Bund und Länder fördern kräftig
LINZ/WIEN. Um in Mehrparteienhäusern den Umstieg von Öl- oder Gasheizungen auf klimafreundlichere Alternativen zu beschleunigen, wurden Anfang April die Fördersätze angehoben.
Die Unterstützung durch Bund und Länder kann mehr als die Hälfte der Umstiegskosten ausmachen. Ab diesem Jahr können thermische Sanierung und Heizkesseltausch als Sonderausgaben von der Steuer abgesetzt werden.
Insgesamt stehen bis 2025 1,9 Milliarden Euro für moderne Heizungen und die thermische Sanierung zur Verfügung. Derzeit heizen laut Umweltministerium noch rund 600.000 Haushalte mit Öl- und eine Million Haushalte mit Gasheizungen.
Der Bund fördert den Tausch auf einen Nah- bzw. Fernwärmeanschluss, eine Wärmepumpe oder eine Biomasseheizung mit 7500 bis 15.000 Euro.
Auch die Länder fördern: In Oberösterreich sind für Biomasseheizungen maximal 50 Prozent der Kosten bzw. je nach Anlagenart bis zu 2900 Euro sowie bis zu 1000 Euro für Ölkesselentsorgung vorgesehen. Für Wärmepumpen gibt es maximal 50 Prozent bzw. je nach Pumpenart bis zu 2800 Euro sowie bis zu 1000 Euro für Ölkesselentsorgung. Fernwärme: maximal 50 Prozent der Kosten bei bis zu 2800 Euro Förderhöhe; Solarthermie: maximal 50 Prozent der Kosten bzw. bis zu 3500 Euro.
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Und vor 4 Jahren gab es noch Förderungen für einen Umstieg auf eine Gas Brennwerttherme. Da wusste man ja das alles noch nicht. Woher auch.
Wieso sollte man einen funktionierenden Ölkessel oder Gastherme tauschen wollen?
Eine bestens bewährte Technologie und auch nicht umweltschädigender als die Alternativen. Gerade Gas ist sauber und nahe zu geruchslos.
Die Preise steigen gerade für Öl und Gas... Ursache dafür ist aber im Versagen der Politdarsteller zu suchen und nirgendwo sonst.