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Beamte: Einigung auf Gehaltserhöhung um 1,45 Prozent

Von nachrichten.at/apa   19.November 2020

Darauf haben sich der für die Beamten zuständige Vizekanzler Werner Kogler (Grüne) und Finanzminister Gernot Blümel (ÖVP) am Donnerstagvormittag mit dem Vorsitzenden der Gewerkschaft Öffentlicher Dienst (GÖD), Norbert Schnedl, und dem für die Gemeindebediensteten zuständigen younion-Chef Christian Meidlinger sehr rasch geeinigt.

Die Verhandler betonte, dass mit den 1,45 Prozent die Inflation abgegolten werde. Dies habe man bewusst im Gleichklang mit bisherigen Abschlüssen anderer Branchen, etwa der Metallindustrie, so vereinbart.

Von dieser ab Jänner 2021 geltenden Erhöhung profitieren insgesamt rund 226.000 Beschäftigte beim Bund (Beamte und Vertragsbedienstete) sowie indirekt auch rund 300.000 Mitarbeiter im Landes- und Gemeindedienst, weil die Länder diesen Abschluss in der Regel übernehmen.

Der rasche Abschluss schon in der ersten Verhandlungsrunde ist vor allem der Corona-Krise geschuldet. Im Gegensatz zu den sonst üblichen großen Verhandlungsteams waren diesmal nur Kogler und Blümel für die Regierung sowie Schnedl und Meidlinger für die Gewerkschaften am Verhandlungstisch.

Oberösterreich übernimmt Gehaltsabschluss des Bundes

Das Land Oberösterreich übernimmt für die rund 21.000 Landesbediensteten in Verwaltung und Gesundheitsholding den Gehaltsabschluss des Bundes mit der Gewerkschaft öffentlicher Dienst mit einer Erhöhung von 1,45 Prozent.

Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP) und sein Stellvertreter Manfred Haimbuchner (FPÖ) sprachen Donnerstag in einer Aussendung von einer fairen Gehaltserhöhung. Sie bedeutet 10,8 Millionen Euro Mehrkosten im Personalbudget und 12,5 Mio. Euro mehr in der Gesundheitsholding.

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18. April 2024