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Bangladeschs Textilfabriken produzieren wieder

Von OÖN, 02. August 2021, 00:04 Uhr
Bangladeschs Textilfabriken produzieren wieder
Am Wochenende strömten die Menschen zurück an ihre Arbeitsplätze. Bild: APA/AFP/MUNIR UZ ZAMAN

DHAKA. Hunderttausende Arbeiter kehrten trotz dramatisch steigender Corona-Infektionszahlen zurück

Trotz dramatisch steigender Corona-Infektionszahlen sind in Bangladesch hunderttausende Mitarbeiter von Bekleidungsfabriken in die Metropolen des Landes zurückgekehrt. An Bahnhöfen, Fährhäfen und Busstationen in mehreren Teilen des südasiatischen Landes herrschte großes Gedränge. Zuvor hatte die Regierung in Dhaka die vorzeitige Wiederöffnung der 4500 Produktionsstätten angekündigt. Die Schließung anderer Fabriken sowie von Büros und Geschäften soll noch bis Donnerstag dauern.

Die in Bangladesch äußerst einflussreiche Textilindustrie mit mehr als vier Millionen Beschäftigten hatte vor "katastrophalen" Konsequenzen gewarnt, sollten die Aufträge der internationalen Mode-Labels nicht fristgerecht ausgeführt werden. Das südasiatische Land ist nach China die zweitgrößte Exportnation für Bekleidung.

Allein am 70 Kilometer von Dhaka entfernten Fährhafen Shimulia warteten am Samstag zehntausende Arbeiter auf ihren Transport in die Hauptstadt. Er habe sein Dorf vor Anbruch der Morgendämmerung verlassen, sagte der 25-jährige Mohammad Masum. Die mehr als 30 Kilometer zum Fährhafen habe er zu Fuß und mit Rikschas zurückgelegt. "Die Polizei hat uns an vielen Kontrollpunkten angehalten", so Masum. Im Zuge des Lockdowns wurde auch der öffentliche Nah- und Fernverkehr in Bangladesch stark eingeschränkt.

1,2 Millionen Infektionen

Offiziell wurden in dem Land mit 169 Millionen Einwohnern rund 1,2 Millionen Infektionen und mehr als 20.000 Todesfälle durch Covid-19 registriert. Experten gehen aber davon aus, dass die tatsächlichen Infektions- und Todesfälle mindestens viermal so hoch liegen.

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9  Kommentare
9  Kommentare
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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 02.08.2021 21:16

So ist es richtig

Und

Bei uns erhöhen wir dann wegen dem C02 die Energiepreise der Strom kommt aus der Steckdode und die Gewässer evaluiert

Fest GrünnInnen Wählen da wird alles besser

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spektator (2.077 Kommentare)
am 02.08.2021 18:50

Der Druck der Konzerene wie H&M, PRIMARK u.a.
die ihre Billigtextilien (zweimal anziehn, dann verzogen und putzfetzen... aber hauptsache billig...)
gefährdet die Gesundheit von Milllionen
in den eng gedrängten Fabrikshallen
denn Impfungen haben dort erst die Wenigsten

DAS
sollten unsere Konsumenten einmal bedenken, wenn....

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spektator (2.077 Kommentare)
am 02.08.2021 18:55

dazu
https://mit-kleidung-die-welt-fairaendern.com/infos-aus-dem-kleiderschrank/lohn-einer-naherin/
bzw.
https://www.dw.com/de/bangladesch-vollzeit-n%C3%A4hen-f%C3%BCr-61-euro-im-monat/a-38545884

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DrWatts (1.079 Kommentare)
am 02.08.2021 15:30

Endlich.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 02.08.2021 12:45

es ist völlig einerlei ob billiges oder teureres Gwaund gekauft wird , ein Großteil kommt von der Produktion aus Billiglohnländer.
ABER :
wird sollten es von anderer Seiten betrachten :
vielen dieser 4 Millionen Beschäftigten würden in noch größeren Armut leben, gäbe es die Aufträge NICHT .

somit hat es doch eine gute Seite ...
ausserdem wird die Emigration verhindert.

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grannysmith (954 Kommentare)
am 02.08.2021 15:17

Tja.
Ein schlechtes Gewissen findet immer eine Ausrede!
Ohne Kinderarbeit müssten die Kleinen in die Schule, aber zum lernen und studieren haben die eh sicher keine Lust .

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Paganini (741 Kommentare)
am 02.08.2021 08:41

Dann können unsere ums Klima besorgten Freitagsdemonstranten GsD ja wieder cool und geil gekleidet protestieren😂

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.309 Kommentare)
am 02.08.2021 06:44

Bei verspäteter Lieferung hört es sich wohl mit dem sozialen Fairnessgewäsch der Fetztentandler-Aktionäre auf.
Covid-Tote kleben an der Saison-Eingwegware.

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Zonne1 (3.659 Kommentare)
am 02.08.2021 08:42

billig billig billig - ich hab ja nix zu verschenken

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