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Amag investierte vier Millionen Euro in neue Anlage

Von Marina Mayrböck, 12. Februar 2019, 00:04 Uhr
Amag investierte vier Millionen Euro in neue Anlage
Zwei vollautomatisierte Schweißroboter sind im Einsatz. Bild: Amag

BRAUNAU-RANSHOFEN. Mit neuer Plattierstation wird die Spezialisierung des Aluminiumkonzerns weiter vorangetrieben.

Nächster Wachstumsschritt beim börsennotierten Alukonzern in Braunau-Ranshofen: Die Amag hat vier Millionen Euro in eine vollautomatische Plattierstation für mehrschichtige Materialverbunde investiert und gestern offiziell in Betrieb genommen.

Vorstandsvorsitzender Helmut Wieser spricht von einem weiteren Meilenstein, der gesetzt wurde. "Mit der neuen Anlage erweitern wir unsere technologische Kompetenz und steigern unsere Wettbewerbsfähigkeit. Mit speziellen mehrschichtigen Materialverbunden aus Aluminium erfüllen wir die Anforderungen unserer Kunden insbesondere aus der Wärmetauscher- und Luftfahrtindustrie." Mit der Hightech-Plattierstation werde die Spezialisierung weiter vorangetrieben. Die Plattier-Produkte werden für Kühler und Wärmetauscher in Fahrzeugen, Gebäuden, Maschinen und Anlagen sowie in Luftfahrtindustrie eingesetzt.

Die Prozesskette der Station sieht folgendermaßen aus: Schablonen werden auf die Aluminiumbarren gelegt und miteinander verschweißt. Es ist möglich, bis zu fünf Schichten miteinander zu verbinden. Zum Schluss werden die Barren erwärmt und gewalzt.

Der Aluminiumkonzern hat die Anlage gemeinsam mit zwei Firmen entwickelt. Von dem Innviertler Maschinenbauer Fill in Gurten als Generalunternehmer wurde sie gebaut, die Welser Firma Fronius hat sie mit Schweißtechnik ausgestattet.

Die Investitionen in Zahlen

2014 ein Warmwalzwerk, 2017 ein Kaltwalzwerk – die Amag hat in den vergangenen Jahren kräftig investiert. Zwischen 2012 und 2018 in Summe 620 Millionen Euro alleine in Oberösterreich.

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