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Anklage wegen Betrugsverdacht bei Wirtschaftskammerwahl

Von nachrichten.at/apa   15.Mai 2021

Der Beschuldigte, der eine oberösterreichische Pflegeagentur betreibt, kandidierte bei der Wirtschaftskammerwahl im März 2020. Er soll gemeinsam mit seiner Frau Stimmzettel von Pflegerinnen selbst ausgefüllt und die Frauen über den Zweck ihrer Unterschriften getäuscht haben. Die Ermittler haben im vergangenen halben Jahr insgesamt 89 Pflegerinnen einvernommen. Im Endbericht an die Staatsanwaltschaft Linz heiße es, "dass ein beträchtlicher Teil der Zeugen/innen nicht wusste worum es sich bei den von ihnen unterfertigten Schriftstücken eigentlich handelt".

Laut "profil" bestreiten die beiden Beschuldigten in einem Schriftsatz ihres Rechtsanwalts an die Staatsanwaltschaft die Vorwürfe, für sie gilt die Unschuldsvermutung. Bestätigt werde in dem Schreiben nur, dass die Stimmkarten der Pflegerinnen in der betroffenen Agentur "zwischengelagert wurden" und der Betreiber sie am Wahltag gesammelt zur Wirtschaftskammer brachte.

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19. April 2024