Banken-KV - Gehälter steigen um rund drei Prozent
WIEN. Nach fünf Runden haben die Tarifpartner in der Nacht auf Mittwoch die diesjährige Gehaltsverhandlung für die rund 73.000 Beschäftigten in den heimischen Kreditinstituten abgeschlossen.
Die Mindestgrundgehälter werden rückwirkend mit 1.4. 2019 um 2,5 Prozent zuzüglich 14,50 Euro erhöht, das ist eine Erhöhung zwischen 2,8 bis 3,37 Prozent, hieß es am Mittwochfrüh in einer Aussendung.
Bezogen auf alle Gehaltstabellen des Finance-KVs bedeute dies eine Erhöhung von durchschnittlich drei Prozent.
Drei Prozent mehr Gehalt für Bankangestellte:
GPA: Arbeitszeit wird Thema bleiben
Nach der Einigung der GPA-djp mit den fünf Arbeitgeberverbänden bei den Gehaltsverhandlungen für die etwa 73.000 Bankangestellten hält die Gewerkschaft an ihren Arbeitszeitforderungen fest. Es sei bedauerlich, dass die Arbeitgeber nicht auf ihre Forderungen eingegangen seien, teilten die GPA-Verhandler am Mittwoch in einer Aussendung mit. "An diesem Thema werden wir aber weiter dranbleiben."
Die GPA-djp hatte zuletzt eine Kompensation der Auswirkungen der Arbeitszeiterhöhung durch die Bundesregierung gefordert wie eine bessere Abgeltung der elften und zwölften Arbeitsstunde und einen leichteren Zugang zur sechsten Urlaubswoche.
Vor der fünften Verhandlungsrunde hatten die Arbeitnehmervertreter den Druck erhöht und sich eine Streikfreigabe vom ÖGB geholt. In der Nacht auf Mittwoch einigten sich die Verhandlungspartner dann auf einen Kollektivvertragsabschluss. Bezogen auf alle Gehaltstabellen des Finance-KVs bedeute dies eine Erhöhung von durchschnittlich 3 Prozent, hieß es. Die Lehrlingsentschädigungen würden mit 1.4.2019 um 3,5 Prozent linear erhöht, ebenso die kollektivvertraglichen Kinderzulagen um 3 Prozent.
"Der Abschluss ist in dieser Höhe nur deshalb zustande gekommen, weil uns tausende Angestellte in den letzten Wochen im Verhandlungsprozess unterstützt haben und auch Kampfbereitschaft gezeigt haben", erklärte die GPA.
Banken-KV an Handel angleichen!
Pensionisten verlieren jährlich an Pension, beim Wert des Notgroschens....
Passabler KV-Anschluss. Gut, dass es nicht zu Streikmaßnahmen gekommen ist.
sicher ausgenommen die führungs Eliten
und Handelsangetellte und Pensionisten sind wieder unter "ferner liefen" glatt durch den Rost gefallen - abgespeist mit Trinkgeld.
Handelsangestellte haben 3,2%-2,5% Steigerung... also durch den Rost fallen würd ich da nicht behaupten.
Achja Pensionisten um 2,0%-2,6%
Dafür aber mit Kündigungsschutz und abgesichert!
ja die Generation 50+ vielleicht... ist schon lange nicht mehr aktuell...
und der 0815 sparer darf das alles finanzieren, da man ja mit seinen spareinlagen für die es prakt. keine zinsen mehr gibt,der blöde ist, aber sich die banken selbst reichlich bedienen, vorallem die "obere etage"!
ist echt eine Frechheit wenn die Kunden die Gehälter von Angestellten zahlen müssen, passiert ja nur bei den Banken...<-- Ironie!
@athena auf welcher Nudelsuppe bist du dahergeschwommen?
Wer zahlt Ihrer Meinung nach die Gehälter in anderen Branchen? Der Kunde oder jemand anderer Wohltätiger?
...da man ja mit seinen spareinlagen für die es prakt. keine zinsen mehr gibt,...
Athena hat die Schuldigen an der Niedrigzinspolitik ertappt - die Bankangestellten! So viel Scharfsinn muss man erst mal haben, das rauszufinden.
So wenig Ahnung von Wirtschaft und trotzdem dazu posten - das tut weh!
Wirtschaft und Banken?