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Britische Regierung schreibt E-Ladestationen bei Neubauten vor

Von nachrichten.at/apa, 22. November 2021, 09:57 Uhr
Bild: (APA/dpa-Zentralbild/Jan Woitas)

LONDON. Mit einer Pflicht für Elektro-Ladestationen bei Neubauten will Großbritannien die E-Mobilität vorantreiben. Jährlich sollen dadurch bis zu 145.000 Ladestationen dazukommen, wie die Regierung in der Nacht zum Montag ankündigte.

Das Parlament in London soll der Vorgabe noch heuer zustimmen, so dass sie 2022 in Kraft tritt. Damit übernehme Großbritannien die Führung beim Ausbau der Ladeinfrastruktur und schaffe zahlreiche grüne Arbeitsplätze, hieß es in der Mitteilung. Premierminister Boris Johnson hatte bereits angeordnet, dass die Autoindustrie 2030 aus dem Verbrenner aussteigen muss. Zwar schrumpft die Fahrzeugproduktion in Großbritannien bereits seit längerem, der Anteil alternativer Antriebe nimmt aber stetig zu. Johnson will Großbritannien zum Vorreiter bei der Wende zu einer umweltfreundlichen Industrie machen. Seit längerem baut das Land bereits die Windkraft auf See aus.

"Dies ist ein entscheidender Moment, wir können nicht so weitermachen wie bisher", sagte Johnson. "Wir müssen unsere Wirtschaft an die grüne, industrielle Revolution anpassen." Bisher habe die Regierung bereits mehr als 250.000 Ladestationen an Häusern und Arbeitsstätten subventioniert, hieß es in der Mitteilung. Eine flächendeckende Ladeinfrastruktur gilt für den Ausbau der E-Mobilität als unabdingbar.

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8  Kommentare
8  Kommentare
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Ottokarr (1.722 Kommentare)
am 23.11.2021 09:15

Wir brauchen E-Ladestation - das muss sein !! Aber wir fliegen um 30 -60 Euro Hin / Zurück durch Europa -das natürlich Klimaneutral !!

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felixh (4.911 Kommentare)
am 23.11.2021 07:56

wenn man die dazu passenden Atomkraftwerke für den Strom hat

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analysis (3.546 Kommentare)
am 22.11.2021 19:17

Ja, die Briten wollen ihre in Bau befindlichen und geplanten AKW's auslasten.
Accu-belastete E-Mobilität für den Individualverkehr= Feigenblatt für drastisch steigenden Güterverkehr auf der Straße.
Nur die Schweiz kann den nachhaltigen weg gehen:
Minimierung des Straßen-Güterverkehrs durch Verbote und höchstmögliche Maut!
Erprobte und gesamtheitlich wirtschaftliche E-Mobilität= Gütertransport auf der Schiene.
Das wird in der EU (voran D) von den LKW-Lobbisten mit sklavenähnlicher Ausflaggung, vom PKW und dem Staat finanzierten Straßen

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analysis (3.546 Kommentare)
am 22.11.2021 19:23

.. verhindert.
Jede Container-Schiffladung, welche in den Nordseehäfen auf einen LKW gelangt, wird nachhaltig der Schiene entzogen und mit Sozial-Dumping durch Europa gekarrt.
Die EU-Osterweiterung, mit von Mitteleuropa finanzierter Auslagerung in Fabriken und Agrarflächen hat den Güterverkehr weiter ansteigen lassen, und den Frächtern billige Lenker-Sklaven beschert!

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glingo (4.975 Kommentare)
am 23.11.2021 08:36

mal zum Nachdenken bevor sie das schreiben

Ein 740-Meter-Güterzug ersetzt 52 LKW

nur über den Brenner gehen Täglich ~7000 LKW

würde Täglich einen Zug mit 100km länge brauchen

das wäre ein Zug die Lock steht in Innsbruck das ende in München

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Zeitungstudierer (5.667 Kommentare)
am 22.11.2021 15:55

Hoffentlich ist das nicht so eine Aktion, wie die Schutzbunker, die in den 70/80 er Jahren in jedes Haus eingebaut werden mussten!
Die meisten dieser Bunker mit Sicherheitstüre wurden als Vorratsräume benutzt, weil sie keiner jemals gebraucht hat!

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rechtsmaier (1.043 Kommentare)
am 22.11.2021 14:59

An jeder Straßenlaterne in England ?

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Zonne1 (3.659 Kommentare)
am 22.11.2021 12:45

Nachdem die britischen Ölbohrinseln bald ausgelutscht sind , macht es Sinn, im Meer mit Windrädern Energie zu sammeln.

Eine ordentliche Ausstattung mit Ladestationen ist auch Voraussetzung dafür, das diese irrationale Reichweitenangst aufhört, und das Größenwachstum der Akkus wieder reduziert werden kann.

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