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Babler will Banken zu analogen Diensten ohne Mehrkosten verpflichten

Von nachrichten.at/apa, 05. August 2024, 06:25 Uhr
Detailed closeup photo of elderly 96 years old womans hands counting remaining coins from pension in her wallet after paying bills. Unsustainability of social transfers and pension system.
Bankgeschäfte am Handy oder Computer: Was für Jüngere ganz normal scheint, ist für Ältere oft schwierig. Bild: cbx

WIEN. SPÖ-Chef Andreas Babler will höhere Gebühren für persönliche Beratungen und Banktermine verbieten.

Dabei geht es den Sozialdemokraten um ältere Menschen, die keine "Diskriminierung durch Digitalisierung" treffen dürfe. Also brauche es ein "Recht auf Banktermin", was auch durch mobile Berater erfolgen könne, sowie ein "Gebührenverbot für Bankgeschäfte am Schalter". Auch die Dauer-Forderung nach einem Bankomat in jeder Gemeinde wird bekräftigt. Aus Sicht der SPÖ würden vor allem Ältere von Banken diskriminiert, weil es etwa Sonderprämien für den Abschluss von Bausparverträgen bei vielen Banken nur bei Online-Abschluss gebe. Online-Sparbücher brächten meist höhere Zinsen als herkömmliche. Wenn die digitale Transformation zu Benachteiligungen führe, müsse die Politik einschreiten, so Babler.

Weniger Filialen, Kosten am Schalter, fehlende Bankomaten

Bankgeschäfte, die früher am Schalter erfolgten, werden inzwischen oft von den Kunden selbst via App auf dem Smartphone oder mit dem Computer erledigt. Was für Jüngere ganz normal scheint, ist für Ältere oft schwierig. Mit weniger Filialen, möglichen Kosten am Schalter oder fehlenden Bankomaten im Dorf auf dem Land werden Bankgeschäfte und Bargeldversorgung dann schwieriger.

In Österreich kam zuletzt etwa eine Bankstelle auf knapp 3000 Einwohner, zeigen Daten der entsprechenden Stellen. Etwa in Wien ist binnen der vergangenen acht Jahre ein Drittel der Filialen zugesperrt worden, berichtete der ORF Wien kürzlich. In der Großstadt kann man aber immerhin noch leichter ausweichen, wenn die "eigene" Filiale zusperrt, als auf dem Land.

"Ist wirklich nicht zu viel verlangt"

"Jeder hat das Recht auf die gleichen Leistungen", meinte Babler. Ausgrenzung dürfe es nicht geben, die Geldhäuser müssten ihre "gesellschaftliche Verantwortung" wahrnehmen. "Diesen Respekt und diese Fairness fordere ich auch von Banken ein." Es sei an der Zeit, "dass die Banken ihren Kund*innen etwas zurückgeben und besondere Rücksicht auf unsere älteren Mitmenschen nehmen", so der Oppositionspolitiker mit Verweis auf "Rekordgewinne" der Institute im Vorjahr in Höhe von 14 Milliarden Euro. "Ein Bankomat in jeder Gemeinde und ein persönlicher Banktermin ist wirklich nicht zu viel verlangt."

Zuletzt hatten Österreichs Banken und der Gemeindebund vereinbart, dass bestehende Bankomaten bis 2029 abgesichert werden. Zudem liefen "erfolgversprechende" Gesprächen mit der Nationalbank über eine weitere Vereinbarung über unterversorgte Gebiete im ländlichen Raum.

Mit 8600 Bankomaten im Spitzenfeld

Mit derzeit rund 8600 Bankomaten liegt die Alpenrepublik laut Bankenverband im europäischen Spitzenfeld. Dazu kommen rund 5500 sogenannte Cashbackstellen im heimischen Handel, an denen man beim Einkaufen auch Bargeld abheben kann - allerdings mit höchstens 200 Euro auf einmal weniger als bei der "echten" Geldmaschine.

Babler will in seinem "Banken-Fairness-Paket" eine "Bankomatgarantie". Diese solle aus den Gewinnen der Banken, nicht über höhere Gebühren finanziert werden. Beim "Recht auf einen Banktermin" sollen alle Geschäftsbanken in Österreich, die nicht reine Online-Banken sind, "zumindest einen Bankberater-Termin pro Monat einräumen. Das kann auch über mobile Bankberater erfolgen." Beim "Gebührendiskriminierungsverbot" solle im Konsumentenschutzgesetz festgeschrieben werden, dass Banken für Offline-Geschäfte keine höheren Gebühren verlangen dürfen als beim Abschluss von Online-Geschäften.

Bargeld als Wahlkampfthema

Bargeld, respektive dessen Erhalt, Barzahlungsobergrenzen und auch die Versorgung mit Bankomaten bzw. Bankstellen waren in Österreich stets auch Wahlkampfthemen. Auch ÖVP und die FPÖ beackern das Thema; die Freiheitlichen warnen immer wieder vor einer angeblich drohenden Abschaffung des Bargelds, die die EU vorantreibe. Bargeld sei in den EU-Verträgen abgesichert, die Sorge vor einer Abschaffung unbegründet, entgegnen Kritiker. Die ÖVP wollte Cash voriges Jahr auch schon in der Verfassung verankern, die FPÖ mitziehen. Soweit kam es bisher allerdings nicht.

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57  Kommentare
57  Kommentare
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alex4490 (178 Kommentare)
am 06.08.2024 21:18

Ich verlange eine Kugel Schokoeis täglich. Das muss in die Verfassung.
Das Schokoeis müssen die Eisverkäufer von ihrem Gewinn bezahlen. Eine Erhöhung der Eispreise ist nicht zulässig. Der mobile Eisverkäufer muss zu mir kommen, mindestens ein Mal im Monat.
Ich will..., andere müssen... bla, bla, Blabler

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Gailtaler (278 Kommentare)
am 06.08.2024 16:40

Ich wollte vor Kurzem für meine damals 17jährige Tochter bei ihrer Hausbank einen Bausparer abschließen. Geht nur Online, war die Antwort. Wie im Bericht im ersten Absatz beschrieben. Glücklicherweise fiel mir dann mein selbständiger Versicherungsmakler ein. Er kümmerte sich sofort um den Bausparantrag und freut sich über eine neue Kundin nicht nur im Bausparbereich...

Also einfach mal über Alternativen nachdenken.

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2good4U (20.125 Kommentare)
am 06.08.2024 07:34

Einerseits will Babler höhere Löhne, andererseits sollen Dienstleistungen gratis sein.
Das wird sich nicht ausgehen.

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vahida_maglajlic (812 Kommentare)
am 06.08.2024 14:13

Dem Gasselsberger mit seiner Oberbank, die ihre fetten Profite mit der Hilflosigkeit ihrer Kunden erwirtschaftet, kommen da wohl Tränen. Vor Lachen.

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2good4U (20.125 Kommentare)
am 06.08.2024 15:49

Wer handwerklich ungeschickt ist, der muss auch einen Profil beauftragen und bezahlen.

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rudolf.riegler.sen (369 Kommentare)
am 05.08.2024 19:42

man merkts: Wahlkampf ist

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JosefBroz (4.750 Kommentare)
am 05.08.2024 18:47

Nett kopiert vom ZVPÖ, Babler ist eben Marxist und kein Charakterschwein.

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mohnfresser (520 Kommentare)
am 05.08.2024 17:26

Welches Personal soll die Bankkunden beraten? Im Zuge z. B. der Volksbanken-Fusionen wurden 600 Leute abgebaut. In Heidenreich im Waldviertel sperrt die Bank am Mittwoch Nachmittag auf. Dort werden wie in einer Arztpraxis Termine vergeben. Genosse Babler, keine Ahnung vom wirklichen Leben.

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delano (311 Kommentare)
am 05.08.2024 16:45

Ist bekannt bei der SPÖ! Immer nur fordern und am besten dann alles auch noch gratis. Zahlen dürfen es dann die "Reichen".

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dachbodenhexe (6.053 Kommentare)
am 05.08.2024 15:40

Das Ganze ist nur Wahlwerbung, sonst nichts. Wenn die Wahlen vorbei sind, wird sich niemand mehr daran erinnern.

Babler soll sich doch dafür einsetzen, dass die Bargeldobergrenze wieder geöffnet wird, denn hier ist der Schritt zur Bargeldabschaffung bereits gesetzt, so langsam und scheibchenweise wird die Bargeldobergrenze nach unten gesetzt so lange bis sich jeder daran gewöhnt hat bereits kleinere Beträge bargeldlos zu bezahlen.

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woiknail (1.054 Kommentare)
am 05.08.2024 20:22

Eventuell solltest du dich zur Bargeldobergrenze einmal informieren. Wurde dir schon einmal verweigert mit Bargeld zu bezahlen?

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Peter1983 (2.549 Kommentare)
am 05.08.2024 15:28

In den Zentralen von Raiffeisen, Erste Bank und Sparkasse wird man ob der Forderungen des Herrn Babler erzittern...

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Sensibelchen (949 Kommentare)
am 05.08.2024 14:51

Die Wahlen stehen an und es wird immer schwieriger gute Argumente für die Wählerschaft zu finden;

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MartinH (1.204 Kommentare)
am 05.08.2024 14:30

Vom Babler höre ich immer nur verpflichten und gratis. Kandidiert die SPÖ als KPÖ?

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Superheld (13.404 Kommentare)
am 05.08.2024 13:59

Das übliche SPÖ-Babler-Schema: Unbeteiligte sollen für eine SPÖ-Zielgruppe (in diesem Fall eher Pensionisten) geradestehen oder zahlen.

Purer Links-Populismus.

Eigenverantwortung wird in den Köpfen vieler scheibchenweise abgeschafft und Österreich fällt international immer weiter zurück.

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CptWildDuck (866 Kommentare)
am 05.08.2024 13:54

ich hätte auch gerne die staatlichen Leistugen ohne Mehrkosten.
Fahrzeugzulassung, Reisepass, Grundbuch, Firmenbuch, Gerichtsgebühren, etc.

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sergio_eristoff (3.012 Kommentare)
am 05.08.2024 13:48

Wieder so eine fragwürdige Aussage von Babler....
Bevor er die eigentlichen Probleme sinnvoll angehen würde in dem Thema mit Barrierefreiheit für Ältere und gewisse Mindeststandards bei der Usability, aber Denken ist ein Fremdbegriff der SPÖ....

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angerba (2.358 Kommentare)
am 05.08.2024 13:13

Unterschätzen Sie die Älteren nicht! So blöd sind sie nicht!

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Maxi-milian (790 Kommentare)
am 05.08.2024 12:14

Ein „genialer“ Vorschlag von Babler. Jetzt fehlt nur noch die Verstaatlichung der österreichischen Banken nach dem Vorbild von Venezuela. Auch diesen Vorschlag hatten wir schon mal.
Eigentlich ist die Rechnung ganz einfach. Wenn manche Menschen Leistungen umsonst bekommen, dann bezahlen andere Menschen durch zu hohe Gebühren diese Gratisleistungen mit. Babler erzählt uns zwar etwas anderes, aber das ist die übliche Realitätsverweigerung.
Wann endlich beschäftigen sich unsere Politiker mehrheitlich mit der Zukunft und weniger mit den „Errungenschaften“ der Vergangenheit.
Um unseren Wohlstand und vor allem den Wohlstand unserer Kinder sieht es nicht gut aus.

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amha (12.892 Kommentare)
am 05.08.2024 13:41

Wie können Sie den Andi derart schonungslos als ahnungslosen Blender aufblatteln?

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spoe (16.024 Kommentare)
am 05.08.2024 14:00

Ja, dieses unverschämte SPÖ-Bashing fällt auf.
Immer mehr Bürger schreiben ihre ehrliche Meinung, wie unverschämt.

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LASimon (15.151 Kommentare)
am 05.08.2024 15:02

Gibt es auch unehrliche Meinungen?

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alex4490 (178 Kommentare)
am 06.08.2024 23:23

Hinweis: Das war Ironie.

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funfunfun (1.945 Kommentare)
am 05.08.2024 11:56

Realitätsferne, links, woke.

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reibungslos (15.240 Kommentare)
am 05.08.2024 11:34

Der allmächtige Herr Babler soll besser die Banken zu höheren Sparzinsen und niedrigeren Kreditzinsen verpflichten.

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LASimon (15.151 Kommentare)
am 05.08.2024 15:04

Genau: Die Regierung schreibt den Banken die Zinsgestaltung vor, den Bäckern die Preise für Brot, Gebäck und Kuchen, den Metzgern die Preise für Leberkäs und Schnitzel, den Friseuren die Preise für Dauerwelle und Kurzhaarschnitt - und am Ende sind dann alle verstaatlicht.

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glingo (5.307 Kommentare)
am 05.08.2024 11:27

So ist es.
Die Kontoführungs Gebühren sind von Jahr zu Jahr gestiegen und die Leistungen und Öffnungszeiten sind zurückgegangen das passt nicht.
Arbeiten die früher am Schalter gemacht werden mussten würden auf den Kunden abgeschoben.
Somit ist die Forderung der SPÖ legitim.

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spoe (16.024 Kommentare)
am 05.08.2024 13:36

Komische Schlussfolgerung, völlig unlogisch.
Es geht doch um die Umschichtung der Gebühren vom Verursacher zu anderen!

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LASimon (15.151 Kommentare)
am 05.08.2024 11:01

"dass Banken für Offline-Geschäfte keine höheren Gebühren verlangen dürfen als beim Abschluss von Online-Geschäften." Eine Einladung für alle Banken, die Gebühren für Online-Geschäfte kräftig anzuheben.

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fischersfritz (1.764 Kommentare)
am 05.08.2024 10:44

"Geldhäuser" müssen Schalterdienste und Beratungstermine jederzeit kostenlos zur Verfügung stellen!
Mein Geldhaus lädt automatisch mindestens einmal jährlich zu einem Kundengespräch ein.
Weder bei Bankgeschäften, weder bei der Kinderbetreuung (Daumen hoch für Oma und Opa) noch für Arztterminvereinbarung usw. ist die SPÖ/Babler gefragt.

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Kopfnuss (11.224 Kommentare)
am 05.08.2024 10:36

"ohne Mehrkosten"

Gemeint ist von der Babler-SPÖ wohl eher, die Mehrkosten (welche enorm sind) nicht auf die Verursacher, sondern auf alle Kunden umzuwälzen. Sich gut zu organisieren, Rücksicht zu nehmen oder ganz einfach nur mit der zeit zu gehen, soll also wieder einmal nicht belohnt, sondern bestraft werden?

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soistes (3.560 Kommentare)
am 05.08.2024 10:13

Was der alles will....

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alex4490 (178 Kommentare)
am 06.08.2024 23:25

Seltsam, dass er diesmal darauf verzichtet hat, das in die Verfassung schreiben zu wollen.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (30.395 Kommentare)
am 05.08.2024 10:00

Ich meinte, hier heute schon geschrieben zu haben, dass ich nur für Leistungen zahlen möchte, die ich auch nutze.

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2good4U (20.125 Kommentare)
am 05.08.2024 09:48

Und wie stellt sich der Babler das vor?
Von der Politik den Unternehmen vorzuschreiben wofür sie was verlangen dürfen wird nicht so einfach gehen.

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LASimon (15.151 Kommentare)
am 05.08.2024 15:05

O doch; wenn die Unternehmen vorher - oder nach einer Pleite - verstaatlicht werden.

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LASimon (15.151 Kommentare)
am 05.08.2024 15:06

Wie gut das funktioniert, hat man ja bei den Landesenergieversorgern in den letzten Jahren gesehen. Kaum ein Aktionär ist so gierig wie die "öffentliche Hand".

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HumanBeing (2.165 Kommentare)
am 05.08.2024 09:03

Kann man durchaus von den Banken verlangen, wo die Mehrheit der Kunden per E-Banking eh schon die meiste Arbeit selber erledigt.

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nodemo (2.532 Kommentare)
am 05.08.2024 08:53

Babler will die Bankangestellten zu analogen Diensten ohne Mehrkosten verpflichten, dass soll er auch bei den öffentlichen politisch gefärbten Beamten mal versuchen.

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Mindy (518 Kommentare)
am 05.08.2024 08:51

Was der Herr Babler so alles will.

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Stiblerweg (172 Kommentare)
am 05.08.2024 08:46

Bis jetzt hat die SPÖ den Kurs der Bargeldzurückdrängung voll mitgemacht. Nächster Schritt ist die Annahmepflicht des Digital-Euro, nicht jedoch für Bargeld. Mal sehen, ob sie dagegen auftreten. Wäre riesige Überraschung. Ob Herr Babler irgendeine eine Ahnung hat, wovon er spricht ?

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angerba (2.358 Kommentare)
am 05.08.2024 08:46

Wer noch zur Bank oder Bankomaten gehen kann, sollte auch bargeldlos zahlen können!

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (30.395 Kommentare)
am 05.08.2024 08:39

Dass es Bargeld als Zahlungsmittel gibt, steht dank der EU in der Verfassung.

Warum ich aber für antiquierte Leistungen zahlen soll, die viele nicht mehr benötigen...?

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Angie4760 (205 Kommentare)
am 05.08.2024 10:46

na ja, Sie zahlen ja auch dafür, dass den vielen Top-Managern in den Banken ihre üppigen Boni alljährlich ausbezahlt werden können. Solches ist doch auch irgendwie antiquiert?
Und im Übrigen: Die Banken und Geldinstitute sind gerade durch diese ältere Generation, welche sie in letzter Zeit immer mehr in Stich lassen, so groß und mächtig geworden.
Ich betreue in meinem Umfeld einige ältere Personen in der digitalen Welt, und ich muss feststellen, dass viele es einfach nicht mehr so leicht schaffen, wie wir, die in dieser Welt zu Hause sind. Bei denen fehlt es nicht am Willen - nein, es geht einfach nicht, wenn sie nicht eine intensivere Betreuung in die Überleitung zu Computer und Smartphone bekommen. Ein zweistündiges Abendseminar genügt da nicht.
Daher: Bargeld muss bleiben, persönliche Betreuung in den Banken auch und die freie Entscheidung ob jemand digital oder analog seine Formalitäten erledigen möchte.

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LiBerta1 (4.285 Kommentare)
am 05.08.2024 08:37

Banken lassen sich ihre Dienstleistung seeeeeeehr gut bezahlen. Auf Dauer kann aber nur ein fairer Wettbewerb die Kosten in angemessenen Grenzen halten. Verbote und Gebote nach kommunistischer Manier katapultieren unser Land in die Armut, wie es uns die Ostblockländer seinerzeit vorgeführt haben. Babler zeigt uns, dass es mit ihm genau in die Richtung gehen wird. Babler hat vermutlich nicht den Durchblick für die Kostenrechnung der Banken, aber Vorschriften will er machen. In vielen anderen Bereichen wird es ähnlich kommen. Einfach nur Vorschriften machen, ohne auf die Auswirkung zu achten. Wollen wir das?

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azways (6.322 Kommentare)
am 05.08.2024 08:24

Wer sich wegen der billig(er)en Grunstückspreise auf der grünen Wiese ein Haus gebaut hat, soll für die fehlende Infrastruktur zahlen.

In Städten kosten Wohnungen und Haäuser ungleich mehr, dafür ist halt auch die Versorgung wesentlich besser.

Ausgleichende Gerechtigkeit.

Und: Wieso gibt es in Österreich noch immer so viele digitale Analphabeten nach 40! Jahren PersonalComputer ?

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LiBerta1 (4.285 Kommentare)
am 05.08.2024 08:43

Eine Antwort auf ihre letze Frage: Es gibt so viele digitale Analphabeten weil es für diese Altersgruppe bisher weder die Gelegenheit, noch die Chance, noch die Notwendigkeit gab, sich mit den digitalen Vorgängen zu beschäften. Wenn man nicht mitwächst ist es sehr schwer sich einfach so in die digitale Welt einzuarbeiten. Ihr Vorwurf ist ungerecht.

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angerba (2.358 Kommentare)
am 05.08.2024 08:47

Oft fehlte auch der Wille!

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HumanBeing (2.165 Kommentare)
am 05.08.2024 09:12

So richtig gängig in den Haushalten wurde der PC erst Mitte der 90er, wenn ich Sie korrigieren darf. Da sind wir weit weg von 40 Jahren.

Und es gibt noch eine Menge Menschen 65+, die sich noch nie mit dieser Technologie anfreunden konnten und auch nicht mussten. Sind das jetzt schlechtere Menschen? Dümmere Menschen?

Sie sollten sich schämen, die ältere Generation so als Analphabeten zu beleidigen. Nicht jeder ist ein Trottel, weil er mit IT nix anfangen kann.

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Sensibelchen (949 Kommentare)
am 05.08.2024 15:01

Wäre interessant, wie hoch das Durchschnittsalter der PosterInnen alleine bei den OÖN ist ;)

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