AMS lehnte Kurzarbeit-Antrag von Liebherr ab
INNBRUCK. Der Antrag auf Kurzarbeit des Haushaltsgeräteherstellers Liebherr für 960 Mitarbeiter an seinem Standort im Osttiroler Lienz ist vom Arbeitsmarktservice (AMS) abgelehnt worden.
Das Unternehmen will nun "Maßnahmen zur Kapazitätsanpassung" ergreifen und eine "alternative Lösung" suchen, hieß es in einer Stellungnahme Donnerstagfrüh. Wie diese aussehen könnte und ob damit ein Stellenabbau verbunden sein wird, war vorerst nicht klar.
Wie der ORF Tirol berichtete, gebe es für rund 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Lienzer Standort, zu dem auch viele Menschen aus Oberkärnten einpendeln, zu wenig Arbeit. Liebherr wolle jedoch alle Beschäftigten im Unternehmen halten, wurde in einer Aussendung betont. Die Mitarbeiter werden weiterhin "persönlich über die aktuelle Situation und weitere Entwicklungen informiert", hieß es. Liebherr sehe sich jedoch "aufgrund der anhaltend rückläufigen Nachfragesituation in vielen unserer Kernmärkte weiter gezwungen, unsere Produktions- bzw. Kapazitätsplanung entsprechend temporär anzupassen." Man habe dafür bereits "verschiedene notwendige Maßnahmen ergriffen".
Die Ablehnung wurde von der Tiroler AMS-Leiterin Sabine Platzer-Werlberger damit begründet, dass die Kurzarbeit für "nicht vorhersehbare, exogene Ereignisse gedacht" sei. Während der Corona-Zeit sei sie ein "definiertes Kriseninstrument" gewesen. Liebherr habe auch nicht ausreichend nachweisen können, dass die wirtschaftlichen Probleme zum Jahreswechsel beseitigt seien, zitierte der ORF Tirol Platzer-Werlberger.
gut so ...
Man kann doch nicht immer die Manager Fehler die den Markt nicht verstehen und sich nur die Tachen füllen mit unserm Steuergeldern unterstützen.
Pöttinger, Liebherr, Fronius,... haben vor nicht einmal einem Jahr die Regieung aufgefordert Facharbeiter in den Österreichischen Markt zu lassen.
Und jetzt?
Völlig richtig so!
Kurzarbeit darf nicht zum regelmäßigen Kapazitätsausgleich bei Unternehmen werden und muss dem Notfall vorbehalten bleiben.
Sehr gut, gefällt mir! Dieser Konzern machte im Vorjahr 367 Millionen Euro Gewinn - und will nun dem österreichischen Steuerzahler tief in die Tasche greifen! Einfach grauslich!
naja, so oder so wird uns das was kosten. die werden jetzt wohl Stellen abbauen, die Arbeitslosen muss auch wer finanzieren.
👍
na ja dann wird man die Leute kündigen und Produktion aufgeben. welche nie wieder nach Österreich kommen wird!
aber das Volk ist ja der Meinung wir brauchen keine Produktion mehr in Österreich, weil wir sind ja so gut. im maulaufreißen
Produktion und Entwicklung ist seit Jahren in China Indien und so!!!!!!!!!!!!!!!
Was wäre Ihr Vorschlag, um die Gesamtsituation zu verbessern?
Die Garage mit Kühl-, Gefrier- und Weinschränken von Liebherr anfüllen; in einem der 6 zu Liebherr gehörenden Luxushotels (wie z.B. das Interalpen) Langzeiturlaub machen; und gerne auch Direktspenden an Herrn Jan Liebherr! Diese jedoch unbedingt gleich in die Schweiz, um jegliche steuerliche Gier Österreichs oder Deutschlands abzuwehren.
die beamten und die Politiker am Mond Schießen
und eine 20 stunden Woche bei vollem Lohnausgleich wäre möglich.
Und wer kauft dann noch die Geräte?
In Asien werden die nicht verkauft.
Die Firmengruppe Liebherr erreichte im Jahr 2023 einen Rekordumsatz von 14.042 Mio. €. Damit wurde insgesamt eine Steigerung um 1.453 Mio. € bzw. 11,5 % im Vergleich zum Vorjahr erzielt.
Und die Hälfte des Umsatz machen die in der EU.
recht so ams. der ganze konzern erzielte in den vergangenen jahren noch rekordumsätze.