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Das Dilemma mit der Sozialhilfe: AMS-Chef Kopf beklagt fehlende Arbeitsanreize

Von nachrichten.at/apa, 01. April 2023, 14:18 Uhr
"Ich will dich nicht verlieren" - Zitate der Woche
AMS-Chef Johannes Kopf Bild: VOLKER WEIHBOLD

WIEN. AMS-Chef Johannes Kopf plädiert für mehr Arbeitsanreize im Sozialsystem.

In Transfersystemen wie der Sozialhilfe oder der Grundversorgung für Flüchtlinge brauche es den Gedanken des Leistungsanreizes, damit den Menschen mehr Geld bleibe, wenn sie eine Ausbildung machen, Arbeit aufnehmen oder mehr arbeiten. Derzeit sei das nicht der Fall, beklagte Kopf am Samstag im Ö1-"Mittagsjournal".

"Wir sollten im Sozialsystem einen ökonomischen Anreiz setzen", sagte Kopf. Ähnlich wie zuletzt bei den Ukraine-Flüchtlingen könnten 65 Prozent auf die Grundversorgung oder die Sozialhilfe angerechnet werden und 35 Prozent sollten die Menschen behalten können, schlug der AMS-Chef vor. Das könnte etwa auch für subsidiär Schutzberechtigte gelten. Als Beispiel nannte er zwei Jugendliche, die bei Jugend am Werk in Salzburg eine Lehrstelle gefunden haben, denen aber dafür kein Geld bleibt, weil es auf die Grundversorgung angerechnet wird. Ähnlich sei es beim Beispiel einer alleinerziehenden Mutter, die 20 Stunden pro Woche arbeitet und einen Zuschlag von der Sozialhilfe bekommt. Auch sie habe keinen Anreiz mehr zu arbeiten, weil der Mehrverdienst weniger Sozialhilfe bedeute.

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57  Kommentare
57  Kommentare
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Klettermaxe (10.506 Kommentare)
am 03.04.2023 08:58

Echt kurios: Es fehlt der "Anreiz" zum Arbeiten für chronische Transferleistungsbezieher und man mach sich Sorgen über jene.

Um den Anreiz und die Motivation für lebenslang verurteilte Einzahler ins System kümmert sich offenbar niemand. Das wird als selbstverständlich und normal angesehen.

Das Sozialsystem darf nicht auf fix verteilte Rollen bauen, und Sozialleistungen sollten oder müssen zeitlich begrenzt sein, also mit laufender Zeit abnehmend und nicht lebenslang fix!

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Klettermaxe (10.506 Kommentare)
am 03.04.2023 08:02

Hilfreich wäre eine Kalkulation der Transferleistungen.

- Wie viel zahlt der Staat netto beim Sozialhilfebezieher dazu, wenn er nicht arbeitet
- Wie viel, wenn er arbeitet

- Wie viel zahlen andere je Einkommen ein oder bekommen raus

Es würde viele verwundern, dass es mehr Bezieher als Einzahler gibt.
Und damit sind nicht die Pensionisten gemeint, sondern jene im arbeitsfähigen Alter.
Und das ist das Problem!

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aufgehts (91 Kommentare)
am 02.04.2023 11:22

Bewundernswert aber auch Gäste Zeit das ein hoher Staatsbediensteter.. vom Steuervolk bezahlt! Endlich in Richtung „Klartext“ geht..
Es gibt unglaublich viele Beispiele von Sozialbetrug.. fehlendes Verständnis für Steuer und Sozialleistungen..
ein Sozialstaat ist kein Kommunismus.. was ehrlich gesagt ich in meinem Umfeld oft erlebe.. die Bereitschaft Leistung zu erbringen ist geringer als Staatsleistung zu empfangen…. Und.. es gibt absolut keine Kontrolle…
Darum, raus aus dem Schlußlichtstatus innerhalb der EU bei Transparenzdatenbank und all Leistungen sichtbar machen.. als Steuerzahler habe ich das Recht zu wissen wer Geld bekommt und warum..
… und Rechtlich auch der Möglichkeit dieses zurück zu fordern im Schadensfall für die Steuerzahler.. auch, Sozial, Wohn, Notstandshilfe.. usw…
Sozial für schwächere, ältere, kranke..

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her (4.567 Kommentare)
am 02.04.2023 11:31

<Bewundernswert>

ich befürchte Sie glauben was Sie schreiben.

Werfen Sie Ihre Suchmaschine an und finden Sie heraus woher diese Personalie ist.

Warum macht der Wirtschaftsminister nicht Klartext
Gesetze?

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her (4.567 Kommentare)
am 02.04.2023 11:17

Is leicht schon Wahlkampf,

dass die VPler hier
(und die Grunen an anderer Stelle prominent in den Nachrichten)
aufschreiben dürfen wer die Sündenbocke für die (Corona,..) Schulden sein sollen?

Soli NATO Nachbar in Not
an Stelle von Neuschulden (für Sozialhilfe) & Geldentwertung!

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nichtschonwieder (7.784 Kommentare)
am 02.04.2023 11:09

Wir habens ja.
Das Füllhorn wird unkontrolliert ausgeschüttet.
Das AMS bietet Stellen an ohne Verpflichtung, eine anzunehmen.
Warum sollten Sozialhilfeempfänger sich auch um Arbeit bemühen, wenns ohne auch geht?

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nichtschonwieder (7.784 Kommentare)
am 02.04.2023 11:13

Und Pfusch wird nie aussterben. Das beweisen schon alleine die Baumärkte.
Ohne Pfusch - der ist sogar notwendig, um die Wirtschaft am laufen zu halten - gäbs keine Häuslbauer und alles was damit zusammenhängt mehr.

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DLiner (1.050 Kommentare)
am 02.04.2023 17:25

Die Sanierungsfirma, die in unserem Haus beauftragt war, hat auf 4-Tage-Woche umgestellt, weil sie sonst überhaupt keine Bewerbungen mehr kriegen.
Resultat: am zusätzlichen freien Tag pfuschen jetzt alle.

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Klettermaxe (10.506 Kommentare)
am 03.04.2023 08:55

Man bekommt am besten Handwerker, wenn man Freitag/Samstag frei gibt und in der Freizeit den Firmenbus mit Werkzeug zur Verfügung stellt. Kein Scherz.

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Maxi-milian (649 Kommentare)
am 02.04.2023 10:38

Mit Hilfen aus dem Steuertopf sollte man generell sehr zurückhaltend sein. Die Ausnahme sind für mich Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen. Pfusch ist nur eines unserer Probleme.

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her (4.567 Kommentare)
am 02.04.2023 11:02

In der Tat reichen Steuer für die Sozialtransfers der Oliven nicht

<Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen>

Nein, sehe ich grundsätzlich nicht so:
Warum soll ich für einen gewerblichen Eigenheimbesitzer mehr <hakln>. Die sollen zuerst Vermôgen verwerten bevor umverteilt wird!

Zudem braucht es dann auch Gesundheits checks bei der Einwanderung (nach australischem Vorbild)

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sagenhaft (2.061 Kommentare)
am 02.04.2023 20:37

ja, bei uns holen die Politikee (Brandstetter von den NEOS zum Beispiel) Verletzte aus der Ukraine die dann hier gratis behandelt werden und Anspruch auf Sozialhilfe haben. Wir "duerfens" zahlen

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laskpedro (3.328 Kommentare)
am 02.04.2023 09:25

nachdem aufgrund der extremen steuerlast das arbeiten für viele nicht attraktiv ist wird hat ohne rechnung gearbeitet ..gerade in handwerklichen berufen kann man da offenbar richtig geld verdienen und brauchts nicht den politikern für ihre blödheiten opfern

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her (4.567 Kommentare)
am 02.04.2023 09:33

Ja
dieser Trend wurde in Coronazeiten noch verstärkt.

Zudem wird die Arbeitslosenversicherung von den AG & AN in einigen Branchen missbraucht um Kosten zu <sozialiesieren>:

Stempel in Zeiten niedriger Nachfrage

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Utopia (2.443 Kommentare)
am 02.04.2023 09:22

Eine Alleinerzieherin die 20 Stunden in der Woche arbeitet, arbeitet wahrscheinlich 80 Stunden in der Woche und mehr plus noch mal soviel Rufbereitschaft, die täglich mehrmals zu Einsätzen führt.
Es ist unerträglich, dass die Betreuung der Kinder und deren Versorgung bei allen als 'Arbeit' anerkannt und bezahlt wird. Nur bei den Müttern heißt es, dass sie nichts arbeiten.
Mütter haben bei uns einen niedrigeren Status als Sklaven. Sklaven bekamen zwar auch keine Bezahlung, aber ihrer Tätigkeit wurde als Arbeit anerkannt. Die Mütter bekommen nicht einmal diese Anerkennung.
Schämt euch, ihr Politiker und Männer für die verantwortungslose Ausbeutung der Mütter. Politikerinnen tun aber auch nichts für Mütter, auch sie sollen sich schämen.

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her (4.567 Kommentare)
am 02.04.2023 09:13

Ein Land, dass Ausländer ohne Aufenthaltserlaubnis unabhängig von ihrem Vermögen <mit Geld überschüttet>

sollte sich nicht wundern;
wenn frau es kann wird in einem Rechtsraum gearbeitet, Arbeit nachgefragt in dem deutlich mehr Netto vom Brutto bleibt.

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DeaLi86 (1.722 Kommentare)
am 02.04.2023 09:09

Vielleicht kommt es nicht nur auf die Arbeitslosen drauf an, sondern auch auf die Firmen:

Wie wird untereinander geredet, wird gemobbt, wie ist der Chef, wie ist das Klima generell...

Vielleicht sollte man auch auf gewisse Arbeitsplätze schauen, warum viele gehen.

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DeaLi86 (1.722 Kommentare)
am 02.04.2023 09:12

Nicht nur untereinander geredet, sondern auch hinterrucks.

Vielleicht würde man von Arbeitslosen sogar erfahren, dass sie es satt haben, dass sie gemobbt wurden, etc.

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kpader (11.506 Kommentare)
am 02.04.2023 07:26

Warum sollten die arbeiten? Sie werden mit Geld überschüttet.

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her (4.567 Kommentare)
am 02.04.2023 09:15

110 000 + UA?

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Peter2012 (6.079 Kommentare)
am 02.04.2023 07:26

Arbeit muss sich halt lohnen!!!

Ich hatte mal zwei Jobs gleichzeitig und musste bei beiden Steuern zahlen. Ich kann mich aber nur einmal ins Krankenhaus legen!!!

Wenn es dann Jobs wie Security bzw. Wachdienst gibt wo man kaum etwas verdient ist dies sinnlos!!!

.... und dann merkt man sich Menschen welche in Vorstand von Unternehmen und in der Politik sowie Sport Unsummen an Geld verdienen!!!

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spoe (13.470 Kommentare)
am 02.04.2023 07:04

Das Problem ist dann aber, wenn Sozialhilfebezieher mit ein paar Stunden Arbeit mehr verdient als jemand mit 38 Stunden Wochenarbeitszeit.

Das ist kein Anreiz auf einen vollen Vertrag.

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Berkeley_1972 (2.243 Kommentare)
am 01.04.2023 19:31

Ok - nachdem mein vorheriges Post zu wenig „woke“ war und gesperrt wurde. Ich formuliere im „Wir haben uns alle lieb“-Jargon : mich täte brennend interessieren, warum jemand in Zeiten mit eklatantem Arbeitskräftemangel Sozialhilfe bezieht, wenn er nicht gesundheitlich angeschlagen ist ? Das müsste jetzt aber passen

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zlachers (7.872 Kommentare)
am 01.04.2023 20:06

warum jemand in Zeiten mit eklatantem Arbeitskräftemangel Sozialhilfe bezieht,… meistens ist daran eh die Armut schuld: Arm an Bildung, Arm an Geld, arm an Intelligenz, die Arbeitgeber lehnen sie von vornherein ab, weil man es ihnen ansieht daß sie sonst auch 1000 Probleme haben: Schulden, Familiäre Probleme, gesundheitlich auch sehr oft, usw. Denn Armut kommt niemals allein.

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Utopia (2.443 Kommentare)
am 02.04.2023 09:34

Kein Mensch rutscht grundlos ab. Vermutlich ist im Leben eines Menschen ohne jede Motivation etwas gründlich schief gelaufen. Wäre es nicht klüger, diesen Menschen nicht nur die Sozialhilfe nachzuschmeißen, sondern sie auch für den Arbeitsmarkt fit zu machen? Noch zielführender wäre es, schon in der Schule zu hinterfragen, warum selbst Schüler mit durchschnittlicher Intelligenz zu totalen Versagern werden und nicht einmal einen Hauptschulabschluss erreichen. Da liegt die Schuld nicht bei den Jugendlichen, sondern beim System.

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DLiner (1.050 Kommentare)
am 02.04.2023 17:30

Die Gruppe der Langzeitarbeitslosen setzt sich zum Großteil aus folgenden Untergruppen zusammen:
1. Zu gesund für die I-Pension (die man nur noch ganz schwer kriegt), aber zu krank für den Arbeitsmarkt.
2. Leute knapp vor der regulären Alterspension, die will sich kaum noch eine Firma antun (einschulen, wenn's eh nur mehr kurz da sind)
3. Suchterkrankte aller Art (offensichtlichen Alkoholismus kann sich kaum eine Firma leisten - wenn dem was passiert, hurraaa...)

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her (4.567 Kommentare)
am 02.04.2023 09:24

Berkeley
ihr Beitrag klingt heute aber nicht nach Ivy L;)

1. Die Arbeitslosigkeit liegt bei 6.3 Prozent
(somit knapp 100% hoeherer als in den guten Zeiten der Familiengründung der Babyboomer)

2. Es herrscht meiner Meinung kein Arbeitskraftmangel in dem Sinn in dem Sie es verstehen
vielmehr ein Mangel an (eingewanderten) qualifizierten Arbeitskräften

3. Sozialhilfe
können im Sinne des Gesetzes nur besitzlose Sozialfälle beziehen

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her (4.567 Kommentare)
am 02.04.2023 09:31

Ergänzung:

Is gibt Regionen im Bundesgebiet wo eine E!gentumswohnung den Bezug von (neuschuldenfinanzierten) Sozialfürsorgemitteln
nicht ausschliesst

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zlachers (7.872 Kommentare)
am 01.04.2023 18:40

Ich würde gerne diesen Ams-Chef am ersten des Monats 980 € in die Hand drücken, und ihm sagen: bis 31. gibt es kein Cent mehr - damit musst du auskommen und alle Ausgaben die du für dieses Monat zu bezahlen hast, Miete, Strom, und alle anderen Rechnungen, essen, trinken, Versicherungen etc. musst du versuchen damit zu bezahlen.
Ich glaube der würde nach 5 Tagen schon kein Geld mehr haben, und depressiv oder sonst was werden, und ob er dann noch fähig dazu wäre, arbeiten zu gehen.

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Gabrieleq123 (9 Kommentare)
am 01.04.2023 20:58

Mindestsicherung und ein bisschen Pfuschen und schon hat man das Einkommen eines Vollzeitangestellten. Warum 40 Stunden pro Woche abrackern wenn es so auch geht. Bei mir im Büro waren einige vorstellig, die bloß für das AMS eine Bestätigung wollten, dass sie sich um den ausgeschriebenen Arbeitsplatz beworben haben und ich hatte sehr wohl den Eindruck dass sie dafür auch geeignet gewesen wären.

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zlachers (7.872 Kommentare)
am 01.04.2023 21:50

Quatsch! zusätzliches Einkommen muss immer den Ams bzw. der BH- Sozialabteilung gemeldet werden, und dann wird das Arbeitslosengeld, Notstandshilfe, Sozialhilfe eh neu berechnet um um genau das weniger ausbezahlt was man selbst wo verdient hat.

Man sagt ja sonst auch immer gut das es dass Rotlichtmilieu gibt denn deswegen gibt es wenig oder sehr selten Vergewaltigungen. Hat jetzt mit diesen Thema hier nichts zu tun.

Aber ohne Mindestsicherung/ Sozialhilfe/ Arbeitslosen Geld gäbe es sicher auch viele Einbrüche, Diebstähle, Raubüberfälle usw.

Von irgendwas muss ja jeder leben. Und überleben.

Warum gibt es Leute die, diese armen nicht einfach beziehen lassen können was sie kriegen können, zu mehr sind die eh nicht fähig, weil freiwillig landet niemand so weit untern, und damit überleben sie eh nur. Und die Gesellschaft lebt auch sicherer. Weil sie nicht stehlen gehen müssen.

Ist das so schwer zu verstehen?

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DeaLi86 (1.722 Kommentare)
am 02.04.2023 09:06

Man darf Geld dazu verdienen, das man ned versteuern muss.

So blöd sind die Arbeitslosen a ned.

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groma (1.042 Kommentare)
am 02.04.2023 09:59

@ZLACHERS, bitte entschuldigen sie, aber sie scheinen fernab jeglicher Realität zu leben. Oder war ihr Posting satirisch gemeint?

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zlachers (7.872 Kommentare)
am 02.04.2023 10:31

Nein! Ehr altruistisch.
Würde auch mehr zum sozialen Frieden beitragen.

Das sehen aber reiche Menschen wie Sie als sinnlos und unlogisch. Etwas für einen Anderen tun, ihm etwas geben/schenken, OHNE dafür kurz- mittel- oder langfristig eine Gegengabe/einen Gewinn zu erwarten.

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Waxes (560 Kommentare)
am 01.04.2023 18:37

Nicht zu arbeiten, weil man nur wenig mehr hat davon, ist moralisch gesehen eigentlich Diebstahl an jenen, die für ihr Geld auch etwas tun.
Würden alle so denken, wäre nämlich gar kein Geld da, für all die Sozialleistungen die es so gibt.
Und genau so, wie es unter bestimmten Voraussetzungen ein Recht auf Sozialleistungen gibt, sollte es für Empfänger auch die Pflicht geben, dafür auch ihr Möglichstes zu tun,diese nicht in Anspruch nehmen zu müssen.
Ansonsten ist dies mindestens mit Diebstahl gleichzusetzen, und sollte auch so geahndet werden.
Extra noch Anreize schaffen zu müssen, halte ich nicht für nötig.

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zlachers (7.872 Kommentare)
am 01.04.2023 18:24

Unterstellung!
Wer auch immer - wie auch immer mit Teilzeitarbeit, ams-Bezug, Unterhalt oder sonst irgendwie
980€ mon. an Einnahmen hat bekommt keine zusätzliche Sozialhilfe, weil das ist dann schon die Mindestsicherung. Und darüber hinaus gibt es gar nicht mehr. Und mit 980€ kämpfen die Leute ums überleben, da bleibt ihnen nicht die Kraft um auch noch arbeiten gehen zu könnten. Ich glaube das ist näher an der Wahrheit als das sie von dem bisschen Geld soviel hätten daß sie nicht mehr arbeiten brauchen/wollen. Weil der Überlebenskampf ist für sie sicher schon Arbeit genug.

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Juni2013 (9.608 Kommentare)
am 02.04.2023 12:27

"Und mit 980€ kämpfen die Leute ums überleben, da bleibt ihnen nicht die Kraft um auch noch arbeiten gehen zu könnten. "
Und das meinen Sie ernst? Aber nicht wirklich, oder?

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roeserl (1.276 Kommentare)
am 01.04.2023 18:07

Hat Kopf seine unrechtmässig erhaltenen Gehälter schon zurückbezahlt?

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angleitner3 (304 Kommentare)
am 01.04.2023 18:03

Die ganzen Sozialhilfen, bzw. auch Zuschüssen,.. wo es Einkommensgrenzen gibt, gibt es dieses Problem. Bist 1Euro drüber, bekommst nichts. Es kann sein, dass man mit einem mittleren Einkommen, besonders bei Familien, um viele Sozialhilfen umfällt und tlw. dann weniger Gesamteinkommen hat, wie andere mit Sozialhilfen. Deshalb muss es meiner Meinung Einschleifregelungen geben. Da kommt man jetzt erst drauf
Traurig

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Kajetan (308 Kommentare)
am 01.04.2023 17:35

Arbeitsanreize braucht , wer nicht weiß, dass man erst mit Arbeit seinen Lebensunterhalt wirklich verdient.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (25.942 Kommentare)
am 01.04.2023 17:14

Ich bin es niemand neidig, Unterstützung zu benötigen.
Aber Arbeit muss sich lohnen.
Warum bekommt man zB. eine GIS-Befreiung bei Arbeitslosigkeit, wenn man hingegen genauso wenig an Gehalt bezieht, aber nicht?

Viele Förderungen und Begünstigungen sollen auch Erwerbstätigen mit ähnlich geringem Einkommen gewährt werden, dann zahlt sich Engagement wieder aus!

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amha (11.322 Kommentare)
am 01.04.2023 17:11

Wenn man in der heutigen Ausgabe von einer Umfrage liest, gemäß welcher 58% der Befragten einen Job nicht annehmen würden, wenn er ihre Freizeitgestaltung stört, dann sind Arbeitslosengeld und Mindestsicherung viel zu hoch.

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jheubler (919 Kommentare)
am 01.04.2023 17:28

Eine Angabe der Informationsquelle könnte die Glaubwürdigkeit steigern.

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amha (11.322 Kommentare)
am 01.04.2023 17:41

https://www.nachrichten.at/wirtschaft/ein-drittel-waere-lieber-arbeitslos-als-ungluecklich-im-job;art15,3810796 - die Suchfunktion ist Ihr Freund

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jheubler (919 Kommentare)
am 02.04.2023 16:02

Vielen Dank für die freundliche Hilfe.
Wenn jemand sagt, dass er oder sie keinen Job annehmen würde, der seine Work-Live-Balance stört, dann heisst die Alternative nicht Arbeitslosigkeit.
Dass die Menschen auch leben möchten ist nicht unvernünftig. Da geht es auch nicht um „Freizeitgestaltung“, sondern um das generelle Vorhandensein von Freizeit im Verhältnis zur Arbeit.



Wenn Sie glauben, Arbeitslosigkeit oder der Bezug der Mindestsicherung sei lustig, dann sprechen Sie mit Betroffenen: Die soziale Hängematte gibt es nicht.

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Hans1958 (3.159 Kommentare)
am 01.04.2023 15:55

Stimmt. es müssen dringend Arbeitsanreize geschaffen werden...aber mit den Linken und sonstigen Gutmenschen wird das nicht zu machen sein..

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despina15 (10.066 Kommentare)
am 01.04.2023 17:21

War es vor den den linken anders?
glaub ich nicht, aber sie sind ein
willkommenes Opfer.

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Gugelbua (31.807 Kommentare)
am 01.04.2023 15:46

leider lässt sich der Missbrauch von Sozialleistungen nicht abstellen,
für so manche Zuwanderer/Flüchtlinge ist Österreich ein Schlaraffenland😉

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LASimon (11.144 Kommentare)
am 01.04.2023 15:51

Sie haben offensichtlich den Artikel nicht verstanden. Das derzeitige System fördert nachgerade den Missbrauch, wenn mir nichts bleibt, wenn ich mich um Selbsterhalt bemühe. Einer der beiden angesprochenen Jugendlichen wird demnächst 21 und muss daher aus der WG, in der er derzeit lebt, ausziehen. Wie soll er sich eine Wohnung leisten können, wenn er von seinen bisherigen Einkommen nichts sparen konnte?

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dobisam (883 Kommentare)
am 02.04.2023 10:19

Es gibt zwar einen gewissen Prozentsatz von Extremfällen, aber nicht alle Bedürftigen fallen darunter. Sparen heißt, das man weniger ausgibt, als man einnimmt? Es wird sich zwar in den wenigsten Fällen der Ankauf einer Eigentumswohnung ausgehen, aber eine gewisse Geldsumme sollte doch zusammenkommen. Das Sparen lernt man übrigens, wenn man Wünsche eben bar bezahlen muss und nicht über Schulden finanziert oder geschenkt bekommt. Durch die sinnvolle Verwendung seiner Einnahmen kann auch das sinnvolle und verantwortliche Handling eines Kredites gelernt werden.

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