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BAWAG will bis 2025 Gewinn und Dividende um die Hälfte steigern

Von nachrichten.at/apa   20.September 2021

Der Vorsteuergewinn soll von heuer voraussichtlich 575 Mio. Euro auf über 750 Mio. Euro steigen, die Dividende je Aktie von heuer etwa 2,6 Euro auf über 4 Euro steigen, teilte die Bank anlässlich des Investors Day mit. Die Ausschüttungsquote soll ab 2022 von 50 auf 55 Prozent des Gewinn steigen. Auch soll es 2022 einen Aktienrückkauf geben.

Auch in nicht monetären Bereichen setzt sich die Bank hohe Ziele. So soll der CO2-Ausstoß von derzeit etwa 2.900 Tonnen CO2 um mehr als die Hälfte reduziert werden. Das Neugeschäft mit "Grünen" Produkten soll sich von 800 Mio. Euro auf 1,6 Mrd. Euro verdoppeln. Und die Frauenquote von 33 Prozent in Aufsichtsrat und dem "Führungsteam" soll nun schon 2025 statt wie bisher geplant 2027 erreicht werden.

Bei den Finanzkennzahlen gibt es weitere Vorgaben. Die Kosten als Anteil der Einnahmen (Cost/Income Ratio) sollen von derzeit 40 Prozent auf 38 Prozent zurückgehen. Das Ergebnis je Aktie soll von etwa 5 auf über 7,25 Euro je Aktie steigen. Die Kapitalrendite (RoTCE/Return on Tangible Common Equity) soll zugleich von derzeit knapp 15 auf 17 Prozent steigen.

BAWAG-Chef Anas Abuzaakouk verweist in einer Aussendung darauf, dass die BAWAG bisher schon mit 14 Prozent Kapitalrendite fast drei Mal so gut abgeschnitten habe wie der Durchschnitt des Bankensektors, der auf 5 Prozent komme. Zwischen dem Börsengang im Oktober 2017 und dem Jahresende 2021 werde die BAWAG laut Prognosen den absoluten Gewinn um 15 Prozent gesteigert, 5 Akquisitionen vollzogen und 1,13 Mrd. Euro an Kapital in Form von Dividenden oder Aktienrückkäufen an Aktionäre ausgeschüttet haben.

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17. April 2024