Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Arbeiten zu Hause: 7 von 10 profitieren

09. November 2020, 07:42 Uhr
 Arbeiten zu Hause: 7 von 10 profitieren
Laut Umfrage ist das Vertrauen der Arbeitgeber in die Arbeitnehmer durch Homeoffice gestiegen. Bild: APA

WIEN. Magenta-Managerin Maria Zesch über Homeoffice und die damit verbundenen Neuerungen.

In der aktuellen Phase des Teil-Lockdowns sind wieder viele Beschäftigte zurück ins Homeoffice geschickt worden. Für die meisten ist das keine Belastung, im Gegenteil: Sieben von zehn Büromitarbeitern sagen in einer Marketmind-Umfrage, ihre Lebensumstände hätten sich durch digitale Lösungen wie Homeoffice verbessert. "Homeoffice ist gekommen, um zu bleiben", sagt Maria Zesch, die beim zweitgrößten Telekom-Anbieter Österreichs, Magenta, für Geschäftskunden und Digitalisierung verantwortlich zeichnet.

Die Telekom-Managerin wird auch bei den heute startenden Digital Days der OÖNachrichten als Vortragende am 12. November um 14 Uhr über dieses Thema online sprechen (siehe unter).

50 Prozent der befragten Unternehmen gaben an, bereits die Möglichkeit von Homeoffice zu haben und diese, je nachdem, wie es die aktuelle Situation erfordert, auch zu nutzen. Das untermauern die Magenta-Nutzungsdaten. Diese zeigen, dass im Homeoffice früher mit der Arbeit begonnen und später aufgehört wird als vor Ausbruch der Pandemie. Mit Beginn des Lockdowns wurde bereits ab acht Uhr morgens ein rasanter Anstieg im Datenverkehr verzeichnet. Dieser blieb relativ konstant über den ganzen Tag auf einem hohen Niveau.

Im Laufe der Monate seit Beginn der Pandemie habe sich eine deutliche Verschiebung bei den Mitarbeitern ergeben, was als vorrangig empfunden wird. Zunächst ging es den Homeworkern um eine gute Ausstattung mit Hardware: PC, Bildschirm, Telefon. Mittlerweile betrifft es eher das Arbeiten in hybriden Teams zwischen externen und internen Mitarbeitern. "Was sind die Regeln der Zusammenarbeit? Das ist ein neues Führungsthema", sagt Zesch.

Auch die Kostenfrage für den Internet-Anschluss zu Hause ist häufig noch nicht geklärt. Es gebe Gespräche mit dem Arbeitsministerium, so Zesch, bei denen es um einen steuerlichen Freibetrag der Internetkosten bei "Heimwerkern" für Unternehmen oder Arbeitnehmer gehe – ähnlich dem Essenszuschuss. (uru)

Digital Days Online

Die OÖN-Plattform für Digitalisierung gibt es heuer coronabedingt online. Die Vorträge finden von 9. bis 12. und 16. bis 19. November via Zoom statt. Die Teilnahme ist kostenlos. Die Digital Days bieten hochkarätige Vortragende und ein abwechslungsreiches Angebot an spannenden und praxisnahen Themen.

So wird etwa Peter Windischhofer über das Geschäftsmodell von „Refurbed“ sprechen, einem Marktplatz für Digital-Geräte. Weitere Speaker: Andreas Gall (Red Bull), Florian Gschwandtner (Investor).

Infos unter digitaldays.nachrichten.at

mehr aus Wirtschaft

Weiter Kritik an Ukraine-Importen

Schweißtechnik-Kartell: 505.000 Euro Strafe für Zultner

Dadat, DenizBank und Santander mit Zuwächsen

Pegasus: Firmen als Vorreiter

Interessieren Sie sich für dieses Thema?

Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

12  Kommentare
12  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
MitDenk (29.558 Kommentare)
am 09.11.2020 13:10

Ich bezweifle, dass das Vertrauen der Unternehmer an die Arbeitnehmer durch Homeoffice gestiegen ist. Ich vermute, dass dieses Ergebnis dadurch zustande kam, dass in Zeiten von Corona jeder Unternehmer froh ist, wenn auch von zuhause aus gearbeitet wird. Mit Vertrauen hat das wenig zu tun, eher mit Nutzen.

lädt ...
melden
antworten
Alfred_E_Neumann (7.054 Kommentare)
am 09.11.2020 10:01

Sachlich stehe ich hinter diesem Artikel.

Ob es aber geschickt ist, diesen um einen der Lieferanten von Internetprodukten aufzubauen, also eine reine Werbeveranstaltung zu machen?

lädt ...
melden
antworten
honkey (13.596 Kommentare)
am 09.11.2020 08:58

Ich profitier nicht.....mag in mein Büro zurück!

lädt ...
melden
antworten
MitDenk (29.558 Kommentare)
am 09.11.2020 08:20

Meint man hier 7 von 10 Unternehmern profitieren? Anders kann ich es mir kaum vorstellen. Kurzfristig profitieren darf doch nicht mit langfristig verwechselt werden.
Man schreibt halt das in die Überschrift und lässt die Statistik erarbeiten, von der man sich Vorteile erwartet.
Familien mit Kindern werden kaum Vorteile sehen, wenn jetzt jederzeit Homeworking erwartet wird. Sollen Kinder an einem Arbeitsplatz aufwachsen? Darf es noch so etwas wie privat geben? Sind soziale Kontakte auch in besseren Zeiten im Arbeitsbereich unerwünscht?
Es werden wieder die, die es sich leicht machen wollen, gegen die, die strebsam und leistungsbereit sind, ausgespielt. Während die einen dann selbst im Krankenstand von zuhause aus arbeiten, halten andre den Schein aufrecht. Wer beurteilt das aus der Ferne, wenn es aus der Nähe schon so schwer ist, Leistungen zu beurteilen.
Bei allen Vorteilen darf man nicht auf die großen Nachteile vergessen!

lädt ...
melden
antworten
fanfarikuss (14.170 Kommentare)
am 09.11.2020 08:11

7 von 10 profitieren.

Mit anderen Worten: Dreien scheißt's rein!

Getippt und telefoniert sind gleich mal ein paar Arbeitspakete für diejenigen,
welche sich am realen Arbeitsplatz "derrennen"!
Und wennst dann die sogenannten "Homeofficer" erreichen willst, Email, Anruf:
Da kannst oft lange warten. Höhepunkte des Homeoffice (selber erlebt):
Einer sagte er "schaut dann später in die Email, er ist grad Mountainbiken",
einer sagte, "ich habe da am Gipfel grad so einen schlechten Empfang", einer telefonierte vom Traktor aus, ein anderer meinte er sei dann eh ab 20h wieder erreichbar.
Und dann gibt es noch diejenigen Lehrer, die 110% von zuhause digital unterrichten, die eigenen Kinder unterrichten müssen, das "kleine bisschen Haushalt" schaukeln sollen, und längst über der Belastbarkeitsgrenze dahinwerken, aber keine Zeit für einen Burn Out haben!

lädt ...
melden
antworten
blada (624 Kommentare)
am 09.11.2020 08:17

@Fanfarikuss: Bei uns im Unternehmen sind die Mitarbeiter auch im Homeoffice gut erreichbar. Solche Fälle wie von Ihnen geschildert gab es (meiner Erfahrung nach) nicht. Aber da ist Eigenverantwortung gefragt, ansonsten würde ich den schwarzen Schafen das Homeoffice wieder abdrehen...

lädt ...
melden
antworten
MitDenk (29.558 Kommentare)
am 09.11.2020 08:28

Na ja, die Magistratsbediensteten waren schwer bis gar nicht erreichbar.
Man sollte diese besonderen Zeiten nicht dazu nutzen, die Vorteile für die Unternehmer zu Lasten der Arbeitnehmer auszudehnen. Man darf natürlich an Homeofficemodellen arbeiten. Fixiert sollte das werden, sobald wieder Normalumstände herrschen. Was jetzt notwendig ist, wird dann vielleicht nicht mehr so rosig gesehen. Soziale Isolation von Arbeitnehmern, Verlagerung von Büroräumlichkeiten in den Wohnbereich usw. Ich sehe da auch viele Probleme.

lädt ...
melden
antworten
c0w (502 Kommentare)
am 09.11.2020 08:18

Selten so einen schwachsinn gelesen "er ist grad Mountainbiken" ist FREIZEIT.
Durch das homeworking erspare ich mir die Anreise zur Arbeit.

Es würde Ihnen nicht schaden Ihre Ansichten zu überdenken. Ihre Denkweise wird Ihnen keine motivierten Mitarbeiter generieren.

lädt ...
melden
antworten
MitDenk (29.558 Kommentare)
am 09.11.2020 08:23

Vielleicht war es Kurzarbeit?

lädt ...
melden
antworten
fanfarikuss (14.170 Kommentare)
am 09.11.2020 08:33

Nein.

lädt ...
melden
antworten
fanfarikuss (14.170 Kommentare)
am 09.11.2020 08:33

Angemeldetes Homeoffice und an einem Dienstag um 10h vormittags ist also Freizeit?
Ich würde es Kernzeit benennen!

Aber glauben sie was sie wollen.

lädt ...
melden
antworten
GenerationY (136 Kommentare)
am 09.11.2020 08:45

@MITDENK: Menschen die im Home-Office eine derartige Arbeitsmoral zeigen, sind wahrscheinlich auch im Büro maximal anwesend und nicht produktiv.
Eigenverantwortung und auch gewisse Regeln gehören im Home-Office fix dazu. Außer dem Arbeitgeber ist es egal, wobei ich mir das bei Betrieben in der Privatwirtschaft nicht vorstellen kann (oder will).

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen