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Berührender Abschied von Andreas Mitterlehner

09. Dezember 2019, 00:04 Uhr
Berührender Abschied von Andreas Mitterlehner
Andreas Mitterlehner verstarb im Alter von 58 Jahren Bild: Volker Weihbold

LINZ. Hunderte Trauergäste beim Requiem für den verstorbenen Hypo-Chef am Samstag im Mariendom.

"Wir trauern um einen Gestalter für Oberösterreich, einen außergewöhnlichen Generaldirektor. Vor allem trauern wir um einen Freund." Mit diesen Worten verabschiedete sich Landeshauptmann Thomas Stelzer am Samstag von Andreas Mitterlehner.

Hunderte Wegbegleiter, Freunde und Kollegen waren in den Mariendom gekommen, um vom langjährigen Hypo-Chef Abschied zu nehmen sowie seiner Frau Michaela Keplinger-Mitterlehner und seiner Familie ihre Anteilnahme auszudrücken. Mitterlehner war in der letzten Novemberwoche im Alter von 58 Jahren nach einem Herzversagen gestorben.

Bischof Manfred Scheuer, der mit einer Reihe von Mitbrüdern die Messe hielt, erinnerte an die Worte des Philosophen Martin Heidegger, wonach danken und denken denselben Wortstamm hätten und reihte sich bei jenen ein, die Mitterlehner dankbar gedenken wollten.

Nicht nur der Bischof und die Bundesbrüder von Cartellverband (CV) und Mittelschülerkartellverband (MKV) erinnerten sich an Mitterlehner als einen geradlinigen, bescheidenen Mühlviertler mit einem feinen Sinn für Ironie, der Wirtschaften alles andere als eindimensional sah. " Hinter den Kontonummern sah er die Menschen, sagte der Bischof in seiner Predigt.

Hypo-Aufsichtsratschef Othmar Nagl zitierte tröstende Psalmen, die Johannes Brahms in seinem Requiem vertont hat, und hob hervor, wie Mitterlehner in einer Zeit, als die Kärntner Hypo die Skandalbank schlechthin war, die oberösterreichische Hypo ruhig weiterführte und einer Hypo des Südens "eine Hypo des Nordens" gegenüberstellte, die sich das Vertrauen der Kunden verdiente.

Mit Mitterlehners Frau, seiner Mutter und seiner Familie, darunter Ex-Vizekanzler Reinhold Mitterlehner, sowie Stelzer trauerten unter anderem die Vertreter der Landesregierung, der Linzer Bürgermeister Klaus Luger und seine Stellvertreter Karin Hörzing und Bernhard Baier sowie die Vertreter aller anderen Banken, allen voran Heinrich Schaller als Vertreter des Hypo-Aktionärs RLB.

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