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Börsetag: Investoren wollen bei startup300 einsteigen

08. Mai 2019, 17:43 Uhr
wirtschaft
Investor Erhard Grossnigg Bild: HERBERT PFARRHOFER (APA/HERBERT PFARRHOFER)

LINZ. Das in Wien börsenotierte Linzer Investorennetzwerk startup300 steht vor einer Kapitalerhöhung. Zwei Investoren wollen einsteigen.

Der Linzer Erhard Grossnigg und Hannes Niederhauser, Vorstandschef der Linzer IT-Firma S&T, wollen über die Grossotec AG eine Million Euro in die startup300 AG investieren. Das teilte das Unternehmen heute, Mittwoch, in einer Aussendung mit.

Die Barkapitalerhöhung soll insgesamt bis zu drei Millionen Euro ausmachen. Geplant sei ein Zeichnungspreis von fünf Euro pro Aktie mit Bezugsrecht für Aktionäre. Beim startup300-Börsegang im Jänner lag der Ausgabepreis bei zehn Euro je Aktie.

Grossnigg und Niederhauser sollen als strategische Investoren künftig bis zu zehn Prozent an der startup300 AG halten. Niederhauser stelle sich zudem auch der Wahl in den Aufsichtsrat, wie es hieß.

Grossnigg gilt als Sanierer und ist in Österreich an mehreren Firmen beteiligt. Zuletzt hat er die Bühnentechnik-Sparte des insolventen Wiener Stahlbauers Waagner-Biro übernommen. Aus den Büromöbelherstellern hali, Svoboda, Bene und Neudörfler formt Grossnigg gemeinsam mit Ex-ÖVP-Wirtschaftsminister Martin Bartenstein eine Büromöbelgruppe „europäischen Formats“. Grossnigg ist auch beim ÖBB-Konkurrenten Westbahn als Investor tätig.

Ergebnisrückgänge bei Polytec und Lenzing

Zwei oberösterreichische Unternehmen haben im ersten Quartal Einbußen hinnehmen müssen.

15 Prozent weniger Pkw-Zuliefergeschäft haben bei Polytec im ersten Quartal 2019 zu einem Umsatzrückgang von fünf Prozent auf 161 Millionen Euro (gegenüber dem sehr guten Vorjahresquartal) geführt. Das Ergebnis (Ebit) ging auf neun Millionen Euro (Marge: 5,7 Prozent) zurück. Vorstandsvorsitzender Markus Huemer begründet das mit verringerten Abrufen der Autokonzerne wegen strengerer Abgasmessungen.

Der Faserhersteller Lenzing hat im ersten Quartal bei etwa gleichbleibendem Umsatz (560 Millionen Euro) weniger verdient. Der Vorstand mit Stefan Doboczky als Vorsitzendem macht die rückläufigen Preise für Standardviskose für das um 20 Prozent geringere Ergebnis (Ebit) verantwortlich. In Relation zum Umsatz blieben noch immer 9,7 Prozent.

An der Wiener Börse gab es heute, Mittwoch, wenig Bewegung. Der heimische Leitindex ATX fiel gegenüber dem Dienstagschluss um 0,24 Prozent auf 3089,34 Zähler.

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