Banken blieben auch bei einer Pleitewelle stabil
WIEN. Nationalbank präsentiert Finanzstabilitätsbericht
Die österreichischen Banken sind derzeit so gut mit Eigenkapital ausgestattet, dass sie auch bei einer etwaigen Pleitewelle nach Auslaufen der Corona-Hilfen des Staates stabil bleiben würden. Das geht aus dem gestern von der Nationalbank präsentierten Finanzstabilitätsbericht hervor.
"Eine gute Kapitalbasis ist von allergrößter Bedeutung", sagte Vizegouverneur Gottfried Haber bei der gestrigen Online-Pressekonferenz in Wien. Deshalb empfiehlt die Notenbank, bereits jetzt zu sparen und die Effizienz zu steigern.
Die Zahl der Bankfilialen hat in den vergangenen 20 Jahren um rund ein Fünftel abgenommen. Derzeit hätten 555 der 2096 österreichischen Gemeinden keine Bankfiliale mehr. Im Jahr 2000 waren es 271. Die Versorgung sei aber weiterhin gut, so die Nationalbank.
Die ÖNB-Aufseher müssen optimistisch bleiben.
Vermutlich wird eine Pleitewelle vielen Banken die " Fiaß ausreissen" , werden in die insolvenz schlittern.
Das dürfen die ÖNB-Prüfer natürlich nicht sagen.