Bawag-Chef kassiert knapp zehn Millionen
WIEN. Die virtuelle Hauptversammlung (HV) der Bawag am Freitag ist turbulent verlaufen. Der Vorstand hat sich mit dem Vergütungsbericht für 2022 und einer Satzungsänderung durchgesetzt.
Letztere ging aber nur mit 53,4 Prozent durch. Die Änderung soll virtuelle oder hybride HVs auch in Zukunft ermöglichen, unter Vorbehalt einer entsprechenden Gesetzesänderung.
Der Vergütungsbericht ging mit knapp 80 Prozent durch. Bawag-Chef Anas Abuzaakouk verdiente im Vorjahr 9,4 Millionen Euro. Zusätzlich hält er laut Bawag-Website rund 1,05 Millionen Aktien der Bank. Der US-Amerikaner gilt als einer der bestbezahlten Banker in Europa. Dabei wurde sein Gehalt um elf Prozent gekürzt.
Ärger löste das erneute Fehlen von Abuzaakouk aus. "Einem CEO, der fast zehn Millionen Euro Einzelgehalt erhält und nicht einmal auf der virtuellen Hauptversammlung erscheint, muss man moralische Eignungsfragen stellen", sagte Florian Beckermann, Präsident des Interessenverbands für Anleger (IVA).
Bitte auch erwähnen, dass er knapp 5 Mio. an Lohnsteuer abliefert
Geld stinkt nicht -kann man aus den Stirnfalten lesen.
Der Zitronenfalter leistet ja auch das Tausendfache einer einfachen Reinigungskraft...
Die Bawag war ein gutes und beliebtes Unternehmen, bis einige durch nicht korrektes Handeln die Bank in den Ruin trieben.
Das die Bank jetzt so erfolgreich agiert ist sehenswert.
Leider ist sie nicht mehr in Ö Besitz !
BAWAG - die rote Bank für Arbeiter und Gewerkschwafler.
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Aber ohnehin nur in der Werbung. Der Kunde war immer der G´schnapste.
Die Aktionaersvertreter muessen den Hauptaktionaer fragen, nicht die Medien
Leute! Wechselt die Bank!
Aaah... Ist das der Grund, warum Arbeitgeber:innen bei Gehaltsverhandlungen behaupten, es sei kein Geld für Lohnerhöhungen da?