wenn man die Impfung verweigert...
Ich habe alles. Weihnachten kann kommen…
Bei mir fehlen noch ein paar Packln aus dem Ausland, Verteilerzentrum ist überlastet. Aber bis Weihnachten geht es sich locker aus, hihi.
Und danach werden wir es zu Weihnachten seeehhr gemütlich haben, mit einem Prost auf den Herrn Grafen NichtmehrBundeskanzler, haha.
jojo, die letzten ungeimpften Weihnachten nahen - da kann Freude aufkommen ..... bruahhhhhhhhhh
hätte alles nicht sein müssen
hätten die "eFFFen" nicht populistisch ignorant nur auf ihre Abgeordnetenpfründen absichernd gegen die Impfungen gewühlt
und wären nicht allzuviele wie die Lemminge den Schwurblern gefolgt....
("und galubt man dann es geht nicht mehr ...kommt in Oö dazu die MFG daher...")
Ja die zu hohe Anzahl der Impfverweigerer hat die Wirtschaft so geschädigt!
Das glauben sie noch immer?
Was war Ihr erstes und letztes Buch? Grimms Märchen?
Es sind vor allem die Ungeimpften, die dann doch eine Krankenhausbehandlung in Anspruch nehmen mussten bzw genommen haben, die zu diesem Lockdown geführt haben.
Seit Wochen beträgt der Anteil der Ungeimpften auf der Intensivstation 75 - 80 % (Quelle OÖ Gesundheitsholding). Ohne diese Ungeimpften auf der Intensivstation wäre die Auslastung um vieles geringer und kein Lockdown notwendig gewesen.
Richtig!!!! Allerdings sollte dennoch auch die Geimpften eine Maske tragen. Sie selber sind zu 95 Prozent geschützt können aber aktuell den Virus weitergeben.
Sie selber sind zu 95 Prozent geschützt können aber aktuell den Virus weitergeben.
Das ist richtig . . . aaber . . . richtig krank werden eben nur die nicht geimpften, welche auch größtenteils die Intensivstationen in Beschlag nehmen.
Etwaige Cluster-Bildungen werden seitens der Gesundheitsbehörde in OÖ. doch schon lange nicht mehr verfolgt.
Wie wollen die Inhaber von Handelsbetrieben festgestellt haben wo die Infektionshäufigkeiten entstehen, das sind doch alles nur Vermutungen. Eine Sparte schiebt offensichtlich der anderen die Schuld an dem Desaster zu.
Tatsache ist das einerseits manche Regelungen unverständlich sind und andererseits die Einhaltung von manchen Personen sehr zu wünschen übrig lässt.
Sperrt endlich alles vor Weihnachten auf! Wir wollen endlich mal wieder in Österreich Weihnachten feiern!
Wenn alle Geimpft oder Genesen sind ist es kein Problem.
was gibt es den Weihnachten groß zu feiern, Wir kommen das ganze Jahr über mit Bekannten , Verwandten zusammen,
an Weihnachten kommen nur die zu Kühlschrank leer fressen, damit ist bei uns schon lange Sense
Aber sicher ... und am 26 Dezember sperren wir wieder zu bis Ende Jänner ... auf zu auf zu auf
GENIAL
Ich bin skeptisch dass am 13. geöffnet wird ,eher am 13. 2022 ,aber den Monat wird nicht angegeben .
pflanzerei... beim metro, maximarkt, müller erhält man eh alles neben den lebensmitteln
Thorsten Schmitz, bedankt euch bei der Gastronomie, die für den 4. Lockdown hauptverantwortlich ist. Wenn Ihr zur Zeit unterbeschäftigt seid, dann geht`s in die Krankenhäuser und helft dort aus.
...Nicht vergessen die Reisewütigen ( Jene die es sich leisten können ) die so gern in sonnoge Gefilde leigen, während zuhause die Gemeinschaft der Steuerzahler jenen die Erträge der Vorjahre nachschmeisst.
Schifahren is eh out, des Graff'l braucht ja wirklich kanna.
Man sollte doch hin und wieder den Keller verlassen.
Der Mann ist wirklich gänzlich phantasiebefreit. Die engen Scheuklappen werfen ein recht bedrückendes Licht auf die gesellschaftliche Verantwortung so manchen Unternehmers.
Muss nicht sein - Konsum ist nicht alles!
Der Konsum ging schon vor langer Zeit pleite. Im Salzkammergut gibt es noch Reste davon.
Wer das Ramschgetümmel als alternativlos sieht, möge bitte Covid-Stationen besuchen... Gesundheit ist ein höheres Gut als Wirtschaft.
In den Geschäften steckt sich doch kaum jemand an, ist ja mit Maske, Abstand und Zugangsregeln fast unmöglich.
Außer man öffnet erst ein paar Tage vor Weihnachten und provoziert Stress und Überfüllung.
es war doch geöffnet, und hat nicht funktioniert.
Gibt es etwa einen Intersport-Cluster, einen Billa-Cluster oder einen Spar-Cluster?
Nein, die Infektionen stammen aus Schulen, ignoranten Unternehmen mitsamt Firmenfeiern, privaten Treffen und Feiern sowie einem kleinen Teil der (unvorsichtigen) Gastronomie.
Aus dem Handel sind keinerlei Infektionen bekannt.
Ist ja klar, weil man nie solange im Geschäft bleibt, bis Covid ausgebrochen ist. Gleiches gilt für Öffis!
Anstecken kann man sich sehr wohl, der Cluster ist eben woanders!
Maske ignorieren nach wie vor viele Leute, auch im Supermarkt!
Und des mitn Abstand halten hat noch nie funktioniert! AUch wie die ganzen Linien am Boden geklebt haben.
Musste selbst immer wieder Leute hinter mir fragen ob ich sie Huckepack nehmen soll, weil sie so auf mir oben picken.
Zum Glück juckt mich der Weihnachtseinkauf nicht mehr, da ich alle Geschenke schon im September/Oktober im noch offenen Handel eingekauft habe.