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Credit Suisse: Viele Jobs weg, Regierung friert Boni ein

Von OÖN, 22. März 2023, 00:04 Uhr
SWITZERLAND-BANKING-CREDITSUISSE-UBS-GOVERNMENT
Bild: FABRICE COFFRINI (AFP)

ZÜRICH. Nach der Notübernahme der Schweizer Großbank Credit Suisse (CS) durch die UBS könnte bei der neu entstandenen Großbank bis zu einem Drittel der insgesamt 120.000 Stellen wegfallen.

Dabei dürfte es laut Medienberichten hauptsächlich die CS mit ihren weltweit knapp 50.000 Beschäftigten treffen. Gerade in der Schweiz gibt es demnach viele Überschneidungen beim Personal.

Trotz der jüngsten Milliardenverluste will die CS ihren Führungskräften Bonuszahlungen in Höhe von einer Milliarde Franken auszahlen. Laut einem Schreiben sind diese großteils schon ausbezahlt. Angestellten wurde zudem versichert, dass ausständige Boni sowie Gehaltserhöhungen wie geplant bezahlt würden.

Am Dienstagabend wurde dann bekannt, dass die Schweizer Regierung Bonuszahlungen vorläufig eingefroren hat. Dies betreffe bereits zugesicherte, aber aufgeschobene Vergütungen für die Geschäftsjahre bis 2022 wie etwa Aktienansprüche. Die Regierung wolle zudem weitere Maßnahmen zu den variablen Vergütungen prüfen.

Zudem könnten die wertlos gewordenen AT1-Anleihen der CS ein juristisches Nachspiel haben. Britische und US-Kanzleien arbeiten an Sammelklagen von Investoren. Dabei geht es um 16 Milliarden Franken, die auf behördliche Verfügung abgeschrieben werden müssen.

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2  Kommentare
2  Kommentare
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hbert (2.282 Kommentare)
am 22.03.2023 21:34

Die Bank schreibt Miese und die Manager bekommen Boni?
Geht´s noch?
Die Daten nur für die Shareholder und die eigene Tasche aufbereiten, darf auch mit dem nötigen Risiko passieren, denn einen selbst passiert nichts, schlimmsten Fall muss halt die allgemeine Gesellschaft (der Staat) einspringen, Hauptsache, man hat das Geld in der eigenen Tasche auf die Schnelle vermehrt.
Wenn´s groß kommt, dann stellt man seinen Job freiwillig zur Verfügung - mit den vereinbarten Abfindungen natürlich.
Solange solche Machenschaften vollkommen legal sind und keiner der Manager eine Verantwortung zu tragen hat, wird sich an diesem System nichts ändern.
Und wir schlittern von einer Krise in die andere.
DotCom Blase, Immobilien (waren auch die Banken) Blase - dieses System lernt nicht dazu - ohne echte Konsequenzen für die Manager auch in den nächsten Jahren nicht!

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Orlando2312 (22.250 Kommentare)
am 22.03.2023 06:57

Die Bank voll an die Wand gefahren, aber die Manager wollen/sollen ihre Mrd.Boni kriegen.

Jaja, diese Leistungsträger......

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