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Betriebsstandort Österreich: Rekord bei Ansiedelung ausländischer Firmen

12. Februar 2019, 13:39 Uhr
Egal, ob in der Sparte Informations- und Kommunikationstechnologie oder anderswo - überall gingen Unternehmensneugründungen zurück. Bild: Foto: dpa

Österreich bleibt für ausländische Firmen attraktiv. 355 Ansiedlungen hat die staatliche Agentur ABA-Invest in Austria im Vorjahr verbucht, mehr als je zuvor. Damit kamen rund 735 Millionen Euro an Investitionen und 2.888 Jobs zustande.

WIEN. "Was die Zahl der Ansiedlungen betrifft, ist es das beste Ergebnis seit 37 Jahren Unternehmensgeschichte. Wir sind im Großen und Ganzen zufrieden", sagte Rene Siegel, Chef der staatlichen Agentur ABA-Invest in Austria heute bei der Präsentation der Zahlen. Man habe für jeden Arbeitsplatz, der so entstanden ist, 1700 Euro aufgewendet. 

Wie auch im Vorjahr kam der Großteil der Unternehmen (108) aus Deutschland, die Zahl stagniert auf hohem Niveau. Auf Platz zwei lag die Schweiz, gefolgt von Italien und Ungarn. Starkes Wachstum verzeichneten auch Spanien und Großbritannien. So haben sich die Investitionen britischer Unternehmen in Österreich von 2017 auf 2018 verdoppelt. Laut Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck ist diese Entwicklung auch auf den Brexit zurückzuführen: "Aus unserer Sicht ist das erst der Beginn von Ansiedlungen britischer Unternehmen in Österreich", prognostizierte sie.

Mehr als jedes zweite Unternehmen (182), das von der ABA begleitet wurde, hat sich in Wien angesiedelt. Seit 2002 erstmals wieder auf Platz zwei liegt Niederösterreich, gefolgt von Salzburg und der Steiermark. Nach Branchen stachen wie 2017 auch 2018 die Sparte Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT), auf die 56 der Neugründungen entfielen, sowie der Sektor wirtschaftsnahe Dienstleistungen mit 55 Betriebsansiedlungen hervor. 

Sehr erfreulich sei, dass rund jedes zehnte Unternehmen, das sich in Österreich angesiedelt hat, auch hier forsche, sagte Siegl. Für 2019 habe die ABA von der Bundesministerin die Zielvorgabe erhalten, die Zahl der Ansiedlungen auf 444 zu steigern


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1  Kommentar
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Betroffener127 (3.704 Kommentare)
am 12.02.2019 14:06

Kein Wunder, Österreicher sind fleissig, in der Regel gut ausgebildet und weiterbildungshungrig.
Zudem arbeiten sie , wenn man viele Kollektivverträge in der Industrie ansieht, oft zu sklavenartigen Löhnen unter 2000.- netto. .
Passt also. grinsen

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