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Corona-Hilfen: 1,5 Milliarden für Oberösterreich

Von OÖN, 25. Mai 2021, 00:04 Uhr
Corona-Hilfen: 1,5 Milliarden für Oberösterreich
Gernot Blümel, Finanzminister Bild: APA/HERBERT PFARRHOFER

WIEN. Die meisten Anträge entfielen auf den Umsatzersatz in den Monaten November und Dezember

Seit März des vergangenen Jahres hat die Pandemie die Unternehmen in unterschiedlicher Intensität und zu unterschiedlichen Zeitpunkten in Mitleidenschaft gezogen. Während Gastronomie, Tourismus und Kulturbetriebe monatelang zusperren mussten, erholte sich die exportorientierte Industrie rasch. Um den verschiedenen Bedürfnissen Rechnung zu tragen, wurde ein Bündel an Corona-Hilfen von der Bundesregierung aufgelegt. In Summe wurden bisher 37 Milliarden Euro an Hilfen rechtsverbindlich zugesagt oder ausbezahlt, teilte Finanzminister Gernot Blümel am Pfingstwochenende mit.

"Hinter den 37 Milliarden Euro stehen Arbeitsplätze und Unternehmen, die wir gut durch die Krise gebracht haben und die uns jetzt beim Comeback der Wirtschaft helfen. Die aktuellen Öffnungsschritte werden die wirtschaftliche Lage in Österreich bis Ende des Sommers deutlich entspannen." Das jüngste der Hilfsinstrumente, der Ausfallsbonus, sei gut angelaufen und wirke breit. Aus dem Finanzministerium heißt es, dass bis Mitte Mai bundesweit mehr als 1,3 Milliarden Euro an knapp 230.000 Antragsteller ausbezahlt wurden.

900 Millionen Euro Garantien

Bis zum Stichtag 31. März 2021 wurden in Oberösterreich in Summe knapp 1,5 Milliarden Euro und 63.000 Anträge an Corona-Hilfen genehmigt. Gut 900 Millionen Euro wurden in Form von Garantien zugesagt. Am breitesten gewirkt hat der Umsatzersatz in den Monaten November und Dezember, bei dem bisher knapp 400 Millionen Euro genehmigt und ausbezahlt wurden. Der Löwenanteil der ausbezahlten Hilfen ging an Beherbergung und Gastronomie (40 Prozent). Ein Viertel der ausbezahlten Summe entfiel auf den Handel.

Weitere 100 Millionen Euro erhielten Oberösterreichs Betriebe in Form des Fixkostenzuschusses I, 63 Millionen Euro wurden bisher an Ausfallsbonus genehmigt. Gerade in der aktuellen Comebackphase seien die Hilfen wichtig, um die Betriebe auf den letzten Metern der Krise zu unterstützen, so Blümel.

Rasche Umsetzung

Dass die Hilfen rasch abgearbeitet werden konnten, sei der Leistung der Finanzverwaltung und den Ämtern zu danken, hieß es in einer Aussendung weiter. Laut Finanzministerium wird in Oberösterreich im Durchschnitt ein Antrag auf den Ausfallsbonus in einer Woche, auf den Umsatzersatz in zehn Tagen und auf den Fixkostenzuschuss binnen zwei Wochen abgewickelt.

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2  Kommentare
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StefanieSuper (5.167 Kommentare)
am 25.05.2021 08:15

Unsere türkisen Politiker haben nur ein Ziel, das sie mit ihrer Politik erreichen wollen - das eigene Wohl und die Sicherung ihres Platzes am Futtertrog der Nation. Dazu benötigen sie und ihre Partei große Parteispenden, um sich in Wahlzeiten so wie jetzt in OÖ von der Presse gute Kritiken kaufen zu können. Daher wird alles gedreht, damit Pierer Millionen vom Staat für seinen Schauraum kassieren kann. Da wird die Außenministerin Kneissl aufgefordert, für ihr Ministerium mehr Inserate in bestimmten Zeitungen zu schalten. Da lügt man im U-Ausschuss, dass sich die Balken biegen, da werden Kinderwagen missbraucht, um einen PC spazieren zu fahren. Ws werden die Staatsanwälte und Richter bedrängt, damit man ihnen nicht den "Basti" verurteilt - aber vor Gericht sollten doch alle gleich sein! Da rühmt man sich die Notstandshilfe erhöht zu haben und kassiert selber im Monat mehr als diese Leute für 1 Jahr zum Leben hat. Regierung bei Rotzlöffel!! Aber alle lieben den Kanzler!

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ausaltmachgesund (216 Kommentare)
am 25.05.2021 04:53

Transparenz für was und wenn diese Hilfe verwendet werden.

Wäre Pflicht und Kür.
Gesinnung, Moral und Verantwortung in die Politik zu sehen und zu erkennen.

Wenn Stefan Pierer KTM zig Millionen bekommt. Hofiert wird und an Parteien spendet. Sind das Gegen Geschäfte in der Politik.

Und Rechtlich und Moralisch eine Ungleichbehandlung. Wenn Einzelunternehmer und Kleinunternehmen nur Almosen bekommen.

Und wenn sich mit den Corona Hilfen Pierer Gewinn Dividenden auszahlt.

Ist das Moralisch verwerflich und zeigt keine Verantwortung gegenüber den Bürgern.

Die mit Weniger als € 1.200,-- pro Monat auskommen müssen.

Die Schere zwischen Arm und Reich ist ein demokratisches Dilemma.

Und zeigt die Prioritäten und Moral der Politiker und derer Familien in OÖ.
Die hinterfragt gehört.

Nur gesunde Politiker mit Moral und Gewissenhaftigkeit können OÖ einen Aufschwung für die Allgemeinheit erkennen und installieren.

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