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ABB: "Chefwechsel hat keine Auswirkungen auf B&R"

18. April 2019, 00:04 Uhr
ABB: "Chefwechsel hat keine Auswirkungen auf B&R"
14 Jahre lang war Spiesshofer in der ABB-Geschäftsleitung. Er fädelte auch den Kauf der Innviertler B&R ein. Bild: Reuters

ZÜRICH/EGGELSBERG. Mitten im größten Umbau der Konzerngeschichte wechselt der Elektronikkonzern ABB den Chef. Ulrich Spiesshofer geht, Peter Voser, Chef des Verwaltungsrates, übernimmt – vorerst.

Auswirkungen für die Innviertler Tochter Bernecker & Rainer (B&R) soll es keine geben, hieß es gestern.

"B&R spielt nach wie vor eine Schlüsselrolle in der Strategie von ABB als Teil des Geschäftsbereichs Robotik und Fertigungsautomation, der von Sami Atiya geleitet wird", sagte Daniel Smith, Leiter der ABB-Finanzkommunikation, zu den OÖNachrichten. Sami sei regelmäßig in Eggelsberg, um das Produktionswerk zu besuchen, mit der Geschäftsleitung zu sprechen und den Fortschritt der Expansion zu betrachten. "B&R hat mit ABB eine gute Zukunft", so Smith.

Einvernehmlich sei die Ablöse von Spiesshofer erfolgt, hieß es aus dem Konzern. Sein Rücktritt sei nur vom Zeitpunkt her überraschend gekommen, sagen Insider. Schon lange waren Aktionäre mit der strategischen Ausrichtung des Deutsch-Schweizers unzufrieden. Der einstige Unternehmensberater hat einiges erreicht, doch er polarisierte stark. ABB müsse den Umbau vorantreiben und brauche dazu einen Kulturwandel, schrieb gestern die NZZ.

Für 2018 präsentierte Spiesshofer mehr Umsatz, aber weniger Gewinn. Im ersten Quartal 2019 hielt das Wachstumstempo an, allerdings sank der Gewinn um sechs Prozent auf 535 Millionen Dollar (473,4 Millionen Euro).

Spiesshofer will sich nun eine berufliche Auszeit nehmen. Vertraglich bekommt er sein Gehalt, Vergütungen und Zusatzleistungen ausbezahlt. Laut Recherchen der NZZ macht das 5,4 Millionen Franken (4,74 Millionen Euro) aus. (kran)

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