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Anklage wegen Betrugsverdacht bei Wirtschaftskammerwahl

Von nachrichten.at/apa, 15. Mai 2021, 13:25 Uhr
Stimmzettel
Stimmzettel (Symbolbild) Bild: ROLAND SCHLAGER (APA/ROLAND SCHLAGER)

LINZ. Die Staatsanwaltschaft Linz erhebt Anklage gegen einen Funktionär der Freiheitlichen Wirtschaft und gegen seine Frau. Der Mann soll gemeinsam mit seiner Frau Stimmzettel von selbstständigen Pflegerinnen manipuliert haben, die bei seiner Agentur unter Vertrag stehen, berichtete das Nachrichtenmagazin "profil".

Der Beschuldigte, der eine oberösterreichische Pflegeagentur betreibt, kandidierte bei der Wirtschaftskammerwahl im März 2020. Er soll gemeinsam mit seiner Frau Stimmzettel von Pflegerinnen selbst ausgefüllt und die Frauen über den Zweck ihrer Unterschriften getäuscht haben. Die Ermittler haben im vergangenen halben Jahr insgesamt 89 Pflegerinnen einvernommen. Im Endbericht an die Staatsanwaltschaft Linz heiße es, "dass ein beträchtlicher Teil der Zeugen/innen nicht wusste worum es sich bei den von ihnen unterfertigten Schriftstücken eigentlich handelt".

Laut "profil" bestreiten die beiden Beschuldigten in einem Schriftsatz ihres Rechtsanwalts an die Staatsanwaltschaft die Vorwürfe, für sie gilt die Unschuldsvermutung. Bestätigt werde in dem Schreiben nur, dass die Stimmkarten der Pflegerinnen in der betroffenen Agentur "zwischengelagert wurden" und der Betreiber sie am Wahltag gesammelt zur Wirtschaftskammer brachte.

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18  Kommentare
18  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
( Kommentare)
am 17.05.2021 11:47

WAHLWIEDERHOLUNG
dieses mal nicht, weil die "Möglichkeit einer Wahlfälschung" bestand. Dieses mal, weil tatsächlich eine Wahlfälschung bestand und zwar genau von der Partei, welche einst so gegen Wahlfälschung eine komplette Präsidentenwahl zum Wiederholen brachte.
Die Freiheitliche Partei Österreich (FPÖ).

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( Kommentare)
am 16.05.2021 23:40

Republica Bananera Austriaca!!!

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Alfred_E_Neumann (7.219 Kommentare)
am 16.05.2021 12:37

Das ist eben der Unterschied zwischen Skandalisierung und echtem Skandal, wo ständig FPÖ und SPÖ betroffen sind.

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glingo (4.975 Kommentare)
am 16.05.2021 16:05

zur Erinnerung

dein Bundeskanzler hat mal gesagt

01.04.2021
Sputnik V für Österreich: "Sind auf den letzten Metern"

ich weis nicht wie lange die övp für einen Meter braucht?

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( Kommentare)
am 17.05.2021 11:49

GLINGO,
wer ist den Schuld daran, wenn aus Russland nur ungenaue und falsche Zahlen und Angaben an die EU geschickt werden? Auch der Bundeskanzler?

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Proking (2.662 Kommentare)
am 17.05.2021 15:38

Den Fehler hätte der Platter mit seiner Adlerrunde nicht gemacht.
Der Herwig wird's schon richten und ge'tilgt' dürfts auch schon sein.

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 16.05.2021 21:45

Netter Versuch...

So Glaubwürdig wie die Diatanzierung der FPÖ von Burschenschaften

:-D

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am 17.05.2021 00:07

Distanzierung?

Da Kickl und Konsorten agieren farblich wie Ding was schwimmt in Muschel.

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lester (11.402 Kommentare)
am 16.05.2021 08:03

Unglaubwürdig, so eine Frechheit einen Funktionär der Partei der Anständigen und Ehrlichen
so etwas zu unterstellen.

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Hofstadler (1.359 Kommentare)
am 15.05.2021 14:38

Die Redaktion der OÖN sollte wegen mangelnder Deutschkenntnisse "angeklagt" werden.

Anklage wegen Betrugsverdacht bei Wirtschaftskammerwahl

Richtig: Anklage wegen Betrugsverdachtes bei Wirtschaftskammerwahl, weil "wegen" den Genitiv verlangt. Einfach mal in den Duden gucken🤓

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Alfred_E_Neumann (7.219 Kommentare)
am 15.05.2021 15:20

Anstatt OÖN sollte es Mühlviertler Nachrichten heißen,
wegen der Sprache wäre es....

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Hofstadler (1.359 Kommentare)
am 15.05.2021 14:35

Die Redaktion der OÖN sollte wegen mangelnder Deutschkenntnisse "angeklagt" werden.

Anklage wegen Betrugsverdacht bei Wirtschaftskammerwahl

Richtig: Anklage wegen Betrugsverdachtes bei Wirtschaftskammerwahl, weil "wegen" den Genitiv verlangt. Einfach mal in den Duden gucken🤓

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 15.05.2021 14:57

Na immerhin wurde im Bericht auf die Unschuldsvermutung verzichtet.
Das ist ja schon was.

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hubs54 (264 Kommentare)
am 15.05.2021 13:48

Ich kann mir das nicht vorstellen, dass ein Funktionär der FP so etwas macht. Ich glaube nicht, dass hier Ausländerinnen ausgenutzt werden, das wäre ja unanständig und passt nicht zu dieser Wertegemeinschaft.

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( Kommentare)
am 15.05.2021 14:00

worum es sich bei den von ihnen unterfertigten Schriftstücken eigentlich handelt".

Und Kickl samt Anhang würde anmerken, wenn die hoch dotierten Pflegerinnen kein Deutsch können müssen sie abgeschoben werden. Kurz muss weg, moment die Pflegerinnen müssen weg, ach scheiß drauf, wer gegen uns ist muss weg.

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 15.05.2021 14:52

Und dann heißts immer die Briefwahl wäre theoretisch unmöglich zu manipulieren.
Die nächste Frage:
Gibt es unmündige Pflegerinnen?
Bei Pflegern dürfte das unmöglich sein, denn die wurden ja im Bericht nicht erwähnt.

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 15.05.2021 14:54

Nebenbei klingt das alles wie eine Räubergeschichte.
Wer ist jetzt Postbote und warum überhaupt?
Ist ein Postbote ein Nebenjob?
Braucht man als Postbote einen Gewerbeschein?
Wie schlampig werden bei uns überhaupt Wahlen gehandhabt?
Fragen über Fragen.

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( Kommentare)
am 16.05.2021 23:12

Sie sind sicher nicht Kratzfrei!

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