AUA flog weitere 100 Millionen Euro Verlust ein
Auch das Gesamtjahr werde tiefrot schließen – aus jetziger Sicht aber nicht so schlimm wie im ersten Corona-Jahr 2020, als die mit Staatsgeld gerettete AUA eine halbe Milliarde Euro verlor.
Zuletzt seien aber die Sommerbuchungen angesprungen. "Jeden Tag kommen mehrere tausend Buchungen herein", sagte Hoensbroech. Die Zahlen hätten sich in den vergangenen paar Wochen verdoppelt, freilich von einem sehr niedrigen Niveau. Im Juli will die AUA 100 Ziele anfliegen, schwerpunktmäßig südliche Sonnenziele, und dann die Hälfte ihrer Kapazitäten in der Luft haben. Passagieren riet der AUA-Chef zum frühen Buchen. Im Augenblick seien die Preise noch günstig und Kapazitäten frei, zudem herrschten liberale Umbuchungsmöglichkeiten. Wenn es aber einmal losgehe, vor allem wenn der Grüne Pass für mehr Reisefreiheit da sei, könnte man von einer Buchungswelle überrollt werden.