Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Arbeitslosigkeit sinkt, weil Wirtschaft hochfährt

Von OÖN, 02. Juli 2020, 00:04 Uhr
Arbeitslosigkeit sinkt, weil Wirtschaft hochfährt
Schwierige Arbeitssuche Bild: VOLKER WEIHBOLD

WIEN / LINZ. Ende Juni waren 463.500 Österreicher arbeitslos. Schon drei Milliarden Euro für Kurzarbeit gezahlt

Viele Betriebe, vor allem im Tourismus und der Gastronomie, nehmen wieder Personal auf, wodurch die Zahl der Arbeitslosen im Vergleich zum Vormonat im Juni um 54.000 sank. Damit sind in Österreich 463.500 Menschen arbeitslos oder in Schulung, teilte das Arbeitsmarktservice (AMS) am Mittwoch mit. Die Arbeitslosenquote liegt damit immer noch auf dem hohen Niveau von 10,1 Prozent, das sind 3,6 Prozentpunkte mehr als im Juni 2019.

"Oberösterreich weist mit 6,4 Prozent im Bundesländervergleich die mit Abstand niedrigste Quote auf. Die Wiedereröffnung der Beherbergungsbetriebe hat eine positive Wirkung auf die Arbeitslosigkeit", teilte AMS-OÖ-Chef Gerhard Straßer mit. In Oberösterreich hat sich die Arbeitslosigkeit gegenüber Mai um 11,6 Prozent verringert, sodass hier rund 45.000 Menschen auf Arbeitssuche sind.

Teilweise wurden die Jobverluste in der zweiten Märzhälfte bedingt durch die Corona-Schließungen bereits kompensiert. 43 Prozent der Personen, die in diesem Zeitraum ihren Job verloren, haben laut Statistik Austria wieder eine Beschäftigung aufgenommen. Arbeiterkammer und ÖGB plädierten abermals für eine Erhöhung des Arbeitslosengeldes, um die Menschen vor Armut zu schützen.

Rund drei Milliarden Euro hat das AMS bisher für Kurzarbeit an mehr als 100.000 Unternehmen ausgezahlt. Vor zwei Wochen hielt man noch bei 1,9 Milliarden Euro. Weitere Auszahlungen aus dem Covid-Krisenbewältigungsfonds beliefen sich bis Mitte Juni auf rund 900 Millionen Euro, dazu kommen Steuerstundungen in Milliardenhöhe.

Im Staatsbudget schlägt sich das natürlich nieder. Vom Jänner bis Mai 2020 waren die Einzahlungen ins Bundesbudget um 10,7 Prozent geringer als im Vergleichszeitraum 2019, teilte der Finanzminister mit.

mehr aus Wirtschaft

Bericht: Tesla trennt sich von 300 Mitarbeitern in Deutschland

Nestlé setzt Babynahrung Zucker zu

Fracht aus Hongkong: 7000 gefälschte Produkte am Flughafen Wien entdeckt

Emporia-Chefin: "Noch nichts von Stelzer gehört"

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

9  Kommentare
9  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
pepone (60.622 Kommentare)
am 06.07.2020 10:25

ALLES GRÜN

https://www.comdirect.de/inf/index.html

der Dax ist um 50 % seit März gestiegen 👍🤔 Unglaublich aber Wahr.

https://www.comdirect.de/inf/indizes/detail/chart.html?timeSpan=1D&ID_NOTATION=20735#fromDate=06.07.2020&timeSpan=5Y&toDate=06.07.2020&e&

lädt ...
melden
antworten
Steuerzahler2000 (4.070 Kommentare)
am 02.07.2020 15:27

Und nach Beendigung der Kurarbeitsbeihilfen werden die Arbeitslosenzahlen kräftig in die Höhe gehen - selbst in Deutschland hat man das schon kapiert ....
Bei den Firmen-Insolvenzen wird es ebenfalls eine deftige Erhöhung geben, dank der verlängerten Anmeldungen (Stichwort: Zombiefirmen) werden diese Insolvenzen erst im Herbst so richtig durchschlagen und dementsprechend Arbeitsplätze "freisetzen" ...

lädt ...
melden
antworten
Gugelbua (31.900 Kommentare)
am 02.07.2020 10:55

Ist ja eine schöne Meldung, doch leider nur eine „Meldung“😉

lädt ...
melden
antworten
pepone (60.622 Kommentare)
am 02.07.2020 07:54

sobald die Diskussionen um EU Zuschüsse oder/und Kredite erledigt sind , wird sich die Lage verbessern weil der Optimismus die Ängste vertreiben wird.

Ich bleibe bei ,meiner These dass die Problem bis Ende Jahres andauern werden.
Nächstes Jahr um die Zeit denkt keiner mehr daran ,höchstens als Erinnerung .

lädt ...
melden
antworten
walterneu (4.715 Kommentare)
am 02.07.2020 06:33

Die Wirtschaft fährt rasant hoch. es sind ueber 1 Mio. der Arbeitsfaehigen in schweisstreibender KURZarbeit.

lädt ...
melden
antworten
pepone (60.622 Kommentare)
am 02.07.2020 08:03

WALTERNEU

WAS sollten sie den tun wenn KEINE Aufträge in den Bücher stehen ???
Industrie mit Staubsauger und Putzlappen reinigen ?
Zum AMS als Arbeitslos melden? tz tz tz

lädt ...
melden
antworten
walterneu (4.715 Kommentare)
am 02.07.2020 08:44

Klar sind das Arbeitslose. Daher AMS. Dann sieht man ehrlich wie schnell die Wirtschaft hochfährt. Solange die Arbeitslosen von KURZ versteckt werden, lebet er gut mit seinen Ankuendigungen.

lädt ...
melden
antworten
pepone (60.622 Kommentare)
am 02.07.2020 14:53

WALTERNEU

wenn die 1 Million Kurzarbeiter als AMSler gemeldet werden und NUR durchschnittlich 55-60 % Arbeitslosengeld bekommen, steht noch WENIGER für die Wirtschaft zu Verfügung als jetzt mit 80 % .
Und die Finanziellen Problemen werden noch grösser als sie eh schon sind denn unter den Kurzarbeiter sind auch diejenigen die jetzt schon nicht sooo viel verdienen.
WER würden die Leidenden sein ? Frauen UND Kinder. WOLLEN WIR DAS ?

lädt ...
melden
antworten
walterneu (4.715 Kommentare)
am 02.07.2020 15:16

Warum sollen in der Sonne schwitzende KURZarbeiter ohne beschaeftigung besser gestellt sein als normale Arbeitslose?
Weils die Enkeln bezahlen?
Und weil KURZ so die Arbeitslosen verstecken kann?

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen