Börsetag: Der reichste Chinese zieht sich zurück
HANGZHOU. Jack Ma hat den Onlinehändler Alibaba vor 20 Jahren gegründet. Jetzt gibt er den Konzern-Vorsitz ab.
Eine Unternehmer-Ikone zieht sich mit nur 55 Jahren zurück: Jack Ma, reichster Chinese und umtriebiger Gründer des chinesischen Online-Händlers Alibaba, gibt den Vorsitz ab. Das hatte der frühere Englischlehrer bereits vor einem Jahr angekündigt und gestern endgültig bekannt gegeben. Ma hat Alibaba 1999 in seinem Wohnzimmer gegründet. Die Idee kam ihm, nachdem ihm ein Job als Übersetzer 1995 erstmals in die USA geführt hatte. Heute zählt der Konzern nach Börsewert zu den größten Unternehmen der Welt. Er hat 650 Millionen aktive Nutzer. Der Umsatz liegt aktuell bei umgerechnet 56,2 Milliarden Dollar. Ziel der Gründung war, chinesische Exporteure mit US-Einzelhändlern zusammenzubringen. Heute ist Alibaba der größte Online-Händler der Welt und konzentriert sich auf den chinesischen Markt. Auch Video-, Musik- und Cloud-Dienstleistungen gehören dazu. Mas Vermögen soll sich auf 41,8 Milliarden Dollar belaufen. Ma ist damit der reichste Chinese und laut dem Bloomberg Billionaires Index nach dem Inder Mukesh Ambani der reichste Asiate. Sein Nachfolger soll Daniel Zhang werden, den Ma selbst ausgewählt hat. Ma, Mitglied der regierenden Kommunistischen Partei Chinas, soll Alibaba in anderer Rolle erhalten bleiben.
Die Wiener Börse hat am Dienstag erneut im Plus geschlossen: Der ATX stieg um 1,22 Prozent auf 2992,81 Einheiten. Nach verhaltenem Beginn drehte der heimische Leitindex zu Mittag ins Plus und konnte seine Aufschläge dann deutlich ausweiten. Damit setzte der ATX seine jüngste Aufwärtsbewegung fort, es war der bereits fünfte Handelstag in Folge mit Kursgewinnen.
Die Anleger hoffen auf geldpolitische Signale der Notenbanken. Sie warten bereits gespannt auf die EZB-Zinsentscheidung am Donnerstag. Eine Senkung des Einlagesatzes gilt als wahrscheinlich, hieß es von einem Marktbeobachter. In der folgenden Woche könnte die US-Notenbank eine weitere Zinssenkung vornehmen.
Ich versuche die Wiener Börse und ihre Wichtigkeit vielleicht so zu erklären:
In Freistadt wurde bei der Rinderversteigerung für Stiere ein um 2% höherer Ertrag ermittelt, während in Ried durch den ausgebullten Bullen der Preis um 5% bei Stieren gefallen ist.
Der "RindexFreistadt" hat also in dieser Woche ein besseres Ergebnis als der "RindexRied" erreicht.
Wen interessiert dann hier noch der Weltrinderpreis, aus Argentinien, USA, Australien, Brasilien?
So ungefähr in dem Verhältnis zur Weltbörse steht die Wiener Börse.
☺☺☺
ich erinnere mich nur an Alibaba und die 40 Räuber ...
https://www.comdirect.de/inf/indizes/detail/chart.html?timeSpan=5Y&ID_NOTATION=92866#fromDate=10.09.2014&timeSpan=SE&toDate=10.09.2019&e&
im Vergleich zum Dax und DJ kommt der ATX gar nicht mehr aus " den Socken " 🤔
der wird immer unwichtiger.
https://www.comdirect.de/inf/indizes/detail/chart.html?timeSpan=1D&ID_NOTATION=20735#fromDate=10.09.2019&timeSpan=SE&toDate=10.09.2019&e&
https://www.comdirect.de/inf/indizes/detail/chart.html?timeSpan=1D&ID_NOTATION=324977#fromDate=10.09.2019&timeSpan=SE&toDate=10.09.2019&e&