Börsetag: Vapiano mit Chefwechsel und Millionenverlust
KÖLN. Seit dem Börsegang 2017 hat der Aktienkurs der Pizza- und Pastakette rund 80 Prozent ihres Wertes eingebüßt.
Der Chef ist weg, die Kapitaldecke dünn: Die börsenotierte deutsche Pizza- und Pastakette Vapiano schafft es nicht aus der Krise. Erst im Dezember hatte Cornelius Everke seinen Posten als Vorstandschef bei Vapiano angetreten. Am Wochenende hat er überraschend seinen Hut genommen. Er gab dafür persönliche Gründe an. Everke wird ab 31. August durch Aufsichtsratschefin Vanessa Hall ersetzt. Unter ihr soll der Sanierungskurs fortgesetzt werden. Einziger Oberösterreich-Standort der Kette ist Linz. Vapiano hat 2018 bei einem Umsatz von 372 Millionen Euro einen Verlust von 101 Millionen Euro gemacht. Grund dafür ist unter anderem eine misslungene Expansion: Die Kette führt weltweit rund 230 Restaurants. Everke wollte die Zahl der Neueröffnungen drosseln, sich auf den Kernmarkt Europa konzentrieren und unrentable Standorte schließen. Erst Anfang 2019 wollte Vapiano sein US-Geschäft an einen kalifornischen Dienstleister verkaufen. Die Finanzspritze wäre wichtig gewesen, doch der Käufer zahlte nicht. Nun wird nach einem neuen Übernehmer gesucht. Die Vapiano-Aktie notierte am Montagnachmittag bei weniger als vier Euro und erreichte damit ein Rekordtief. Seit dem Börsegang 2017 hat der Aktienkurs rund 80 Prozent ihres Wertes eingebüßt.
Der heimische Leitindex ATX stieg gegenüber dem Freitag-Schluss (2851,07) um 1,95 Prozent auf 2906,62 Zähler.
Der "Bespaßungsfaktor" beim Zuschauen, wie sein Gericht zubereitet wird, hält sich inzwischen sehr in Grenzen. Scheinbar musste das Personal noch preiswerter werden...
Unter einem lausigen Olivenbaum schmechte es dann noch besonderer.
War 2004 bei Start in Wien sehr gut.
In Linz Katastrophe, Hund über Stiege Abgeschüttelt du hast alles am Teller, Hygiene einziger Wahnsinn.
Am Vortag angelernt zum Abräumen am nächsten Tag gekocht?
Chefin von Arroganz nicht zu übertreffen
Nachdem man im Vapiano von kulinarischen Laien ohne Gefühl für Lebensmittel bekocht wird, sinkt auch die Lust auf weitere Besuche. Braucht kein Mensch sowas.
Das Lichtenberger Esszimmer, der Koppler in St. Florian, die Verdi etc. bieten leckere Gerichte und Superservice👍👍👍
Wer braucht Vapiano?
Leute, die zwar "in'" (oder wie man dazu sagt) sein wollen, aber von Kochen und Speisen und Esskultur keinen Schimmer haben.
Wie jetzt.
Mit 230 Lokalen einen Umsatz von nur 370 Mio in einem Jahr?
Wo - Weltweit, in Europa oder Deutschland oder gar Österreich?
Da macht ja die Pluscity um vieles mehr.
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Recherchieren ist halt zu schwer, wenn man nur abschreibt.
Mitreden aber nicht lesen können bzw wollen weltweit 230 lokale Umsatz 372 Mille 2018. Jahresumsatz Durchschnitt pro Lokal ca 1,15 Mio. Ca 90000 monatsumsatz bei 30 Tagen =3000 ca pro tag. Aber Umsatz ist nicht gleich Gewinn. Und lfde Expansion auch nicht das Beste kommt immer auf die Begleitumstände an Pacht. Personal(fachlich und menschlich vertrauenswürdig.) Lage Qualität. Etc. Und je größer die Kette desto größer der Vorstand alle wollen verdienen und mehr wollen mitreden
Ist für mich auch kein Lokal wo ich hingehen würde. Fast food zu Restaurantpreisen und ohne Service. Nein danke!