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Novomatic verkauft Casinos-Anteil an Sazka

Von nachrichten.at/apa, 10. Dezember 2019, 12:37 Uhr
Casino
Symbolbild Bild: Weihbold

WIEN. Die Ermittlungen zur Bestellung des - inzwischen abgelösten - Casinos-Finanzvorstands Peter Sidlo (FPÖ) haben die Fronten im Streit der drei Großaktionäre Sazka, Republik Österreich (ÖBAG) und Novomatic verschoben. Am Dienstag ist es dann Schlag auf Schlag gekommen: Die tschechische Sazka-Gruppe übernimmt den Novomatic-Anteil und ebnet damit den Weg zum Mehrheitseigner der Casinos Austria (Casag).

"Die Novomatic AG hat heute eine Vereinbarung über den Verkauf ihres 17,19 Prozent großen Casag-Anteils mit der Sazka Group geschlossen", teilte Novomatic am Dienstag zu Mittag mit, während zur gleichen Zeit wegen der Causa Sidlo eine außerordentliche Hauptversammlung geplant war - diese wurde aber kurzfristig abgesagt. Ursprünglich wollte Sazka mit dem Aktionärstreffen Sidlo das Vertrauen entziehen.

Wie es in der Aussendung weiter heißt, steht die Transaktion "unter bestimmten aufschiebenden Bedingungen, einschließlich behördlicher Genehmigungen und geltender Rechte anderer Casag-Aktionäre". Bei den Casinos haben die übrigen Aktionäre ein Vorkaufsrecht. Das heißt, sie dürfen im Verhältnis ihrer Beteiligung zum gleichen Preis Aktien aufgreifen. Sie haben dafür ein Monat Zeit.

Mit dem Verkaufsrecht könnten die ÖBAG und die anderen, kleineren Aktionäre ihre Anteile aufstocken und so die Sazka-Mehrheit auf ersten Blick verhindern. In Gefahr sieht Sazka ihre Mehrheit aber trotzdem nicht, weil es nebenbei noch einen zweiten Deal gibt. Es gibt, wie zu hören ist, eine entsprechende Vereinbarung zwischen Sazka und dem Bankhaus Schelhammer & Schattera. Die Tochterbank der Grazer Wechselseitigen (Grawe) hält noch 5,31 Prozent an den Casinos. Inklusive diesem Anteil dürfte die Mehrheit der Sazka-Gruppe gesichert sein.

Komarek am Ziel 

Sazka strebte schon seit längerem die Mehrheit an den Casinos Austria an, ein Stimmrechtsvertrag mit Novomatic endete aber im Streit. Nun scheint der hinter Sazka stehende tschechische Milliardär Karl Komarek am Ziel zu sein. Er hält, wenn der Kauf über die Bühne ist, mehr als 50 Prozent und hat damit die alleinige Kontrolle. Somit kann Sazka die österreichischen Casinos auch in ihrer Konzernbilanz konsolidieren.

Die Republik Österreich, die über die Staatsholding ÖBAG einen Minderheitsanteil von 33 Prozent hält, kann mit ihrer Sperrminorität zwar wichtige Entscheidungen blockieren, ist in ihrem Einfluss gegenüber dem neuen Mehrheitseigentümer aber eingeschränkt. Sazka will die ÖBAG trotzdem weiterhin einbinden, wie sie in der Pressemitteilung erklärte. "Die Sazka Group sichert der ÖBAG öffentlich eine faire Vertretung in Aufsichtsrat und Vorstand für die Zukunft zu - unabhängig von der Höhe der Beteiligung der Sazka Group an der Casag."

Die ÖBAG kündigte an, die neue Situation zunächst einmal bewerten zu wollen. "Die ÖBAG wird die nächsten Wochen nutzen, um gemeinsam mit den anderen Aktionären eine nachhaltige und tragbare Lösung im Sinne der Casag zu finden", hieß es in einer Stellungnahme. Gleichzeitig freute sich die ÖBAG über den Anteilsverkauf ins Ausland: "Unser erstes Ziel der Streitbeilegung zwischen Novomatic AG und Sazka Group ist erreicht."

Kein Kaufpreis genannt

Ein Kaufpreis für den Novomatic-Anteil wurde weder von Sazka noch Novomatic genannt. Aufgrund der Marktstellung dürfte der Anteil aber viel wert sein. Der Casinos-Austria-Konzern hat seit jeher das Monopol für die 12 heimischen Spielbanken inne. Im Online-Glücksspiel hält die Tochter Win2Day das Monopol.

"Die bisherige Eigentümerstruktur hat zu keiner zufriedenstellenden Entwicklung der Casinos Austria geführt", begründete Novomatic-Chef Harald Neumann den Verkauf. Als kleinster Großaktionär habe man sich entschlossen, die Anteile zu verkaufen, um den Casinos Austria eine klare Eigentümerstruktur zu ermöglichen.

Sazka-Chef Robert Chvatal sagte: "Wir sind überzeugt, dass dies die beste Lösung für das Unternehmen ist. Wir wollen der Casag eine stabile positive Entwicklung in einer langfristigen Partnerschaft ihrer beiden größten Aktionäre sichern."

Ihren Anteil an der Österreichischen Lotterien GmbH wird die Novomatic behalten, wie es darüber hinaus hieß.

Abberufener Casinos-Vorstand Sidlo pocht auf seine Ansprüche

Der vorige Woche vom Casinos-Austria-Aufsichtsrat abberufene Finanzvorstand Peter Sidlo wehrt sich gegen diesen Hinauswurf und pocht auf seine Ansprüche. Laut "Standard" (Dienstag) lässt er in einem Brief an das Gremium durchblicken, dass er gerne eine Entschädigung hätte. Heute befasst sich unter anderem eine außerordentliche Casinos-Aktionärsversammlung mit dem Thema Sidlo.

Peter Sidlo
Peter Sidlo Bild: CHRISTOF WAGNER

In dem Schreiben Sidlos an den Aufsichtsrat heißt es der Zeitung zufolge: "Ich halte fest, dass die Abberufung aus meiner Sicht jedenfalls nicht rechtmäßig war und mir weiterhin die in meinem Vorstandsvertrag und im Aktiengesetz vorgesehenen Rechte/Ansprüche zustehen." Medial kolportierte Verfehlungen seinerseits lägen nicht vor.

Die Casinos dagegen hatten nach der Abberufung betont, dass Sidlos Vertrag ohne Abfindung aufgelöst werde. Allerdings gibt sich der Manager Sidlo dem Bericht zufolge verhandlungsbereit: "Abschließend möchte ich Sie aber darauf hinweisen, dass ich für eine gütliche Bereinigung dieser Angelegenheit bereit bin. Falls seitens des Aufsichtsrats ein Interesse an konstruktiven Gesprächen besteht, können Sie gerne auf mich zukommen."

Hintergrund der am 2. Dezember erfolgten Abberufung waren und sind die Umstände von Sidlos Bestellung. Die Staatsanwaltschaft vermutet, dass die Postenbesetzung Teil eines Deals der FPÖ mit der Novomatic gewesen sei. Demnach seien dem niederösterreichischen Glücksspielkonzern Online-Lizenzen in Aussicht gestellt worden, wenn er sich für die Bestellung Sidlos einsetze.

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69  Kommentare
69  Kommentare
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( Kommentare)
am 11.12.2019 16:30

Wenn die Tschechen den Dildo doch wieder einstellten,

dann hätten's einen direkten Draht zur FPÖ.

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Alfred_E_Neumann (7.219 Kommentare)
am 10.12.2019 22:45

Was für ein Verlust für die österreichische Politik!
(Verlust an künftigen Versorgungsposterln)

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kritikerix (4.497 Kommentare)
am 10.12.2019 22:20

Glücksspielkonzern ist wohl, wie so oft, der falsche Ausdruck - Betrugskonzern wäre wohl richtiger!
Warum?
Weil Online-Spiele nicht nach dem Zufallsprinzip ablaufen, sondern automatisch gesteuerte, Spieler-verhaltensgesteuerte Algorithmen Gewinn optimierend eingesetzt werden!
Ergo: Finger weg von allen Spielen, welche Software gesteuert sind!

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( Kommentare)
am 10.12.2019 22:17

Das Glücksspiel ist kein Europarecht. Es ist Länderrecht. Österreich hat im Vergleich zu Tschechien ein unvergleichbar strenges Glücksspielgesetz.
In Tschechien wachsen die Casinos wie Schwammerl aus dem Boden. Novomatic glaubte mit der FPÖ dieses auch in Österreich zu erreichen. Es ist halt daneben gegangen. Die CASAG verdient jedoch mit dem Glücksspiel in Tschechien mehr als sie als Casino Austria in Österreich verdienen hätte können.
Also regt euch nicht auf, versucht wenigstens ein bisserl was vom Geschäft zu verstehen.
Bis Morgen, wieder in geistiger Frische!

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Menschenfreundin (63 Kommentare)
am 10.12.2019 21:18

Wenn die Sazkagruppe den Firmensitz nach Cz verlegt und mit einem Köst-Satz von 15,825 % versteuert, dann ist das ein Supergau für den österreichischen Steuerzahler!

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rotkraut (4.036 Kommentare)
am 11.12.2019 17:19

So richtig viel verstehen sie wohl nicht wie so ein Geschäft funktioniert und auch wie eine Glückspielbesteuerung funktioniert.
Aber vielleicht googlen sie sich das auch zusammen und finden dann jemanden der es auch erklären kann.

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 10.12.2019 21:02

wie seltsam:

immer wenn genau jene an die Macht kommen, die Österreich vor dem Ausverkauf der Heimat angeblich mit aller Kraft schützen wollen, nimmt eben jener Ausverkauf der Heimat groteske Ausmaße an und beschäftigt dann hinterher jahrelang Gerichte und Untersuchungsausschüsse...

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azways (5.835 Kommentare)
am 10.12.2019 19:28

Einfach neoliberales Wirtschaftskonzept:

GEWINNE privatisieren.
VERLUSTE sozialisieren.

Ihr würdet euch wundern, wieviele Milliarden Euro angeblich private (Industrie)Unternehmen jährlich vom Staat bekommen.

Die daraus resultierenden Gewinne erhalten dann die (institutionellen) Anleger.

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Alfred_E_Neumann (7.219 Kommentare)
am 11.12.2019 00:44

Das alte Gewerkschaftermärchen lebt.

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passauer (598 Kommentare)
am 10.12.2019 18:29

Mir war/ist und würde es lieber sein, dass der Österreichische Staat die Steuer-Gewinne kassiert und nicht wie bei A....n, G....e, A...e, M.......t usw. usf. die bei uns Milliardengewinne erwirtschaften, dafür aber, wenn überhaupt, minimale Steuerabgaben an Österreich leisten.
Süchtige Spieler kann der Verkauf Österreichischer Glücksspiel-Firmen auch nicht davon abhalten zu spielen, sie finden immer einen Weg. Kontrolle im eigenen Land zu haben ist gut.

So ist nun mal die Entwicklung in Österreich, im Gegensatz zu fortschrittlichen Ländern außerhalb der EU wird Volksvermögen verschleudert, anstelle beibehalten.
Oder wissen die Schreiber dieser Kommentare nicht, dass sehr viele Einrichtungen im Land gar nicht österreichischen Firmen und Kommunen gehören, sondern ins Ausland verkauft wurden um dann von dort geleast zu werden?

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MeisterJodan (404 Kommentare)
am 10.12.2019 18:18

Stell dir vor es gibt Glücksspiel und keiner geht hin 👍👍👍

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Freischuetz (3.154 Kommentare)
am 10.12.2019 16:30

Was sollen wir von dieser Entwicklung halten?
Wir können dies durchaus dialektisch halten:
1) Wieder wurde Staatsvermögen, gewinnbringendes sogar, ins Ausland verschleudert.
Ein großzügiger Sportsponsor fällt weg
2) Der Staat solle seine verbleibenden Anteile auch verkaufen. Ein Staat soll kein Glückspielbetreiber sein.
3) Nach dem Verkauf erlässt die Rep. Österreich ein Gesetz zum Verbot von Glücksspiel. Glücksspiel hat in einem ordentlichen Staat nichts verloren. Wer sein Geld, Haus & Hof verspielen will, soll nach CZECH fahren.
------------------------------------
Ad Herr Sidlo: Kann mir nicht vorstellen, dass ihm keine finanziellen Ansprüche zustehen.
Es sei denn, die Voraussetzungen des § 75 (4) AktienG treffen zu. Was aber hat sich Herr Sidlo zu Schulden kommen lassen, außer sein Vorstandsmandat anzunehmen?

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zlachers (7.939 Kommentare)
am 10.12.2019 16:43

Ein Staat soll kein Glückspielbetreiber sein

RICHTIG! Casino wollen Kunden binden, süchtig machen, meines Erachtens nach ist das unseriös! Und der Staat der das erlaubt auch UNSERIÖS!

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soling (7.432 Kommentare)
am 10.12.2019 18:07

Was hat sich Herr Sidlo zu Schulden kommen lassen ?

ER IST KEIN ROTER !

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rotkraut (4.036 Kommentare)
am 11.12.2019 17:24

@FREISCHUETZ , wieso fällt ein Sportsponsor weg? Die Lotterien wurden ja nicht verkauft und die Novo bleibt sehr wohl dort dabei, das ist die sog. Cashcow.

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azways (5.835 Kommentare)
am 10.12.2019 15:43

Ex-ÖVP-Finanzminister Pröll hat die Anteile der Raiffeisengruppe und Ex-Finanzminister die Anteile der Uniqa an die Sazka Gruppe verkauft.
Damit wurde diese Gruppe der größte Eigentümer.

Dass jetzt die Novomatic auch noch ihre Anteile verkauft, ist eigentlich die logische Folge.

Das ist das Ergebnis, wenn man Öffentliches Eigentum (Casino Austria AG) an Heuschrecken verschleudert - dafür gab es weder eine gesetzliche noch finanzielle Notwendigkeit.

Die Gewinne fließen jetzt nach Tschechien und ???????
Bravo ÖVP

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glingo (4.976 Kommentare)
am 10.12.2019 15:33

Finanzminister Karl-Heinz Grasser (FPÖ) drängt auf den Verkauf von Beteiligungen der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB). Wie das "profil" berichtet, hat Grasser den Gouverneur der OeNB, Klaus Liebscher, brieflich augefordert, die Sinnhaftigkeit verschiedener OeNB-Beteiligungen darzustellen. Liebscher möge mitteilen, so Grasser in seinem Schreiben, welche Beteiligungen er für die Bank für wichtig halte. Hintergrund dieser offiziellen Anfrage ist laut "profil" Grassers Meinung, dass einige OeNB-Beteiligungen, wie etwa jene an der Casinos Austria AG, nicht unbedingt betriebsnotwendig seien und dass ein Verkauf überlegt werden sollte. Ein für den Finanzminister angenehmer Nebeneffekt einer solchen Abgabe von OeNB-Beteiligungen bestünde darin, dass ein Teil des Verkaufserlöses in Form einer Sonderdividende dem Bundesbudget zugute kommen könnte.

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zlachers (7.939 Kommentare)
am 10.12.2019 15:40

Warum haben Sie das selbe zweimal abgeschickt einmal als Antwort und einmal als Kommentar! Sie sehen doch das es hier Leute gibt die sich nich In diesen Doppel und dreifach Dimensionen wie Sie bewegen, ohne das sie sich daran gestört fühlen!

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zlachers (7.939 Kommentare)
am 10.12.2019 15:20

Das es in diesen schweren Zeiten noch Leute gibt die in Casinos gehen können! Ist schon fast unvorstellbar. Weil sie sonnst nicht wissen was sie mit ihren vielen Geld anfangen sollen! Oder aus puhrer Habsucht weil sie noch mehr und mehr haben wollen, als was sie schon haben.
Und für die weniger gesegneten wie Menschen in Not,
(meistens liegt die Not viel an Geldmangel) für die haben sie nicht's übrig! Ihnen Ist es lieber ihr Geld in Casinos zu verprasseln!
Aber die meisten verlieren ja immer, und anscheinend ist das gut, weil man sieht es wieviel andere was davon haben!
Und wenn einer abfertigung bekommt, geht's da gleich um Millionen, die er wahrscheindlich dann auch nur in Casinos ausgibt, und sein Glück jeden Tag versucht, aber im Endeffekt tut er's nur weil ihm vor lauter Geld was er hat fad ist! Und weil sein Umfeld wo er sich bewegt das von ihm erwartet! Ein Casino ist sowiso eine Welt für sich, welches man gerade wenn man viel Geld hat wie die Pest meiden soll.

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zlachers (7.939 Kommentare)
am 10.12.2019 15:24

Weil man da sowiso nur veliern kann, und weil man wenn man dann alles verloren hat, was auch schon vorgekommen ist, dann nicht mal mehr reingelassen wird!
Und man wird ausgelacht! Und als Dummkopf hingestellt! Das man vor her so blöd war und gespielt hat!

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( Kommentare)
am 10.12.2019 14:30

Und was sagt Basti K.?
Habe von nichts gewusst!

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 10.12.2019 14:34

... der hat davon erst in der Zeitung gelesen...

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salbeitee (3.135 Kommentare)
am 10.12.2019 13:59

Ewa Glawischnig als verkaufte Braut ("Prodana nevesta", komische Oper in 3 Akten von Bedrich Smetana).
Dass de no oana kaaft ...
Oba wauns büllich is ...

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 10.12.2019 12:50

Dieses sehr ertragreiche Unternehmen gehörte mal dem österreichischen Steuerzahler....

Der Ausverkauf der Heimat hat mit den absolut unbestechlichen "Patrioten" auf dem "neuen Weg" also einen neuen Höhepunkt erreicht....

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glingo (4.976 Kommentare)
am 10.12.2019 15:33

zur info
Finanzminister Karl-Heinz Grasser (FPÖ) drängt auf den Verkauf von Beteiligungen der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB). Wie das "profil" berichtet, hat Grasser den Gouverneur der OeNB, Klaus Liebscher, brieflich augefordert, die Sinnhaftigkeit verschiedener OeNB-Beteiligungen darzustellen. Liebscher möge mitteilen, so Grasser in seinem Schreiben, welche Beteiligungen er für die Bank für wichtig halte. Hintergrund dieser offiziellen Anfrage ist laut "profil" Grassers Meinung, dass einige OeNB-Beteiligungen, wie etwa jene an der Casinos Austria AG, nicht unbedingt betriebsnotwendig seien und dass ein Verkauf überlegt werden sollte. Ein für den Finanzminister angenehmer Nebeneffekt einer solchen Abgabe von OeNB-Beteiligungen bestünde darin, dass ein Teil des Verkaufserlöses in Form einer Sonderdividende dem Bundesbudget zugute kommen könnte.

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gamwol (1.242 Kommentare)
am 10.12.2019 12:46

Dieser Geschäftsbereich hat ausschließlich mit Geldgier zu tun. Sowohl die Glücksspielbettreiber als auch deren Kunden.

Pfui Deibel.

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Bergretter (2.323 Kommentare)
am 10.12.2019 11:35

Na des is super. Zuerst mussten Millionenabfertigungen bezahlt werden, damit der Platz für den Sidlo frei wird, und jetzt bekommt der womöglich wieder eine Abfertigung. Was uns diese Blauen alles eingebrockt haben ist sagenhaft, vieles kommt erst zum Vorschein.

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salbeitee (3.135 Kommentare)
am 10.12.2019 11:42

bergrett >>> möglicherweise werden die braven Unblauen diese Schäden selbstloserweise wieder gutmachen.
Man könnte doch die von den Strachianern in den Abgrund gestoßenen Vorvorstände wieder ins Amt zurückrufen, dann sind sie vielleicht sogar verpflichtet, die Abfertigungsmillionen zurückzuzahlen.
Wenigstens moralisch.
Aber auf Moral kann man nicht zählen, eher auf das Gegenteil

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 10.12.2019 12:32

Der "neue Weg" des Sebastian Kurz...

.. und wie er auf Plakaten betont, hat dieser Weg "gerade erst begonnen".... man wird sich also auch noch weiterhin wundern, was unter seiner Regentschaft alles möglich ist....

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 10.12.2019 11:34

Wo sind eigentlich die verantwortlichen Politiker hin verschwunden?

Kurz? verschollen
Hofer? abgetaucht
Kickl? versteckt
Gudenus? weg
Strache? beleidigt

Charakter sieht anders aus....

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salbeitee (3.135 Kommentare)
am 10.12.2019 11:38

frag >>>> sei froh, wenn diese Hallawacheln deine vornehmen Augen nicht molestieren.
Vor allem das linke könnte sich entzünden, dann hilft nur mehr der Onkel Doktor.

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 10.12.2019 12:33

Was konkret wollen Sie mit Ihrem Kommentar ausdrücken?

Dass Ihr Frühstücksgetränk etwa 38 Gigabyte Ethanol enthielt?

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( Kommentare)
am 10.12.2019 11:24

...Demnach seien dem niederösterreichischen Glücksspielkonzern Online-Lizenzen in Aussicht gestellt worden...

Also, ich könnte mir gut vorstellen , dass Strache einen Teil von Österreich an irgendwelche Ostganoven verscherbeln wollte, aber ich kann überhaupt nicht glauben, dass die Braunen einen Deal mit irgendeinem Unternehmen realisiert hätten, um eigenes Personal in dessen Management zu hieven. Das macht eine so seriöse Partei doch nicht! Oder?

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 10.12.2019 11:36

Das "Güssinger"-Wasser ist bereits an mutmaßliche "Ost-Ganoven" aus dem FPÖ-Umfeld verscherbelt....

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Gugelbua (31.935 Kommentare)
am 10.12.2019 11:23

warum sollte er auch verzichten?
dieser mafiaähnliche Glücksspiel-Konzern bedient ja auch andere😉

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salbeitee (3.135 Kommentare)
am 10.12.2019 11:16

Sidlo hat gemäß kaum zu bezweifelnder Biographie (etwa Wikipedia) ein abgeschlossenes Jusstudium mit normaler Studiendauer und ein begleitendes Nebenstudium Ökonomie aufzuweisen. Das mit den Führungsqualitäten ist eine wadlbeißerische Heckenschützenaktion. Tendenziell kann jeder gescheite und nicht auffällig-wahnsinnige Mensch auch führen. Worin besteht es? Den einzelnen Kollegen, deren Vorgesetzter man ist, auf die Finger schauen und sie beraten. Außerdem einmal pro Zeiteinheit (zB Woche, Monat, Quartal) eine Dienstbesprechung ansetzen, samt Programmschwerpunkten.
Es ist anzunehmen, dass sogar ein gewisser Kern bei den ÖBB dieser herkulischen Aufgabe gewachsen war.
Seine Vorbildung für den CEO dieses Riesenunternehmens war eher bewölkt.
ca 25 Semester für das Publizistikstudium mit Mag.phil.-Abschluss.
Seltsamerweise hörte man nie was davon, dass Monate bis später ein Personalbeurteilungszampano aus dessen Wurmloch gekrochen wäre und Kern als minderqualifiziert bezeichnet hätte.

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KritischerGeist01 (4.928 Kommentare)
am 10.12.2019 11:30

@ Salbeitee:
Das übliche Rechtfertigungs-Bla-Bla: Die anderen haben's ja auch getan. Das ist so schwach, aber OK - von FPÖ-Fans ist halt nichts anderes zu erwarten.

Dann zieht euer Weltbild aber bitte komplett durch - daher meine Bitte an die FPÖ und alle Sympathisanten: Gebt endlich zu, dass ihr mit eurem ewig-gestrigen Weltbild (die anderen haben's ja damals auch getan) in keinster Weise Interesse am Gestalten der Österreichischen Zukunft habt. Es geht euch weder um Fortschritt, noch um Fairness oder bessere Zukunftsaussichten. Euch geht's ausschließlich um euch selbst und darum, auch endlich am Futtertrog der Republik zu hängen und eure Gefolgsleute zu versorgen.

84 % der Österreicher haben das schon erkannt. Nur ein kleiner Rest wehrt sich noch gegen die Erkenntnis ...

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salbeitee (3.135 Kommentare)
am 10.12.2019 11:00

Die Demokratie mit ihrem konstituierenden Fundamentstein namens Rechtmäßigkeit wurde durch die Mediokratie abgelöst.
Its the age of Aquarius.
Man hat das nachdenkliche Zeitalter der Fische durch das chaotische Sprudeln aus der Urne des Wassermanns ersetzt.

Andere Mosaiksteinchen sind die sonderschülerhaften Fehler der p.t.Jungjournalisten. wie stehlen/rauben ... Kündigung/Entlassung ... Mord = Tötung.

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 10.12.2019 12:35

Faschisten/Rechtspopulisten

.... um einen besonders häufigen Fehlerzu nennen

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saturn66 (187 Kommentare)
am 10.12.2019 10:51

Grundsätzlich sind Verträge einzuhalten, man sollte sich verlassen können. Wenn schuldlos ein Vertrag aufgelöst wird, dann bitte auch die Konsequenzen tragen. In diesem Fall wurde der Vertrag wegen unternehmensschädigender Handlungsweisen aufgelöst, weshalb meines Erachtens keine Abfindung zusteht. Es ist legitim den Rechtsweg zu bestreiten und die Vertragsauflösung zu bekämpfen.

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tradiwaberl (15.611 Kommentare)
am 10.12.2019 10:52

Wenn ein Vertrag von Haus aus illegal oder unter Vorspiegelung falscher Tatsachen zustande gekommen ist, dann verliert er auch seine Gültigkeit.

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KritischerGeist01 (4.928 Kommentare)
am 10.12.2019 11:00

Warum ist der Vertrag unter Vorspiegelung falscher Tatsachen zustande gekommen? Es wurde ja intern und extern eine Evaluierung der Eignung von Sidlo vorgenommen. Und trotz negativem Ergebnis wurde der Dienstvertrag eingegangen. Die Casinos haben sich also bewusst für einen unfähigen Kandidaten entschieden.

Von Sidlo selbst kann ich jedenfalls kein "imageschädigendes Verhalten" erkennen, so zuwider mir diese selbstherrliche und narzistische Persönlichkeit auch sein mag.

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gent (3.909 Kommentare)
am 10.12.2019 10:43

War doch nur ein zu erwartender und logischer Schritt von Sidlo, auf Erfüllung des vertraglich vereinbarten Salärs zu bestehen. Ahnungslose parteiverseuchte Beamte und gelangweilte Pensionisten werden hierzu jetzt ihren Geifer absondern, am Rechtsanspruch auf eine zumindest teilweise finanzielle Abgeltung gibt es nichts zu rütteln.

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salbeitee (3.135 Kommentare)
am 10.12.2019 10:52

Rütteln schon, aber am Watschenbaum.

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Steirerman (350 Kommentare)
am 10.12.2019 10:21

Das wird sicherlich sehr spannend ... unglaubliche Abfindungen im staatsnahen Bereich gab es sicherlich schon zu viele, aber selten hat einer zuvor schwarz auf weiss selbst festgehalten (WA oder SMS lt. Medien), dass er aufgrund eines Schweinedeals in die Position gehievt wurde, Stichwort "dann erzähle dem Personalberater halt, wie toll ich bin ...". Sildo wusste definitiv, dass er nicht aufgrund seiner Kompetenzen, sondern Packelei in den Vorstand kam. Wenn das nun aufgeflogen ist, meine ich, dass er mehr oder weniger ein Betrüger ist und somit kein Anrecht auf Abfindung welcher Art auch immer hat. Aber was man schon Genaueres ...

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KritischerGeist01 (4.928 Kommentare)
am 10.12.2019 10:50

@ Steirerman:
Hier prallen zwei Welten aufeinander:
ERSTENS, Sidlo wurde trotz offensichtlich mangelnder Befähigung vertraglich abgesichert in den Vorstand berufen. Wenn ihm nun kein schuldhaftes oder betrügerisches Verhalten nachgewiesen werden kann, werden seine Rechtsansprüche weiterhin Gültigkeit haben. Diese Schuld müsste durch einen Gerichtsprozess bewiesen werden um den Vertrag aufheben zu können.
ZWEITENS, die Casinos wollen mit Sicherheit nicht, dass dieser Skandal sich weiterhin durch die Medien zieht. Daher ist die Bereitschaft Sidlo's für einen "Deal" clever und der Erfolg quasi gewiss.

Das ändert nichts an der Charakterschwäche aller Beteiligten: "Wenn ich fachlich abgelehnt werde, dann erzähle ihnen halt, wie super ich bin." - Die Parallele zu dem FPÖ-üblichen "Wos wor mei Leistung?" liegt auf der Hand.

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gent (3.909 Kommentare)
am 10.12.2019 10:52

Absatz 1 absolut d´accord, zu Absatz 2 muss ich Sie zitieren "Du wirst gleich wieder persönlich und untergriffig, weil die Argumente fehlen"

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KritischerGeist01 (4.928 Kommentare)
am 10.12.2019 11:03

@ Gent:
Ich gehe mal davon aus, du hast meinen falschen Beitrag kommentiert. Und bitte, wo waren meine Fragen an Soling unten untergriffig und persönlich? Wenn ich frage, ob er keine Fehler eingestehen kann?
Ist das nicht ein bisserl gar sensibel?

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gent (3.909 Kommentare)
am 10.12.2019 11:52

Ganz und gar nicht! Der zweite Absatz Ihres obigen Postings war es!

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 10.12.2019 09:48

Die übliche Vorgehensweise der blauen "Wos war mei Leistung?"-"Manager".

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