Aus eins mach zwei: Kurzarbeitsmodell wird geteilt – je nach Tiefe der Krise
WIEN. An Nettoersatzraten für Beschäftigte wird nichts geändert, an Firmen-Subventionen schon
Es hat länger gedauert als erwartet – und die Kurzarbeit bleibt für den Staat teurer als gewünscht. Gestern Vormittag haben sich die VP-Minister Gernot Blümel (Finanzen) und Martin Kocher (Arbeit) mit den Sozialpartnern auf die Kernpunkte für die Fortsetzung der Kurzarbeit geeinigt. Die gültige Regel war bis Ende Juni befristet. 230.000 Arbeitnehmer sind noch zur Kurzarbeit angemeldet.