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Asfinag macht keine Abstriche bei den Investitionen

Von OÖN, 29. April 2021, 00:04 Uhr
Asfinag macht keine Abstriche bei den Investitionen
Asfinag-Großbaustelle Westring Bild: VOLKER WEIHBOLD

WIEN. Mauteinnahmen sanken im Vorjahr um knapp sieben Prozent auf 2,08 Milliarden Euro

Die Corona-Pandemie hat auch die Mauteinnahmen der staatlichen Asfinag im Vorjahr deutlich sinken lassen. Trotzdem hält das Unternehmen an seinen Investitionsplänen fest, und auch die Dividende für den Staat soll unverändert bei 165 Millionen Euro liegen.

Auch heuer werden die Mauteinnahmen deutlich unter Vor-Corona-Zeiten liegen, so Asfinag-Vorstand Josef Fiala bei der gestrigen Bilanzpressekonferenz. Trotzdem werden wie 2020 auch 2021 rund 1,1 Milliarden Euro investiert. Während im Vorjahr weniger als die Hälfte des Betrages in Sanierungen floss, wird der Anteil heuer steigen. Das Alter der Straßeninfrastruktur mache sich bemerkbar, sagte Asfinag-Vorstand Hartwig Hufnagl. Dennoch werde auch beim Neubau nicht zurückgeschraubt. Allein der Bau des Linzer Westrings werde bis zum Jahr 2031 637 Millionen Euro kosten.

Im ersten Quartal 2021 zeige sich, dass der Pkw-Verkehr unverändert stark gesunken ist. Bei Kurzzeitvignetten und Streckenmauten gibt es derzeit Rückgänge von 70 Prozent. Im zweiten Halbjahr sollte es aber zu einer Erholung kommen.

Bei den Lkw sei mit einem geringfügigen Anstieg der Mauterlöse zu rechnen. In Summe dürfte der Jahresüberschuss 2021 im Vergleich zu 2019 aber noch einmal um 70 bis 80 Millionen Euro sinken, die geplanten Investitionen seien aber gesichert.

Die Asfinag investiert auch in den Ausbau der Ladestationen für E-Autos. Ab Ende dieses Jahres soll es alle 65 Kilometer eine Lademöglichkeit geben. Derzeit hat das 2300 Kilometer lange Straßennetz der Asfinag 160 Ladepunkte an 45 Stationen.

Das Unternehmen beschäftigt derzeit 2980 Mitarbeiter, deren Zahl im Vorjahr konstant blieb.

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