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Ärger und Unverständnis bei XXXLutz, weil Baumärkte früher aufsperren dürfen

Von nachrichten.at/apa, 06. April 2020, 15:29 Uhr
Unternehmenssprecher Thomas Saliger Bild: Weihbold

WELS. Im Handel zeichnet sich der nächste Konflikt ab.

Zuerst war es der Streit über den Verkauf von Bekleidung, Kinderspielzeug oder Gartenmöbel im Lebensmittelhandel, der Fachhändler erboste, nun ärgert sich der Möbelkonzern XXXLutz über eine Bevorzugung der Bau- und Gartenmärkte. Wie berichtet, dürfen diese ab 14. April wieder aufsperren, der Möbelhandel erst ab 2. Mai.

Auch kleine Küchen- oder Möbelstudios unter 400 Quadratmeter dürfen aufmachen. "Das, was jetzt passiert, ist die Lebensmittelproblematik hoch 17", sagte XXXLutz-Sprecher und Marketing-Chef Thomas Saliger am Montag. Ihn ärgert, dass ausgerechnet Bau- und Gartenmärkte früher aufsperren dürfen als der Möbelhandel.

Kritik: Verkaufsflächen im Möbelhaus viel größer

"Die Verkaufsflächen sind dort viel kleiner und die Kundenfrequenz höher", so Saliger. Während ein durchschnittlicher XXXLutz zwischen 10.000 und 30.000 Quadratmeter habe und somit genügend Platz für Kunden, um sich nicht zu nahe zu kommen, seien Bau- und Gartenmärkte um ein Vielfaches kleiner.

Freilich gibt es auch zahlreiche Sortimentsüberschneidungen. Baumärkte verkaufen Gartenmöbel ebenso wie Badezimmer- oder Küchenmöbel, Leuchten, Bodenbelege und Sonnenschutz - alles Dinge, die auch der Möbelhandel verkauft.

Supermärkte verzichten auf Non-Food-Sortiment

Zuvor erhitzte schon ein Streit zwischen Fachhandel und den Supermärkten die Gemüter im Handel. Der Lebensmittelhandel willigte auf Druck ein, ab Karsamstag (11. April) den Verkauf des Non-Food-Sortimentes einzuschränken. Auf der Streichliste stehen Fernseher, Computer, große Haushaltsgeräte, Fahrräder, Möbel, Heimwerker-Großgeräte, Gartenmöbel, Sport- und Babybekleidung, Poolzubehör und Fitness-Großgeräte. Einzig Spielsachen werden weiterhin verkauft.

"Eigenes Zuhause ist jetzt viel wichtiger"

Der "Lockdown" im Handel werde die Lutz-Gruppe, zu der in Österreich neben XXXLutz auch die Möbelhäuser Mömax und Möbelix zählen, rund 10 Prozent des Jahresumsatzes kosten. Online kann das Unternehmen den Ausfall nicht einmal annähernd abfangen. "Online ist für Konsumenten mehr die Vorbereitung für den Kauf in der Filiale", sagte Saliger. Und der fällt derzeit aus. Das Unternehmen hat daher alle rund 8.500 Beschäftigten in Österreich auf Kurzarbeit gesetzt. Saliger hofft aber, dass das Geschäft im Mai wieder voll anspringt. "Das eigene Zuhause ist nun noch wichtiger."

Grundsätzlich befürworte das Unternehmen die Maßnahmen der Regierung, solange gleiches Recht für alle gelte, sagte Saliger. Er finde auch gut, dass alles immer mit genügend Vorlaufzeit angekündigt werde. Die heutige Entscheidung sei aber unverständlich.

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85  Kommentare
85  Kommentare
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Karl_Kaltenreiner_sen. (7 Kommentare)
am 08.04.2020 13:45

Dass XXXLutz nicht aufsperren darf, ist nicht wirklich plausibel erklärbar, hat aber den Vorteil, dass sich die Mengen an Werbung bzw. Altpapier reduzieren.

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fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 07.04.2020 19:26

Die sollen den Ball gefälligst ganz flach halten!
Warum hat ein Möbelhaus im Online - Portfolio z.B. Schlauchboote?

Ubnd: Was derzeit abgeht ist unter jeder Kritik.

Warum darf ein Müller in der SCW offen haben (angeblich wegen notwendiger Hygieneartikel), und aber außer diesen ALLES verkaufen?
Spielzeug, DVD's, Games, etc.?

Die Ankündigung der Regierung, dass ab Dienstag nach Ostern wieder langsam
hochgefahren wird, ist ein Hohn.
Denn da ist das Geschäft gelaufen und die kleinen Fachhändler sind Geschichte!

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0x00 (2.049 Kommentare)
am 07.04.2020 16:13

Wie gehts eigentlich der Werbeoma der Familie Putz? Hat sie einen osteuropäischen Pfleger oder muss sie sich ganz alleine in der Wohnung vor Ansteckung schützen? Hoffentlich hat sie nicht schon Corona oder muss ins Krankenhaus.

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FakeNewsLeser (2.157 Kommentare)
am 07.04.2020 20:47

wenn wir Glück haben, ist diese ganze Werbefamilie (nur die Werbefiguren! nicht die Schauspieler dahinter!!) wegen Corona noch ziemlich lange in Quarantäne und Eigenisolation

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Selten (13.716 Kommentare)
am 07.04.2020 12:28

Wenn ich mich an die Küche erinnere, bei Lutz gekauft, von XX geliefert und von XXlutz montiert, denke ich, dass es besser ist, gleich in den Baumarkt zu gehen und sich selbst eine zusammenzuschustern.

Berschwerdemanagement minus unendlich.

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penunce (9.674 Kommentare)
am 07.04.2020 12:50

Das stimmt nicht, denn der "LUTZ" hat noch niemals eine Küche angefertigt noch montiert, denn das Managemant vom LUTZ baut nur Häuser die sie Vermieten können!

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jopc (7.371 Kommentare)
am 07.04.2020 13:27

Die Fa. XXXLutz sitzt irgendwo auf den Caymans.
Alle Möbelhäuser müssen an XXXLutz Pacht bezahlen für Namen und Immobielie.
Diese Miete ist zufällig immer so hoch wie der Gewinn.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.331 Kommentare)
am 07.04.2020 13:45

Wie hieß es in der Werbung: "Lutz - kein Verdrutz"? *fg*

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teja (5.864 Kommentare)
am 07.04.2020 12:05

lagerhäuser dürfen auch offen haben, wohl falsch gespendet.

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Kerschi64 (10 Kommentare)
am 07.04.2020 10:55

Mein Mitgefühl hält sich in Grenzen, die ehrlichen und anständigen Unternehmer, welche brav ihre Steuern in Österreich zahlen sollen bevorzugt werden. Außerdem hat es auch zusätzlich was Positives, wenn nicht ständig eine XXXLutz Werbung über den Bildschirm flimmert und nervt, viel Papier eingespart wird, weil es keine Möbelprospekte gibt. Als Sahnehäubchen drauf keine Dancingstars, volksdümmliche Sendungen, Seitenblicke udgl. im Fernsehen. Jede Krise hat auch was Positives.

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strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 07.04.2020 09:37

Ich glaube, daß es keinen größeren Konzern gibt, der nicht bei Steuervermeidung alle möglichen Tricks anwendet. Sonst hätten die wohl einen schlechtenFinanzchef . Und diese Möglichkeit zum Nutzen von Schlupflöchern gehört abgeschafft. Hier nur auf XXXL Lutz einzuhauen ist nicht fair. Er macht nichts anderes wie die anderen Großen auch.

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jopc (7.371 Kommentare)
am 07.04.2020 13:30

Doch, den gibt es.
Red Bull versteuert alles in Österreich.
Deswegen bin ich Mateschitz auch nicht neidig wenn er in die Fördertöpfe greift.
Solche Plattfußindianerfirmen wie der Lutz können meinethalben zum Teufel gehen.

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Ju-Hu (15 Kommentare)
am 07.04.2020 09:02

Abgesehen von der überaus lässtigen Webung sollte auch Schluss sein das in Ländern wie Indien, China, Bangladesch usw.... billigst Waren eingekauft werden, die bei uns mit SEHR HOHEN GEWINN verkauft werden. Für uns scheint es zwar günstig, aber den Preis zahlen halt dann die Menschen die es anfertigen und für ihre Leistungen einen Hungerlohn kriegen und auch unter widrigsten Umständen arbeiten. Zum Grossen Teil Kinderarbeit. Das sollte jeder bedenken der solche Waren kauft. Menschen und auch deren Handwerk sollten wertgeschätzt und auch danach bezahlt werden. Es ist ja auch nicht sinnvoll wenn wir uns abraggern, um Dinge kaufen zu können die wir gar nicht brauchen. Wir sind eine Welt und jeder Mensch sollte den gleichen Wert haben.

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Bergretter (2.323 Kommentare)
am 07.04.2020 09:01

Diese Jammern von dem Lutz lässt mir diese Gemischtwarenhandlung Lutz noch unsympatischer erscheinen. Hat jahrelang die Konkurrenz umgebracht, behandelt seine Verkäufe nicht besonders gut, zahlt auch eher magere Gehälter, breitet sich mindestens europaweit aus und jammert jetzt, weil er vielleicht ein paar Gartenmöbel weniger verkaufen kann. Die Gier ist was schiaches.

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eihwaz (1.127 Kommentare)
am 07.04.2020 08:37

Jetzt wäre überhaupt die Zeit um Steuerflüchtlingen einmal auf die Grapschhanderl zu schauen und diese Schlupflöcher zu schließen.

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dalli18 (2.848 Kommentare)
am 07.04.2020 08:58

...ich glaube nicht dass die Politik das will. Auch jene in der Opposition wollen das nicht wirklich.

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eihwaz (1.127 Kommentare)
am 07.04.2020 08:32

...und Steuerlich san ma in Malta dahoam , oder ??

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 07.04.2020 07:59

Er soll nicht jammern. Auch ihm wird bewusst sein, dass Reparaturmaterial jetzt nötiger ist oder auch Gartenerde als ein neues Sofa. Und bei Bau- und Gartenmärkten steht das im Vordergrund.
Gartenmärkte könnten Ware vernichten müssen, das wäre ein Totalausfall. Pflanzsaison! Möbel wird man später vermehrt kaufen, weil man jetzt beim wieder wohnen gesehen hat, was sich verbessern lässt. Außerdem haben die ja den Onlinehandel. Und bitte die Werbung um 90 Prozent reduzieren! Dafür die Kundenberater zu wesentlich mehr Kundenfreundlichkeit schulen.
Es geht immer noch um weniger Frequenz auf den Straßen, weniger Kontakte...!

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kana (1.784 Kommentare)
am 07.04.2020 07:57

Sorry, bei der heute show hat man sich schon gewundert, dass wir soviele Übergewichtige haben, dann dürfen die Lebensmittelgeschäfte offen halten und die Baumärkte müssen geschlossen sein. Sollte es doch nicht umgekehrt sein?

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.331 Kommentare)
am 07.04.2020 07:33

Ich schätze das Sortiment von Baumärkten schlichtweg als nötiger ein als das vom Möbelhaus.
Oder kann man beim Lutz auch Salatpflanzerl, Nägel und Schrauben kaufen?
Dort gibt es nix, was man nicht auch noch später kaufen könnte!

BTW: Mitbewerber (und Kurz-Bekannter) Renè Benko hat seine kika/Leiner-MitarbeiterInnen für den Schließungszeitraum gleich im Hamsterzeitraum an Lebensmittelmärkte weiterverliehen.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 07.04.2020 19:52

Immer instinktsicher, der Slfmade-Wuzzi Renneee.

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loewenfan (5.471 Kommentare)
am 07.04.2020 07:17

klar das die Baumärkte aufsperren müssen, die ach so bösen Männer brauchen Material zum Arbeiten zwecks Ablenkung damits die Mädels zu Hause nicht prügeln,
oder Friseur u Modegeschäft aufsperren dann könnte Mann mal wieder entspannt auf einen Sprung zur Nachbarin gehen

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Heza (816 Kommentare)
am 07.04.2020 07:01

Wegen der nervigen Lutz Werbung wurde von meiner Familie schon lange nicht mehr beim Lutz gekauft. Jetzt jammern aber er hat die kleinen Händler alle umgebracht und fast Alleinherrschaft.

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dalli18 (2.848 Kommentare)
am 07.04.2020 07:28

Genug andere haben aber gekauft - sonst hätte er die vielen kleinen Händler nicht umbringen können.
ABER: Auch der IKEA-Gründer ist früher steuersparend in die Schweiz ausgewichen. Also die Konkurrenz ist moralisch um nichts besser...

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Heza (816 Kommentare)
am 07.04.2020 07:43

Ich habe mir auch noch nie Ikea Möbel gekauft. Im Radio hat gerade ein Sprecher von Lutz gesagt das diese Regelung ihm und den Mitbewerbern gegenüber unfair ist. Welche Mitbewerber? Er hat alle bis auf Kika und leiner umgebracht.

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dalli18 (2.848 Kommentare)
am 07.04.2020 08:59

...und die waren auch schon halbtot.

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Bergretter (2.323 Kommentare)
am 07.04.2020 08:57

Ikea hat sich aber nicht beschwert, so wie der Großkotz Lutz. Die Gier ist was schiaches.

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strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 07.04.2020 09:29

Oder Leiner Eigentümer Benko hat seine Schäfchen in Luxemburg. Sogar Gusenbauer ist mit bei der Benkopartie. (Zu lesen bei Addendum, spannend, bitte nach Addendum googeln)

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kpader (11.506 Kommentare)
am 07.04.2020 06:55

Ich werde in diesem Unternehmensverbund nicht mehr kaufen!

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metschertom (8.062 Kommentare)
am 07.04.2020 06:44

Jammern auf hohem Niveau auf Kosten der Steuerzahler!

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Sternstein (118 Kommentare)
am 07.04.2020 01:32

Beschert euch dort wo ihr die wenigen Steuern zahlt. Also in Malta. Ich finde soche Firmen zum kotzen.

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Gerhard_Linz (17 Kommentare)
am 07.04.2020 00:04

Werter xxlLutz,

Preise um 50 % erhöhen und danach Rabatte von 30% .... selbst bei euch erlebt, daher nur Mitleid mit eurem Personal!

Zeit nützen zum Umdenken?

Lg

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Selten (13.716 Kommentare)
am 07.04.2020 19:58

Der hat Dinge, wie zB seine Relax-Fauteuils, die ich noch nie zum Normalpreis gesehen habe.

Man kann diese Dinger auch nicht langzeitvergleichen, weil er sie immer geringfügig ausstattungsvariiert anbietet.

Dem Konsumentenschutzverein scheint das egal zu sein.

Aber dem VKI ist es auch egal, wenn unsere Lebensmittelkartellisten Tomaten gleich zu Saisonbeginn zum Rabattpreis und die Konsumenten damit für blöd verkaufen.

Filz, wohin man schaut.

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( Kommentare)
am 06.04.2020 22:22

jaja unsere ehemalige "klane Tischlerei"aus Haag am Hausruck.

Zum internationalen Großkonzern mutiert.Nicht mit fairen Geschäftsgebaren sondern brutal auf Kosten der Arbeitnehmer und Steuerzahler.
Raubtierkapitalismus.Profiteur der Globalisierung
sei minderwertiges Klumpert brauch i ned.

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gaukel50 (1.965 Kommentare)
am 06.04.2020 20:42

eine echte wohltat, dass man von dieser aufdringlichen werbung mal eine zeitlang verschont bleibt.
so viel unnützer ramsch

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wiesi87 (924 Kommentare)
am 06.04.2020 20:35

Ich kann den Ärger vom Lutz durchaus verstehen. Gerade während/nach solch einer Krise, bei dir im Laufe der Zeit mit Sicherheit auch einige von den Großkonzernen ums Überleben kämpfen werden, sollte gleiches Recht für alle gelten.
Ich will den Lutz nicht verteidigen und bin mit den von meinen Vorpostern erwähnten Steuerpraktiken auch nicht einverstanden - allerdings darf man nicht vergessen dass auch die allermeisten Baumärkte (Obi, Bauhaus, Hornbach) große Konzerne sind die wahrscheinlich mit den gleichen Steuertricks arbeiten - bitte korrigiert mich falls ich mich hier irren sollte.
Gerade jetzt werden viele in neue Gartenmöbel investieren, vor allem weil man in Zukunft sicher vermehrt zu Hause sein wird. Von dem Kuchen will der Lutz natürlich was abhaben.
Im Endeffekt wird ab Mai mit allen Mitteln versucht werden verlorene Marktanteile zurückzugewinnen, und das wird mit Sicherheit wieder die ohnehin schon geknechtete Belegschaft stemmen müssen traurig

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pomml2 (601 Kommentare)
am 06.04.2020 20:02

Man könnte ja die Chance beim Schopf packen und den Xxxxxxl irgendwas gsr nimmer öffnen ... jetztcwo man nach 4 Wochen shutdown draufgekommen ist, das der ganze ramsch in diesen läden völlig verzichtbar ist...
I kauf dort sowieso seit Jahren nix mehr...

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Selten (13.716 Kommentare)
am 07.04.2020 20:03

Einmal und nie wieder.

Den Lutz Entschuldigungsgutschein, den ich nachdem nach 6 Monaten und zahlreichen irrwitzigen Pannen die Küche endlich so aufgebaut war, dass man sie auch als solche benützen konnte, offensichtlich bekam, weil ich zuvor im BM im Konsumentenschutz tätig und deshalb wehrhaft genug war, hab ich jetzt das neunte oder zehnte Jahr noch nicht aufgebraucht.

Nicht weil der Betrag so hoch war, sondern weil ich nichts von diesem Schrott brauche.

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deskaisersneuekleider (4.150 Kommentare)
am 06.04.2020 19:39

Kein Patriot kauft dort

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max1 (11.582 Kommentare)
am 07.04.2020 07:44

Gerade als Patriot sollten sie bei den Seiferts kaufen sind sie doch aufrichtige Österreicher. Der seinerzeitige Finanzminister hat das Konzept für XXXLutz erdacht und umgesetzt. Unser Finanzminister der Schwarzen die nun Türkis sind.

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FakeNewsLeser (2.157 Kommentare)
am 06.04.2020 18:45

und wieso erhält ein konzern überhaupt staatshilfen/kurzarbeit wenn er auf Malta versteuert??
https://www.tt.com/artikel/11336253/xxxlutz-malta-und-schelling

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dalli18 (2.848 Kommentare)
am 06.04.2020 19:05

Kann man diskutieren - aber Lohnsteuer zahlen sie für die Mitarbeiter trotzdem in Österreich, auch die Umsatzsteuer führen sie wohl ab.....

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Maxl1166 (288 Kommentare)
am 07.04.2020 00:33

Umsatzsteuer zahlt der Kunder - die Firma behält sie nur ein und führt sie ans Finanzamt ab.
Bei der Lohnsteuer ist es auch so. Die Lohnsteuer zahlt der Arbeitnehmer - die Firma behält sie nur ein und führt sie ans Finanzamt ab.

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dalli18 (2.848 Kommentare)
am 07.04.2020 06:11

@maxl1166
Stimmt, sind eigentlich Durchlaufposten. Wobei Lutz immerhin Arbeitsplatz schafft - geschaffen hat, das darf man ja positiv sehen.

ABER: Dann sollten halt unsere Politiker derartige Umgehungsmöglichkeiten verhindern. Lutz nutzt hier nur rechtlich erlaubte Möglichkeiten aus.
Die Frage ist: Wollen unsere Politiker Steueroptimierungsmöglichkeiten überhaupt verhindern? Ich sage mal: Nein.
Das ist das eigentliche Problem.

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jopc (7.371 Kommentare)
am 07.04.2020 13:40

Richtig.
Eine Steuer die das Unternehmen trifft wäre die Gewinnsteuer.
Aber leider sitzt eben die Fa. die den Gewinn macht in Malta oder den Caymans.
Also soll der Saliger auch dorthin sudern gehen.

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Sternstein (118 Kommentare)
am 07.04.2020 01:37

Stimmt nicht. Ein Teil vom Management läuft auch über Malta. Die Personen wo es richtig um Lohnsteuer geht.

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dalli18 (2.848 Kommentare)
am 07.04.2020 09:01

@sternstein
Wusste ich nicht. Finde ich aber bemerkenswert, dass selbst das erlaubt ist!
Wenn das Mgmt. tatsächlich in Malta sitzen würde wäre es ja noch irgendwo verständlich. Aber wenn sie in Wels sitzen dann müsste der Gesetzgeber das verbieten.

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doridee (81 Kommentare)
am 07.04.2020 08:12

Ich denke es legitim, dass Lutz Kurzarbeit nutzen darf. Es geht bei diesem Programm ja nicht unbedingt darum das Unternehmen zu schützen, sondern die Arbeitnehmer, die sonst unter Umständen gekündigt werden würden. Oder?

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FakeNewsLeser (2.157 Kommentare)
am 06.04.2020 18:42

kann man da nicht einen sondererlass veröffentlichen, damit die gar nicht mehr aufsperren dürfen zwecks der nervigen werbung, oder aufsperren dürfen aber dafür in zukunft auf die nervige werbung verzichten?

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Sternstein (118 Kommentare)
am 07.04.2020 01:40

Ich würde Firmen, die nicht in Österreich versteuern sowieso vom Hilfspaket ausschließen. Sollen in Malta um Hilfe ansuchen!

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