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Bauern bangen um Millionen: Neuer EU-Kommissar tritt auf die Bremse

Von Roland Vielhaber, Berlin, 18. Jänner 2020, 00:04 Uhr
Bauern bangen um Millionen: Neuer EU-Kommissar tritt auf die Bremse
Die Bauern und Landwirtschaftsministerin Köstinger stemmen sich gegen Kürzungen. Bild: Landwirtschaftsministerium

Österreich droht nach bisherigen Ankündigungen ein Minus von 120 Millionen jährlich.

1800 Aussteller aus 72 Ländern – die am Freitag eröffnete Grüne Woche in Berlin ist die weltgrößte Agrarmesse. Diese Bühne nutzte der neue EU-Agrarkommissar Janusz Wojciechowski. Der Pole sprach sich gegen die geplanten Kürzungen im EU-Agrarbudget von knapp 60 auf knapp 50 Milliarden Euro pro Jahr aus. Nach bisherigen Ankündigungen droht Österreich im Rahmen der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) im Zeitraum 2021 bis 2027 ein Minus von 120 Millionen Euro jährlich (minus neun Prozent). Wojciechowski spielte auf den "Green Deal" von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen an. Das bedeute, dass "es mehr Anforderungen an unsere Bauern gibt".

Das Echo fiel entsprechend positiv aus. "Wojciechowski hat mit Österreich einen starken Partner ", sagte Elisabeth Köstinger (ÖVP) in Berlin. Laut türkis-grünem Regierungsprogramm soll es bei einer Kürzung eine Bedeckung aus dem nationalen Haushalt geben. "Das wäre der letzte Schritt", sagte Landwirtschaftskammer-Präsident Josef Moosbrugger: "Zuerst wird gekämpft, dass der Haushalt ordentlich ausgestattet wird." Bauernbundpräsident Georg Strasser sagte: "In den vergangenen zehn Jahren haben die bäuerlichen Einkommen stagniert. Wir brauchen jeden Cent für die bäuerlichen Familieneinkommen." Wojciechowski kommt am Montag nach Österreich. Köstinger wird ihm einen Betrieb zeigen: "Damit sich die EU ein Bild machen kann, warum in Österreich manches anders ist als anderswo."

Deutschlands Hunger auf Österreich

 

Wieder Rekord bei den heimischen Agrar- und Nahrungsmittel-Exporten

 

„Land der Berge“ – mit diesem Slogan präsentiert sich die Agrarmarkt Austria (AMA) erstmals bei der Grünen Woche.

Bergauf geht es auch weiter mit den österreichischen Agrar- und Nahrungsmittelexporten: Sie erreichten im Vorjahr ein Allzeithoch. „Es gibt ‘good news’, wie wir das seit Jahren schon gewohnt sind“, sagten AMA-Chef Michael Blass und AMA-Aufsichtsratschef Franz Windisch am Freitag in Berlin.

Die Ausfuhren stiegen 2019 laut Prognose im Vergleich zum Vorjahr um 6,5 Prozent auf 12,3 Milliarden Euro. Die Importe nahmen im selben Zeitraum um 4,6 Prozent auf 12,7 Milliarden Euro zu. Das Außenhandelsdefizit im Agrar- und Lebensmittelbereich belief sich somit auf rund 400 Millionen Euro. Nur 2006 war es geringer. 1995, im Jahr des EU-Beitritts, habe das agrarische Außenhandelsdefizit noch mehr als eine Milliarde Euro ausgemacht. 2019 machte der Anteil der agrarischen Exporte unter allen Ausfuhren rund acht Prozent aus, vor 25 Jahren waren es vier Prozent.

Wichtigster Abnehmer ist Deutschland. Der Hunger der Nachbarn nach österreichischen Lebensmitteln wächst: Die Deutschen nahmen uns 2019 mehr als ein Drittel (36 Prozent, 4,4 Milliarden Euro) aller Exporte ab, damit ergab sich ein Handelsüberschuss für Österreich in Höhe von fast 630 Millionen Euro. Nur bei Butter wird aus Deutschland viel mehr eingeführt als dorthin geliefert. Dahinter folgten beim Export Italien (1,2 Milliarden Euro) und die USA (1,1 Milliarden Euro).

Das Gros der Exporte betrifft alkoholfreie Getränke (2,4 Milliarden Euro). Dazu zählen Limos und Energydrinks wie Red Bull. Dahinter folgen Tierfutter (656 Millionen Euro), Käse (650 Millionen Euro) und feine Backwaren (626 Millionen Euro). „Die Konsumenten in den Exportländern schätzen die Qualität und die Sicherheit der österreichischen Lebensmittel. Die Produkte haben das positive Image von Österreich mit an Bord“, sagte Blass.

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29  Kommentare
29  Kommentare
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Fragender (19.972 Kommentare)
am 20.01.2020 12:59

Wo bleiben jetzt die Brexit-Jubler?

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max1 (11.582 Kommentare)
am 20.01.2020 12:27

"BEI MEINER EHR"

Mit diesem Slogan haben die Bauern für einen EU-Beitritt geworben nunmehr sollten sie die Früchte ernten und haben etwas dagegen?

Die Arbeitnehmer haben die Früchte schon geerntet, einen 12 Stundentag mit einer 60 Stundenwoche.

Das ist jedoch nicht alles, Frau Köstinger kennt nur zu gut was in der "Pipe" der EU alles schon beschlossen wurde und sie war dabei!

Einfach selber auf der HP der EU nachlesen!

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oberoesterreicher (1.074 Kommentare)
am 20.01.2020 07:57

Zitat:
„Die Konsumenten in den Exportländern schätzen die Qualität und die Sicherheit der österreichischen Lebensmittel. Die Produkte haben das positive Image von Österreich mit an Bord“, das ist ja positiv. Gratuliere.
Die hier im Forum Bauern Bashing betreiben sollten mal in Deutschland einkaufen gehen. Dort gibt es wirkliche Massentierhaltung mit allen Vor-, und Nachteilen. das ist bei uns alles ein Lercherlscha...., sowas gibt es bei uns nicht. Die Frage ist auch was ist die Alternative dort. Zukunftsproblem ist: Die Bevölkerung wird immer mehr und vor allem die Städte boomen (siehe auch bei uns in Wien, jedes Jahr eine Kleinsadt mehr dazu)..woher kommt die Nahrung für diese Menschen. Mit biologischer Landwirtschaft braucht Bauer mehr Leute (Unkraut zupfen etc...), das will jetzt schon keiner machen....

Ein Grund für die immer größeren Landwirtschaftlichen Geräte ist auch hier die Automatisierung und der Personalmangel. Mit großem Gerät schaffe ich mehr in weniger Zeit.

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glindan (1.399 Kommentare)
am 20.01.2020 10:49

"....sowas gibt es bei uns nicht". Wag ich zu bezweifeln.
Siehe Statistik Austria: "So lag der Anteil an Bio-Schweinen im Vorjahr lediglich bei zwei Prozent, gemessen an allen Schweinen in österreichischen Landwirtschaftsbetrieben. Das entspricht 62.671 Bio-Schweinen in Österreich. Dagegen wurden insgesamt 403.931 Rinder auf Bio-Betrieben gehalten, was einem Anteil von 21 Prozent an allen Rindern entspricht."

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Biobauer (6.029 Kommentare)
am 20.01.2020 10:53

Das ist vollkommen richtig mein lieber Glindan, es ist wesentlich einfacher einen Biobetrieb im Grünland mit Kühen zu führen als biologischen Ackerbau mit Schweinemast.

Doch die Stückzahl der produzierten Schweine richtet sich in diesem Fall nach der Nachfrage.
Wird mehr Bioschweinefleisch vom Konsumenten nachgefragt, wird es auch produziert.

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M44live (3.838 Kommentare)
am 20.01.2020 12:26

beim Hofer zB gibt es Fair ab Hof Schweinefleisch - persönlich glaube ich, ist das auch nicht schlechter als Bio.

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( Kommentare)
am 19.01.2020 11:58

Dass ein Durchschnittsbauern heute 2 oder 3 Traktoren am Hof stehen hat, ist eine Sache. Dass der Viehbestand extrem und exportorientiert erhöht wurde, eine andere. Man braucht heute nur mit offenen Augen durchs Land fahren und die Prachtställe sehen. Negative Konsequenzen daraus werden ignoriert. Und mit Subventionen wird der (zusätzlichen) Umweltverschmutzung Vorschub geleistet.

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strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 19.01.2020 12:14

zu millquart

Den letzten Satz kann man 3x unterstreichen. Hier müßte aber EU-weit gehandelt werden.

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cyrill24 (652 Kommentare)
am 19.01.2020 19:17

Millquart
Manche Bauern fahren mit ihren Traktoren 1000 Stunden und mehr, aber nicht auf Urlaub sondern um ihre Felder und Wiesen zu bewirtschaften damit solche Leute wie du und Strandhüpfer was zu essen haben. Was ihr beiden aber eh nicht Wert seit, ihr habt absolut keine Ahnung von Bäuerlicher Arbeit aber das Maul aufreissen!!!!!!!!!!
Allein schon die Aussage wenn man durchs Land fährt und die Prachtställe sieht ist ein Anzeichen von eurer Dummheit.

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( Kommentare)
am 19.01.2020 21:25

Cyrill24...

Sie sollten sich wirklich nicht so aufregen, das geht aufs Herz und Sie wären nicht der erste, der mit einem Infarkt vom Traktor gefallen wäre.

Nun zum Thema: was interessieren mich den die Bauern? (abgesehen von meiner Unterstützung aus meinem Steuergeld), ich kaufe die Lebensmittel bei Spar oder Billa.

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oberoesterreicher (1.074 Kommentare)
am 20.01.2020 08:00

"Dass ein Durchschnittsbauern heute 2 oder 3 Traktoren am Hof stehen hat"

Haben Sie schon mal daran gedacht daß dies vielleicht dem Betrieb der Landwirtschaft geschuldet ist und aufgrund der Anforderungen notwendig ist?
Glauben Sie wirklich ernsthaft ein Landwirt kauft 3 Traktoren damit "er die am Hof herumstehen" hat?
Sie überzeugen durch konsequentes nichtwissen der Anforderungen die ein Landwirt im Jahr 2020 zu leisten hat.

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brandmelder (294 Kommentare)
am 20.01.2020 08:22

Dass ein Bauer 2 oder 3 Traktoren hat ist die eine Sache.
Aber, dass massiv geworben wird, regionale Produkte zu kaufen um die eigene Landwirtschaft zu unterstützen ist die andere.
Dass aber unsere Bauern beim Traktorkauf sehr wohl überwiegend auf ausländische Produkte zugreifen ist völlig selbstverständlich.
Was von den Konsumenten verlangt wird, interessiert die Bauern bei sich selbst überhaupt nicht!

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her (4.471 Kommentare)
am 18.01.2020 10:34

«Bei einer Kürzung eine Bedeckung aus dem nationalen Haushalt»
oder
Abschaffung der kalten Enteignung (Progression) durch die Tuerkisgruenen 2021?

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hasta (2.829 Kommentare)
am 18.01.2020 09:09

Wenn sich der 5er BMW oder der E-Klasse Mercedes nicht mehr ausgeht, dann ist Feuer am Dach bei den "Saubauern".
Außerdem muss noch für die Kinder je ein Haus gebaut werden, womöglich auf eigenen Grund. Pfeiff auf die Zersiedelung.

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sol3 (13.727 Kommentare)
am 18.01.2020 09:37

CO2-Wahn ist essbar,

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( Kommentare)
am 18.01.2020 14:11

Gut, dass ich kein "Saubauer" bin, weil ich einen BMW F11 5er touring fahre. Und stell dir vor, ich vergönne sogar auch einem Landwirt, wenn er sich einen BMW leisten kann. Und jetzt möchte ich wissen von dir, wieviele Landwirte einen E-Mercedes bzw 5er BMW fahren? Bei deinem Hassposting könnte man meinen, 100% fahren diese Autos. In meinem Ort-soweit ich das überblicke- unterscheidet sich der KFZ-Fuhrpark der Bauern keineswegs von der übrigen Bevölkerung. Nissan, Honda, Audi, Ford, Seat, BMW etc., alles vertreten.

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TOG (2 Kommentare)
am 19.01.2020 09:27

Ich kenne eigentlich keine Bauern, die Wert legen auf Mercedes oder BMW vor der Haustür. Bäuerlicher Stolz drückt sich ganz anders aus: Der Traktor/Bulldog muss möglichst groß und beeindruckend sein. Schauen Sie sich mal diese rollenden Zweifamilienhäuser an, mit hunderten PS und dem cw-Wert einer Einbauküche ausgestattet. Dafür werden klaglos 50.000 bis 100.000 Euro locker gemacht. Was jahrhundertelang der (möglichst große) Misthaufen als sicherer Ausweis bäuerlicheren Reichtums war, ist heute der Traktor.
Neulich steigt einer meiner bäuerlichen Nachbarn vom Traktor herab und sagt nur: „Der hat 260 PS“. Das war ihm wichtig. Da „bist Du wer“ im Dorf.
Ein 5er BMW oder eine S-Klasse ist ihm nicht wichtig.

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oberoesterreicher (1.074 Kommentare)
am 20.01.2020 08:03

Zitat: "Neulich steigt einer meiner bäuerlichen Nachbarn vom Traktor herab und sagt nur: „Der hat 260 PS“. Das war ihm wichtig. Da „bist Du wer“ im Dorf.
Ein 5er BMW oder eine S-Klasse ist ihm nicht wichtig."

Sind's a bisserl neidig auf ihren Nachbarn, weil Sie solviele Zeilen zur Erklärung brauchen für seinen großen Traktor. Landwirtschaft haben's selber aber keine-oder?

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( Kommentare)
am 18.01.2020 22:47

Hasta. Ich vergoenne den Bauern, daß es ihnen gut geht. Sie haben nur im Winter ein bisschen Ruhe. Sonst schuften sie die übrigen Monate, daß die Leute etwas kaufen koennen. Ein Bauer hat keine 8 Std. Geregelte Arbeitszeit, wie andere. Seien wir froh, daß es noch welche gibt,die fuer unser täglich Brot schuften.

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azways (5.803 Kommentare)
am 18.01.2020 07:03

Bauernbundpräsident Georg Strasser sagte: "In den vergangenen zehn Jahren haben die bäuerlichen Einkommen stagniert....

Da Haben die Bauern aber Riesenglück. Die Einkommen der Arebiter und Angestellten sind um ca. 15% gesunken (kalte Progression).
Da sieht man wieder: Jammern hilft

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Biobauer (6.029 Kommentare)
am 18.01.2020 07:57

Mein lieber kluger Azways, da bin ich aber Froh das die kalte Progression mich als Bauer nicht betrifft.

Der einzige der jetzt gejammert hat sind eigentlich Sie?

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HumanBeing (1.724 Kommentare)
am 18.01.2020 08:58

Zaht man für die Subventionen auch Steuer?

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cyrill24 (652 Kommentare)
am 18.01.2020 12:26

Humanbeing
Bezahlst du für deinen 13-14 Monatsgehalt Steuern- nein!!!!!! Ihr kassiert für ein bisschen mehr als 10 Monate Arbeit 14 Monatsgehälter 13u.14 Steuerfrei natürlich!!!
Jedes Jahr Lohnerhöhung und Lohnfortzahlung im Arbeitslosen und Krankenfall und die Lebensmittel wollt ihr auch noch gratis haben. Und dann die Bauern in den "Dreck" ziehen das könnt ihr, ihr seit allesamt die Lebensmittel nicht wert die die Bauern produzieren!!!!!!!!

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teja (5.804 Kommentare)
am 18.01.2020 12:34

für 13.+14. werden sehr wohl dteuern bezahlt.

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HumanBeing (1.724 Kommentare)
am 18.01.2020 20:09

CYRILL24

Natürlich zahlt man für die SZ Steuern. Man zahlt auch normal Sozialversicherung. In einem normalen Monat beträgt die SV bei mir deutlich mehr als € 700. Im Jahr also > 10 Tausender. Lohnsteuer etwa in gleicher Höhe. Alles nach unten gerundet.

Und ich werde nur für Leistung bezahlt, die ich tatsächlich erbringe. Subventionen gibt es für mich nicht.

KMU's geht es nicht viel anders, die zahlen die Steuer mit relativ wenigen Gestaltungsmöglichkeiten. Die müssen auch noch Löhne und Gehälter zahlen. Und der Finanzler kontrolliert die Buchhaltung sehr akribisch.

Bei den Herren in der Landwirtschaft ist ALLES anders. Ein Bonmot sagt, dass den Bauernkindern die Schuhe immer eine Nr. zu klein gekauft werden, damit sie beizeiten das Jammern lernen.

Ich will gar nicht auf die Bauern schimpfen, möchte selber keiner sein. Jeder soll selber entscheiden, welchen Beruf er ausübt. Aber es geht mir das Geimpfte auf, wenn die Herren Landwirte ständig lamentieren.

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azways (5.803 Kommentare)
am 18.01.2020 18:26

Die kalte Progression trifft Bauern kaum, weil nicht ihr Einkommen besteuert wird, sondern eine Pauschale auf Basis der Hauptfeststellung von 2014. Die vorige Hauptfeststellung war glaube ich 1975 - also ca. alle 40 Jahre.

Vom Haupteinkommen der Landwirtschaft, Förderungen und Subventionen, werden weder Steuern noch Sozialabgaben bezahlt.

Lösungsvorschlag: Der Bauer zahlt nach den selben Regeln wie alle anderen Österreicher vom GESAMTEN EINKOMMEN, abzüglich Investitionen und Betriebskosten, STEUERN und ABGABEN.
Wäre doch gerecht, oder ?

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jopc (7.371 Kommentare)
am 18.01.2020 19:39

Klugscheißer.
Sehr viele Bauern sind schon auf normale Buchhaltung umgestiegen weil sie damit besser fahren.
Kleinere halten noch an der Pauschalierung fest weil sie sich eben einen Steuerberater nicht leisten können.

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strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 18.01.2020 20:21

So viel Unwissenheit ist einfach unglaublich. Nicht ein Satz stimmt. Die letzte Hauptfeststellung war erst vor kurzer Zeit. Die Hauptsache scheint bei Ihnen zu sein, einfach anpatzen, irgendetwas bleibt picken. Und für die Ausgleichszahlungen der EU werden sowohl Einkommensteuer als auch Sozialversicherung bezahlt. Bei soviel Dummheit soll man einfach nichts posten.

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strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 18.01.2020 20:22

Gehört zu azways. Wann ändert die OÖN nicht endlich einmal die Programmierung für Antworten?

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