Buwog: Zweite Bieterrunde für Michaelis korrekt
WIEN. Am 87. Tag des Buwog-Prozesses gegen Ex-Finanzminister Karl-Heinz Grasser und andere war erneut jene Kommission Thema, die rund um die Privatisierung der Bundeswohnungen im Finanzministerium eingerichtet wurde.
Ex-ÖIAG-Chef Peter Michaelis sprach gestern im Zeugenstand von einer "sprachlichen Unschärfe": Es habe sich eher um eine Beratungs- denn um eine Auswahlkommission gehandelt. Ihre Aufgabe sei die Einhaltung von Formalvorschriften und EU-Bestimmungen gewesen.
Die zweite Bieterrunde war laut Michaelis nicht nur verfahrensmäßig, sondern auch wirtschaftlich das Optimum. Dass die Immofinanz in der zweiten Bieterrunde genau eine Million Euro mehr bot als der Konkurrent CA Immo, bezeichnete Michaelis als glücklichen Zufallstreffer.
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