Chats: Schmid soll sich aus dem Urlaub in Kika/Leiner-Pleite eingemischt haben
WIEN. Die aus dem Finanzministerium an den Ibiza-Untersuchungsausschuss gelieferten Unterlagen deuten eine mögliche Einmischung Thomas Schmids in die Kika/Leiner-Pleite an.
Demnach könnte der einstige Generalsekretär im Ressort über das Bundesrechenzentrum (BRZ) den Insolvenzantrag der Möbelhauskette an das Gericht abgestoppt haben, berichtete das Online-Magazin zackzack.at am Samstag. Verkauft wurde die Kette schließlich an die Signa Holding des Investors Rene Benko.
Benko hatte Kika/Leiner ein Pauschalangebot für sämtliche Immobilien gemacht. Gläubiger drängten allerdings auf die Insolvenz des Unternehmens, was bedeutet hätte, über die einzelnen Immobilien verhandeln zu müssen. Im Juni 2018 ging die Möbelhauskette schließlich nach einem Verhandlungsmarathon via Notverkauf doch an Benkos Signa Holding. Eine Insolvenz hätte für den Investor bedeutet, mit dem Masseverwalter um einzelne Immobilien verhandeln zu müssen, was kostspieliger gewesen wäre.
Die nun veröffentlichten Chats legen allerdings nahe, dass Kika/Leiner bereits einen Insolvenzantrag gestellt hatte. Der damalige Kabinettsmitarbeiter und nunmehrige Nachfolger Schmids als Generalsekretär, Dietmar Schuster, schreibt in der Nachricht an Schmid, der sich zu diesem Zeitpunkt in Griechenland aufhielt: "Vom Berg Athos hast du die Zustellung des Insolvenzantrags von Kika/Leiner durch das BRZ gebremst! Cool!!!" Über das Bundesrechenzentrum laufen Eingaben im Elektronischen Rechtsverkehr (ERV), über den Anwälte Insolvenzanträge bei Gericht einbringen.
Eine Bestätigung der möglichen Intervention gibt es von keiner Seite. Das BRZ bestritt gegenüber zackzack.at jedweden Eingriff. Schmid ließ über seinen Anwalt ausrichten, dass er keine Stellungnahme abgeben möchte. Vonseiten der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) gab es vorerst keine Auskunft darüber, ob gegen Schmid Ermittlungen aufgrund der im Chat gelieferten Anhaltspunkte geführt werden oder nicht.
Die Signa Holding des Investors Rene Benko bestreitet, Nutznießer der mutmaßlichen Aktion gewesen sein zu können. Erstens hätten die früheren Gläubiger von Kika/Leiner gar keinen Insolvenzantrag eingebracht, hieß es in einer schriftlichen Stellungnahme gegenüber der APA. Zudem kenne Signa die Kommunikation zwischen Schmid und Schuster nicht und sei für das Unternehmen auch nicht nachvollziehbar.
"Lückenlose Aufklärung" forderte nach Bekanntwerden der Chats der freiheitliche Fraktionsführer im Ibiza-Untersuchungsausschuss, Christian Hafenecker. "Ganz offensichtlich wurde hier in einer Nacht-und-Nebel-Aktion seitens der ÖVP alles unternommen, um Rene Benko einen lukrativen Immobilien-Deal zukommen zu lassen", vermutet er.
Es ist einfach menschlich. Staatsanwälte und Richter werden seit 70 Jahren von ROTSCHWARZ bestellt, weshalb sollen die daher ein Familienmitglied verfolgen.
War doch ok für Leiner/Kika.
Die haben sich erfangen und sind wieder obenauf. Und vermeintliche Gläubiger haben es auch nicht schlecht erwischt, denn sonst würden sie nicht mehr an die Möbelkette liefern.
Das warb klassische Gläubigerschädigung. Eine Welser Privatstiftung hatte bereits einen 90Millionen Eurobetrag zur Finanzierung flüssig gehabt.
Geht man dafür eigentlich ins Häfen?
In Österreich? Geh bitte...
Gegen diese "Familia" ist die Mafia wohl ein Verein von Sängerknaben. Den Untersuchungsausschuss hat Kurz abdrehen lassen, damit nicht mehr Unschönes von seiner Buberlpartie herauskommt und er für die Omas im Sommer lächeln kann und nicht immer vom Pöbel blöd angesprochen wird, über all diese Dinge wegen Schmid etc. befragt wird. Durfte ja nicht lügen Sobotka hätte es ihm ja erlaubt. All dieses sorgsam gewebte Netz an Freunden und Sponsoren droht ja zu zerreißen. Wie soll er da Stelzer bei seinem Wahlkampf unterstützen, wenn er selber im Schlamm steckt. Nun ist auch die Leiner-Pleite dazugekommen. Wenn ich da Gläubiger wäre, wäre ich da wohl sehr sauer. Blüml hat ja versucht, durch Nichtstun alles zu verhindern und so spät wie möglich, diese brisanten Inhalte zu liefern. Ein einzigartiger Vorgang! Mahnung durch den Bundespräsidenten. Der September wird sehr heiß, nicht nur in OÖ, aber dort besonders. Schule wird es bis zur Wahl geben und dann wird man sehen.
Autokratischen Sternschnuppen, kometenhafte Aufsteiger(Machthaberer) erkennt man am Kometenschweif der korrupten Günstlinge!
Das kann man sehr gut z.B. an der parteipolitischen populistischen des manipulatore Berlusconi und der famiglia in Italien beobachten!!
Der türkise Filz
ist schon längst der Selbstbedienungsladen derer,
die es sich ohnehin schon längst richten können -
auf unsere Kosten!!!
Jene, die die türkise famiglia verteidigen und die böööse Opposition verfluchen,
die gneissen das durchsichte Programm des Kurz- Systems nicht!!!
Viele naschen einfach mit.
Die Hand die dich füttert, beisst man nicht.
Über 200 SocialMediabeauftragte durchsuchen den ganzen Tag das Internet,
Ob über den Kanzler etwas Unangenehmes steht.
Auch hier tummeln sich einige.
Welche Poster fühlen sich angesprochen?
Sommerloch, die nächste Unterstellung der Opposition im Schutz der parlamentarischen Immunität.
Humpty Dumpty
Ja immer brav die Türkisen verteidigen.
Wie wir es vom Chef gelernt haben.
Brav apportiert, kriegst dafür ein Wurschti
Es wird immer deutlicher das die ÖVP das durchzieht wovon Strache in Ibiza nur geredet hat.
Aber die ÖVP macht das alles für die Familie.
" Und die Roten streiten wie die I....."
Anstatt die Skandale dieser türkisen Partie auszunutzen.
Kommt noch,
Du wirst deine Chefs noch auf der Anklagebank sitzen sehen.
Es wird zwar mit allen Tricks versucht das zu verhindern.
Die Grünen spielen leider bei diesem Spiel noch mit.
Wann reicht es auch ihnen?
Wenn sie plötzlich als Schuldige geführt werden?
Ich hoffe nicht, dass die Beweisumkehr so durchgezogen wird.
Die Roten sind viel zu sehr mit sich selbst beschäftigt, als daß sie den Braten riechen würden.
Beim Benkö gab´s doch auch noch andere Geschichten rund um den Freund Basti, da war doch ein weihnachtlicher Amtstermin, daß alles schnell über die Bühne geht.... da kann sich wohl auch niemand mehr erinnern, außer ein paar Journalisten, die um Ihre Steuerförderungen fürchten müssen!
Die Diskretion bei derartigen Familienangelegenheiten läßt zu wünschen übrig.
Warum verwundern mich solche Meldungen gar nicht mehr ?
Weil es fast schon Standard ist, dass die Famiglia um Kurz und Friends in sonderbare Geschichten verwickelt ist.
Kurz-Vertrauter (Krone- und Kurier-Oligarch) und Kanzler-Liebender im Doppelpass-Spiel ...
.. was wetten, dass das Kurz in keiner Weise erinnerlich ist?
Die Wette wird wahrscheinlich nur von Kurz' Maturaballtruppe angenommen.
Es wird alles wieder auf die böse Opposition geschoben.
Warum kontrollieren sie nicht besser?
Warum machen sie keinen U-Ausschuss?
Alle anderen sind deiner Meinung.
Als Kurz-Vertrauter bekommt man halt "alles, was Du willst".....
... entspricht halt (leider oder zum Glück?) nicht meiner Veranlagung....