Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

Das Leid der Arbeiter in Katar: "Jeder Todesfall ist einer zu viel"

Von Alexander Zens,  28. November 2022 04:30 Uhr
Das Leid der Arbeiter in Katar: "Jeder Todesfall ist einer zu viel"
Von den knapp drei Millionen Einwohnern sind nur rund 300.000 in Katar geboren. Bild: AFP/ILO

LINZ/DOHA. Ausbeutung, desolate Unterkünfte, Todesfälle: Der Umgang mit Arbeitsmigranten beim Bau der Fußball-WM-Infrastruktur in Katar ist höchst umstritten. Aber es seien nicht alle Sklaven, sagt der Chef der UN-Arbeitsorganisation in Katar im Interview.

Bei staatlichen und privaten Unternehmen sind rund zwei Millionen Arbeitsmigranten beschäftigt, davon etwa die Hälfte aus Südasien. Die OÖNachrichten sprachen mit Max Tunon, Leiter des Büros der Internationalen Arbeitsorganisation ILO in Katar. Er ist in Manchester geboren, hat die britische und panamaische Staatsbürgerschaft und war zuvor für die ILO in Thailand, Indien und China tätig.