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Coronavirus: Mitarbeiter-Tests im Tourismus starten in fünf Regionen

Von nachrichten.at/apa, 23. Mai 2020, 18:36 Uhr
"Quarantine greenhouses" are being tested in which guests can dine at a restaurant in Amsterdam
Ab Juli sollen bis zu 65.000 Corona-Testungen an Tourismus-Mitarbeitern durchgeführt werden. Bild: Reuters

WIEN. Die diese Woche angekündigten Corona-Mitarbeitertestungen in Österreichs Tourismus starten am Freitag, 29. Mai, mit Phase 1 und einem Testbetrieb in fünf Pilotregionen.

Betroffen sind folgende Gebiete: Montafon (Vorarlberg), Wilder Kaiser (Tirol), Wachau (Niederösterreich), Spielberg (Steiermark) und Wörthersee (Kärnten). Es geht um eine regelmäßige und flächendeckende präventive Covid-19-Testung.

Laut einer Aussendung des Bundesministeriums für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus vom Samstag wurden diese Regionen nach geografischen und wirtschaftlichen Kriterien ausgewählt, um für den Vollbetrieb die Testlogistik unter unterschiedlichen Rahmenbedingungen erproben zu können. Die Unternehmen in den Testregionen sollen in der nächsten Woche nähere Informationen über den konkreten Ablauf erhalten. Die Anzahl der Regionen mit Testungen soll bis zum Vollbetrieb Anfang Juli schrittweise erhöht werden.

Bund übernimmt Kosten

Die Kosten der Testungen würden wie angekündigt vom Bund getragen, wobei die getesten Betriebe eine Kennzeichnung erhalten. Damit soll ersichtlich werden, dass die Mitarbeiter in dem jeweiligen Betrieb regelmäßig getestet werden. "Wir wollen unseren Gästen - sowohl aus dem Inland als auch aus dem Ausland - ein Maximum an Sicherheit und Freude im Urlaub bieten", wurde dazu Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) zitiert.

CORONAVIRUS: PK "URLAUB IN ?STERREICH" K?STINGER
Tourismusministerin Elisabeth Köstinger (VP) Bild: APA

Auch Tourismusministerin Elisabeth Köstinger (ÖVP) betonte, dass die regelmäßige und flächendeckende Testung von Mitarbeitern mit Gästekontakt im Tourismus größtmögliche Sicherheit bringe: "Mit der Fixierung der fünf Pilotregionen setzen wir den Startschuss dafür, dass wir ab Juli bis zu 65.000 Testungen pro Woche durchführen können. Schutz und Sicherheit unserer Gäste und Mitarbeiter stehen an oberster Stelle."

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7  Kommentare
7  Kommentare
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fischersfritz (1.544 Kommentare)
am 25.05.2020 11:04

diese Testungen sind doch nur Augenauswischerei.
Zuerst wird ein Mitarbeiter positiv getestet, bekommt sein Zertifikat.
Durch den regen Gästeaustausch infiziert sich der gleiche Mitarbeiter kurz darauf an einen neu angekommenen Touristen und alles ist für die Katz.
Köstinger redet sich um Kopf und Kragen, doch die Österreicher und hoffentlich
auch die Deutschen werden gescheiter sein und nichts riskieren.

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 25.05.2020 14:43

Köstinger Kopf ? Wo ? Das ist nur der Rumpfpfropfen !

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Gugelbua (31.906 Kommentare)
am 24.05.2020 12:58

Ich weiß wir brauchens Geld🤑
doch ich würde in solchen Zeiten nicht verreisen um womöglich irgendwo in Quarantäne zu sitzen

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hasta (2.848 Kommentare)
am 24.05.2020 09:28

Diese Anzahl von Testungen ist sehr unwahrscheinlich, hat man doch vor Wochen nicht mal 15000 pro Woche geschafft.
Aber da ist es halt nur um die Bürger gegangen und nicht um Geld und Gier des öst. Tourismus.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 24.05.2020 05:34

Die Öffentlichkeit zahlt das, nicht der Bund.
Welche Logik steckt dahinter, wenn sich die Gäste dadurch sicher fühlen sollen? Keine gut ausgebildete!
Sicher fühlen bedeutet für viele Mitbürger, sich selbst an keine Regeln mehr zu halten. Das beste Beispiel war das Kleinwalsertal. Nun soll also im Tourismus eine falsche Sicherheit vorgespielt werden, nur um Geld "eintreiben" zu können. Man hört ja ausreichend, warum präventiv testen nicht wirklich sinnvoll ist.
Und was ist mit den Gästen? Die dürfen sich gegenseitig anstecken? Schon jetzt hört man von missachteten Abstandsregeln und kann das auch selbst beobachten.
Im Nächsten liegt die Gefahr, nicht im Personal oder in Regionen! Und im Denken derjenigen, die wie die Autokorrektur der Computertechnik funktionieren.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 24.05.2020 05:39

Wir machen uns auch selbst ein Bild von denen, die EIN Feindbild brauchen und dafür gerne Realitäten missachten oder so vermischen, dass daraus ganz was andres wird, als vorgegeben. Oder sagt man vorgetäuscht?

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 23.05.2020 19:04

Unvorstellbare Geldverschwendung!!

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