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Das bringt die Wirtschaftswoche

Von nachrichten.at   18.November 2019

- Prozesse: Im Buwog-Prozess rund um Ex-Finanzminister Karl-Heinz Grasser wird ab Dienstag wieder verhandelt: Es ist bereits der 123. Verhandlungstag, und nach wie vor ist  kein Urteil in Sicht. Bis Jahresende sind noch zahlreiche weitere Zeugenladungen geplant, am letzten - bisher bekannt gegebenen - Prozesstag im Dezember ist Banker Julius Meinl in den Zeugenstand geladen. Auch im Prozess rund um einen 350 Millionen Euro schweren „Blitzkredit“ der Bawag an den ehemaligen US-Broker Refco wird diese Woche weiter verhandelt: Dieser Prozess wird am Landesgericht Wiener Neustadt am Dienstag und am Donnerstag verhandelt. 

Am Freitag ist  am Landesgericht Linz erneut der Streit zwischen der Bank Austria mit ihrer italienischen Mutter UniCredit und der 3-Banken-Gruppe (Oberbank, Kärntner BKS, Tiroler BTV) um Einflussmöglichkeiten Thema.Die UniCredit Bank Austria (BA) ist bei den 3-Banken jeweils größte Einzelaktionärin. An der börsenotierten Oberbank hält die BA über die Cabo Beteiligungsgesellschaft 26 Prozent. Die drei Schwestern (3-Banken) sind über einen Syndikatsvertrag miteinander verbunden und so ganz gut vor Zugriffen von außen geschützt. Diese Unabhängigkeit wähnt die Oberbank in Gefahr.

- Zähes Ringen um einen Kollektivvertrag: Am Donnerstag ringen die Verhandlungspartner bereits in der vierten Runde um einen neuen Kollektivvertrag für den Handel. In der Vorwoche hat es bereits erste Betriebsversammlungen gegeben. 

- Wolken am Konjunkturhimmel: „Konjunktur auf Talfahrt“ ist am Mittwoch Thema eines Pressegesprächs in der Wirtschaftskammer Oberösterreich: WK-Präsidentin Doris Hummer und WK-Direktor Hermann Pühringer geben eine Prognose für Oberösterreich ab. Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit in Europa (OECD) gibt  bereits am Dienstag mit ihrer Herbstprognose einen Ausblick auf Europas Wirtschaft. 

- Halbjahreszahlen präsentiert diese Woche unter anderem der Mautspezialist Kapsch TrafficCom (Dienstag). Spannend wird es am Donnerstag für den kriselnden Stahlkonzern ThyssenKrupp, der die Jahreszahlen vorlegt. 

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25. April 2024