Arbeitsmarkt: Erleichterungen für Ukrainer
WIEN. Für die rund 14.000 Ukrainer (Stand Dezember 2022), die aufgrund des russischen Angriffskrieges nach Österreich geflohen sind, soll es ab dem zweiten Quartal Erleichterungen auf dem Arbeitsmarkt geben.
Vertriebene, die einen Ausweis ("Blaue Karte") ausgestellt bekommen haben, sollen dann Österreichern und Bürgern aus EU-Staaten auf dem Arbeitsmarkt rechtlich gleichgestellt werden und können somit auch ohne Beschäftigungsbewilligung jede Arbeit annehmen. Das teilte das Arbeitsministerium gestern, Donnerstag, mit. Man wolle Menschen, die in Österreich arbeiten wollen würden, "so gut es geht, unterstützen", sagte Arbeitsminister Martin Kocher (ÖVP). Vertriebene sollen dann auch beim AMS als arbeitslos vorgemerkt werden.
WKÖ-Generalsekretär Karlheinz Kopf begrüßte den Schritt, durch den "viel Bürokratie" wegfalle.
<Gleichstellung mit <EU Bürgerinnen >>
Gilt dieses Privileg auch für Familien (mit einem Partner & Kindern mit Migrationshintergrund)?
oder
lohnt sich (auch Finanzabgaben)Leistung im Bundesgebiet nicht.