Das iPhone 13 elektrisiert die Anleger nicht
CUPERTINO. Der Apple-Aktie verhalfen die vorgestellten Neuheiten vom Dienstagabend nicht auf die Beine.
Im US-Frühhandel verbilligten sich die Papiere sogar um 0,2 Prozent. Das iPhone 13 war keine Revolution, sondern eine technische Weiterentwicklung.
Das Smartphone behielt äußerlich das Design der aktuellen Generation mit eckigen Kanten. Aber die Aussparung für Kameras und Sensoren zur Gesichtserkennung am oberen Bildschirmrand wurde am 20 Prozent verkleinert. Der Bildschirm ist um 28 Prozent heller, der hauseigene A15-Chip sei um bis zu 50 Prozent schneller als die Konkurrenz, rühmen sich die Kalifornier.
Das neue iPhone kann ab Freitagnachmittag in vier verschiedenen Versionen vorbestellt werden. Das kleinste mit einem 5,4-Zoll-Display kostet ab 799 Euro, das größere 899 Euro. Die beiden Pro-Versionen kosten ab 1149 Euro. Am teuersten ist das iPhone 13 Pro Max mit einem Terabyte Speicherplatz.