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Audi streicht in Deutschland 9500 Stellen

Von nachrichten.at/apa, 26. November 2019, 14:13 Uhr
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Audi baut auf die sogenannten Zukunftsfelder, etwa E-Mobilität: In den kommenden Jahren sollen in diesen Bereichen 2000 neue Mitarbeiter dazukommen.  Bild: AFP

INGOLSTADT. Grund sind schleppende Geschäfte und die Folgen des Dieselskandals. 2000 Mitarbeiter sollen für sogenannte Zukunftsfelder aber neu eingestellt werden. 

Bei der Volkswagen-Tochter Audi fällt im Zuge des Sparprogramms in Deutschland jede sechste Stelle weg. Bis 2025 sollen 9500 der dort insgesamt rund 61.000 Arbeitsplätze abgebaut werden, wie Audi am Dienstag nach mehrmonatigen Verhandlungen mit dem Betriebsrat mitteilte und damit Informationen der Nachrichtenagentur Reuters bestätigte. 

Im Gegenzug sollen bis zu 2000 Spezialisten für E-Mobilität und andere Zukunftsfelder eingestellt werden, so dass netto rund 7.500 Arbeitsplätze wegfallen. Der Stellenabbau solle sozialverträglich durch Fluktuation sowie Vorruhestandsprogramme gestaltet werden. Betriebsbedingte Kündigungen sind bis 2029 ausgeschlossen. Audi wird in den beiden Werken in Deutschland weiterhin mehr als 50.000 Mitarbeiter beschäftigen. 

Durch das Sparprogramm will Audi rund sechs  Milliarden Euro erwirtschafteten, die in die Elektrifizierung und Digitalisierung fließen sollen. Zudem soll dadurch die Zielrendite von neun bis elf  Prozent abgesichert werden.

Audi kämpft mit schleppenden Geschäften, der teuren Umstellung auf Elektrofahrzeuge und den Folgen des Dieselskandals. Auf Geheiß des deutschen Mutterkonzerns Volkswagen soll Audi nun mit einem harten Sparkurs die Grundlage dafür legen, dass die Marke mit den vier Ringen im Rennen mit den beiden anderen deutschen Oberklasseherstellern Mercedes und BMW wieder Anschluss finden kann. Vor einigen Jahren war bereits bei der Marke VW mit dem Betriebsrat ein sogenannter Zukunftspakt vereinbart worden, durch den die Kosten sinken.

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25  Kommentare
25  Kommentare
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( Kommentare)
am 28.11.2019 18:09

Logische Folge, denn Tesla verkauft in den US mehr als MB C-Klasse, BMW 3er und Audi A4/A6 zusammen.
Die 9500 bei Audi sind nur der Anfang, MB und BMW folgen und die Zulieferer wirds noch härter treffen.

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youngtimer (232 Kommentare)
am 27.11.2019 16:39

Technisch passt der Weg.
De facto a l l e Antriebe gleichzeitig im Portfolio zu haben, zeugt von immensem technischem Know How.
Das soll mal wer nachmachen.

Auch die Verkaufszahlen steigen bereits wieder.

Aber solche (künstlich?) produzierte 'Dellen' kann man Managementtechnisch eben gut nützen. grinsen

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( Kommentare)
am 28.11.2019 18:16

Warum sollte wer eine überholte, zu teure, wartungsintensive und stinkende Technik nachmachen?
Da wird kaum mehr weiterentwickelt nur mehr am Design rumgedoktert.

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muehlviertlerbua (928 Kommentare)
am 27.11.2019 11:02

Ich denke, das Hauptproblem von Audi ist das nicht mehr passende Preis-Leistung-Verhältnis. Warum soll ich für einen A4 mit einigen Extras 50 Ts. oder
Mehr hinlegen, wenn ich um 10 Ts. Euro weniger einen top ausgestatteten, qualitativ hochwertigen Skoda Superb bekomme, der noch dazu wesentlich mehr Innenraum und einen enorm großen Kofferraum bietet. Wenn ich schon unverschämt hohe Preise verlange, braucht's auf die Frage "wo is mei Leistung" eine gute Antwort und da tun sich die Audi-Bauer derzeit offensichtlich sehr schwer.

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youngtimer (232 Kommentare)
am 26.11.2019 22:17

Audi ist und bleibt -gott sei dank- technologisch top, auch ein interessantes E-Modell gibt es.

Derzeit werden bereits A3, A6, A8, Q5, Q7 als Plug-In Hybride mit sehr attraktiver Gesamtreichweite angeboten,
technisch zweifellos vom Feinsten.

Die Diesel und Benziner sind definitiv emissionsarm und 2 weitere, optisch als auch technisch höchst interessante E-Modelle kommen noch 2020.

Das Ganze kostet aber, und wenn man als Hersteller auch mit E-Autos Gewinne machen will, muss der 'Laden' kräftig umgekrempelt werden.

Ein Punkt an dem Tesla früher oder später böse scheitern wird.
Darüber können auch diese Reservierungen bei neuen Modellen nicht hinwegtäuschen.

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grojoh (145 Kommentare)
am 26.11.2019 23:10

Ich versteh's nicht. Warum muss man immer auf Teslas Scheitern hoffen? Tesla hat den Markt ordentlich aufgerüttelt und liegt derzeit was den elektrischen Antrieb betrifft meilenweit vor der Konkurrenz. Sie liegen auch in der Produktionskapazität von reinelektrischen Fahrzeugen vor der Konkurrenz. Das mag sich alles ändern, wenn die "Großen" endlich beginnen würden, mit entsprechenden Stückzahlen daherzukommen. Tun sie aber nicht und so lange hat Tesla einen Markt weitgehend für sich alleine. Der e-tron mag ein nettes Auto sein, aber er ist kein überragendes E-Auto. 2,7 Tonnen sind eine Tonne zuviel, wenn man ihn mit dem Model 3 vergleicht. Und auch der Verbrauch ist unterirdisch.
Also ja, Audi ist nicht dem Untergang geweiht, aber solange sie nicht relevante Stückzahlen an E-Autos produzieren können, ist für mich die E-Mobilität bei Audi leider ein reines Feigenblatt. Diese halbherzige Strategie kann aufgehen, muss aber nicht. Derzeit sieht es eher nicht danach aus.

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youngtimer (232 Kommentare)
am 27.11.2019 00:36

Erstens: Vom Akku/Reichweite etc. haben VW (ID3), Audi, Porsche, Mercedes und auch Jaguar gleichgezogen. Die Zahlen belegen dass eindeutig.

Zweitens: Tesla hat seit mehr als 10 Jahren nie Geld verdient.
Mit Rationalität hat Tesla mit nichts, aber schon gar nichts zu tun. Das ist ein Hype, sonst nichts.

Drittens: Es r e i c h t, wenn die USA den IT-Markt beherrschen, ja sollen wir uns in Europa bei der absoluten Kernkompetenz (=Auto) auch noch den Markt wegschnappen lassen?? Von einem mit Börsenspekulation aufgeblasenen Konzern?
Unseren Wohlstand??

Wie ungeschickt sind die Leute eigentlich, die glauben, dass das für unsere Zukunft auch noch gut ist??

Auch wenn die E-Mobilität noch am frühen Anfang steht, es ist einfach schön zu sehen, wie schnell etwa VW hier einen beinharten Konkurrenten in den Markt bringt.
Und das mit einem Fahrzeug, dass nicht durch Protz, sondern mit im Vergleich überzeugender Technik und wohltuendem Understatement auffällt.

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KritischerGeist01 (4.908 Kommentare)
am 27.11.2019 09:19

@ Youngtimer: An der E-Dominanz von Tesla sind einzig und allein die Europäischen Autobauer selbst schuld. Hätte man früher den Trend erkannt (ich spreche bewusst nicht vom E-Auto als Zukunftslösung), hätte man heute auch ein vernünftiges E-Angebot und müsste nicht immer wieder einen neuen Grund suchen, um Tesla schlecht zu machen. Und ob Tesla aktuell schwarze Zahlen schreibt, spielt keine Rolle. Musk baut hier mit seinen Kapitalgebern ein Zukunftsmodell auf, dass eher in Generationen rechnet.

Fakt ist, dass die europäischen Autohersteller den Zug versäumt haben. Das belegt die angekündigte Kündigungswelle bei Audi.

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grojoh (145 Kommentare)
am 27.11.2019 15:06

@Youngtimer: Ob wir uns den Markt wegschnappen lassen wollen oder nicht, wir sind gerade drauf und dran es zu tun. Die angesprochenen E-Modelle von Jaguar, Mercedes und VW sind entweder nicht oder nicht einmal annähernd in ausreichender Stückzahl lieferbar und von der Effizienz des Antriebs weit von Tesla entfernt. Beim ID3 oder Porsche kann man's noch nicht genau sagen, da gibt's noch keine belastbaren Alltagswerte.

Ich glaube, dass VW am ehesten einen Weg eingeschlagen hat, der sie zukunftsfit machen kann, indem sie konsequent auf E-Mobilität setzen und sich nicht von den teuren, hochkomplexen und ineffizienten Nebelgranaten Wasserstoff und E-Fuels ablenken lassen.

Die Autoindustrie ist aber international. Auch in einem Tesla steckt mehr europäisches Knowhow (auch österreichisches) drinnen, als man landläufig meinen möchte. Ob nun VW die Autos irgendwo in Osteuropa bauen lässt, oder Tesla zukünftig in Ostdeutschland, macht für mich keinen relevanten Unterschied.

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youngtimer (232 Kommentare)
am 27.11.2019 16:31

Bei der Effizienz ist hier niemandem etwas voraus, Tesla auch nicht.
Geht auch nicht, da es keine relevanten technischen Unterschiede gibt.

Der Zeitpunkt des Markteinstiegs der Europäer passt perfekt.

Den bis dato hat rationell gesehen nichts für ein E-Fahrzeug gesprochen.
Auch nicht die Umweltbilanz.
Die zahlreichen Vorfälle tun ihr übriges.

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( Kommentare)
am 28.11.2019 18:58

1. gleichgezogen mit einem Tesla BJ 2013 vielleicht,
2. seit Jahren reden die Etablierten von der Tesla-Pleite aber Tesla wächst und gedeiht
3. was reicht? Wer soll den USA verbieten Märkte zu erobern?? Tesla ist nur ein kleiner Teil: IT, Akkutechnik, Vernetzung, autonomes Fahren haben US-Unternehmen fest in der Hand. Die Robo-Autos von Waymo, GM ua. fahren schon. Die Deutschen sind Jahre hinten, der Zug ist vielleicht schon abgefahren.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 27.11.2019 02:14

Dieser thread enthält Produktplatzierungen!

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C.ronaldo (68 Kommentare)
am 26.11.2019 18:59

Jaja sie kämpfen alle. Bla bla bla! Machen aber Milliarden Gewinne. Das nennt man Profitgier sonst nichts.

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snooker (4.419 Kommentare)
am 26.11.2019 18:38

Die Piefkis sind Meister in der Selbstzerfleischung.
Sie sind gerade dabei eine ganze Branche zu zerstören.

Alle Autofans waren immer verzückt vom Produkt Audi.
Jetzt soll alles auf einmal schlecht sein.

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( Kommentare)
am 26.11.2019 18:50

Audi hat sich zu lange auf seinen Lorbeeren ausgeruht. Ihre A4 & A6 Gurken sind antiquiert und einfach zu teuer. Der Dieselskandal tat sein übriges - bei Gaunern kauft man halt nur einmal.

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NeuPaschinger (1.023 Kommentare)
am 26.11.2019 19:47

exakt, Audi hat gespart beim modernisieren der Autos verlangt aber weiter die alten Spitzenpreise
.
kenne genug die wegen der altmodischen schlechter ausgestatteten Audis zu Mercedes und BMW gewechselt sind
.
genauso kenne ich Firmen die Konzernintern zu Skoda gewechselt sind weil ein Skoda Okatvia/Superb kaum schlechter ist als ein Audi, aber beim Preis Welten dazwischen sind

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Coolrunnings (1.995 Kommentare)
am 26.11.2019 21:35

Produkte, die vor 10 Jahren einmal gut waren, müssen nicht zwangsweise auch heute noch gut sein. (siehe Apple, VW, Nokia,usw....)

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Flachmann (7.126 Kommentare)
am 26.11.2019 15:58

Na es beginnt wie immer mit den Arbeitsplätzen.

Viel Glück unserem Basti mit den Grünen, schade um unsere Arbeitsplätze.

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grojoh (145 Kommentare)
am 26.11.2019 17:37

Die Grünen haben Audi weder da noch dort vorgeschrieben, dass Audi Schummelsoftware entwickeln soll, statt sich um Zukunftsvisionen zu kümmern. Jetzt machen das eben Asien und die USA. Seit vielen Jahren ist klar, dass die erforderlichen Emissionswerte nur mit fossilfreien Antrieben erreicht werden können. Die mitteleuropäische Autoindustrie hat das bewusst ignoriert und das rächt sich jetzt.

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youngtimer (232 Kommentare)
am 26.11.2019 22:23

Die Asiaten und auch andere sind um nichts voraus.

Tesla ist der größte Reinfall für die Kunden (Unfallfolgen und Umweltauswirkungen horrend) und warum sieht man die Dinger auf der Autobahn immer und immer wieder den LKW's nachfahren.
grinsen:-)

E-Mobilität auf Basis von Akkus aus der Unterhaltungsindustrie sind nicht
d i e Lösung für die Zukunft.

Die E-Mobilität steht bestenfalls am Anfang.

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grojoh (145 Kommentare)
am 26.11.2019 23:14

Welche Unfallfolgen? Welche Umweltauswirkungen?

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KritischerGeist01 (4.908 Kommentare)
am 27.11.2019 09:26

@ Youngtimer:
Man merkt, dass du 1) ein bezahlter Lobbyist der Automobilindustrie bist und 2) keine Ahnung vom Thema e-Mobilität hast, sonst würdest du nicht so einen Schmarrn verbreiten.

Wärst du jemals in China gewesen, dann wüsstest du, dass sogar China in Sachen e-Mobilität den Europäern meilenweit voraus ist. In Shanghai gibt's z.B. seit fast 10 Jahren nahezu keine Verbrenner-Mopeds mehr - lediglich e-Roller. Es gibt diverse chinesische Automobilhersteller mit e-Fahrzeugen, allerdings ist die heimische Nachfrage so hoch, dass sie gar nicht exportieren können. Und zusätzlich investiert der Staat China in e-Tankstellen.

In Europa werden alle alternativen Antriebstechnologien von der Auto-Lobby schlecht gemacht. So stellt man sich nicht für die Zukunft auf. Die ersten Entlassungen bei Audi sind nur ein Vorgeschmack auf das was noch kommen wird. Ich fahre bis dahin weiter meinen Tesla S 90D und amüsiere mich an Ampeln köstlich über die aufgemotzten 5er BMW. Und tschüss.

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fotznhobl (322 Kommentare)
am 26.11.2019 18:19

deutschland du linker blindgänger!
DEUTSCHLAND!!

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Juni2013 (9.606 Kommentare)
am 26.11.2019 15:53

"Durch das Sparprogramm will Audi rund sechs Milliarden Euro erwirtschafteten, die in die Elektrifizierung und Digitalisierung fließen sollen. ZUDEM SOLL DADURCH DIE ZIELRENDITE VON NEUN BIS ELF PROZENT ABGESICHERT WERDEN"
Allso der Gewinn der Anleger soll auf Kosten von Arbeitsplätzen gesichert werden. Sauber sag i! Nur weiter so liebe Audi-Manager! Zuerst die Autokäufer bescheißen (Dieselskandal) und dann auf Kosten von Arbeitsplätzen den dadurch von Euch verursachten finanziellen Schaden minimieren. Wieviel gebt Ihr von Eurem Gehalt ab für die Sanierung des von Euch verursachten Verlustes?

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Selten (13.716 Kommentare)
am 26.11.2019 16:34

Alles für die Porsches, Piechs, das Land Niedersachsen und die Araber.

Aktienkapitalstruktur der Audi AG:

99,64 % Volkswagen AG
00,36 % Streubesitz

Aktienkapitalstruktur der Volkswagen AG:

30,8 % Porsche Automobil Holding

11,8 % Land Niedersachsen

14,6 % Qatar Holding LLC, Doha

42,8 % Streubesitz

Aktienkapitalstruktur der Porsche Automobil Holding:

Porsche,
Piech und
10 % Qatar Holding LLC (QH)

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