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Weiter mehr als eine halbe Million Arbeitslose in Österreich

Von nachrichten.at, 02. Juni 2020, 11:22 Uhr
Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck (l., ÖVP), Arbeitsministerin Christine Aschbacher (ÖVP) Bild: (APA)

WIEN. Ende Mai waren in Österreich mehr als 517.000 Menschen arbeitslos oder in Schulung. Die Kurve flacht zwar etwas ab, Entspannung ist aber noch lange nicht in Sicht.

„Die Zahlen gehen in die richtige Richtung“, sagten die beiden VP-Ministerinnen Christine Aschbacher (Arbeit) und Margarete Schramböck (Wirtschaft) heute, Dienstag, bei einem Pressegespräch. Schritt für Schritt ziehe der Arbeitsmarkt wieder an. Im Vergleich zu Ende März haben 45.000 Arbeitslose in Österreich wieder einen Job gefunden, auch weil einige Branchen wieder öffnen. 

Trotzdem waren Ende Mai weiterhin mehr als eine halbe Million Menschen hierzulande ohne Arbeit, und zwar 517.000. Die Arbeitslosenquote nach nationaler Berechnung belief sich auf 11,5 Prozent. 1,3 Millionen Menschen befinden sich in Kurzarbeit.

  • Video: Die Ministerinnen Schramböck und Aschbacher zur aktuellen Lage am Arbeitsmarkt:

Aschbacher sagte, das Modell der Kurzarbeit werde laufend weiterentwickelt. Mit Monatsende lief die erste Drei-Monats-Phase ab. Bisher wurden 3581 Anträge von Unternehmen gestellt und zehn Milliarden Euro Unterstützung genehmigt. Die Arbeitsministerin schätzt, dass etwa die Hälfte der betroffenen Betriebe die Kurzarbeit verlängern müssen. 

Schramböck wies auf den von der Regierung vorgesehenen Lehrlingsbonus für Betriebe hin. Jede Firma, die bis Ende Oktober Lehrlinge neu einstelle, erhalte einen Bonus von 2000 Euro pro Lehrling. „In Österreich stehen wegen Corona 10.000 Lehrstellen auf dem Spiel. Wenn wir nicht gegensteuern, wird sich der Fachkräftemangel in den kommenden Jahren weiter verschärfen“, sagte die Wirtschaftsministerin. In Österreich werden jährlich mehr als 100.000 Lehrlinge ausgebildet. 

Oberösterreichs SP-Chefin Birgit Gerstorfer machte in einer Pressekonferenz ebenfalls auf das Lehrlingsthema und die Jugendarbeitslosigkeit aufmerksam. „Wir laufen Gefahr, eine ganze Generation zu verlieren“, sagte Gerstorfer. Sie fordert einen Notausbildungsfonds, um Betroffenen eine Perspektive zu bieten. Zudem sollte die überbetriebliche Lehrausbildung forciert werden.

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57  Kommentare
57  Kommentare
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Analphabet (15.410 Kommentare)
am 03.06.2020 01:13

Die zwei Damen lächeln die Arbeitslosen perfekt WEG.

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Freischuetz (3.154 Kommentare)
am 03.06.2020 00:31

Wer in Kurzarbeit ist, kann sich im Grunde glücklich schätzen, denn er / sie ist immer noch in Beschäftigung und verdient überproportional zur Reduktion der Arbeitszeit. Sie / er weiß, dass es die KA temporär ist.
Der arbeitslos Gewordene ist in unsicherer Situation - viel weniger Geld und die quälende Frage "Komme ich wieder in Beschäftigung?"
Junge Menschen, die noch nie in Beschäftigung waren, sind die "verlorene Generation". Ihre Situation ist trostlos. Die Einstellung der Arbeitgeber, keine Lehrkräfte aufgrund mangelnder Befähigung = fehlerhafte Sprache in Wort und Schrift aufzunehmen, ist unverantwortlich. Sie sind aufgefordert, diese Defizite durch "training on the job" aufzufüllen. Die Ausrede, die Schule ist schuld und die Schule solle besser ausbilden, ist inakzeptabel.
Da wächst ein sozialer Brandherd heran, wenn das sich das Verhalten der Arbeitgeber nicht ändert.

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( Kommentare)
am 02.06.2020 20:14

mehr als 1/2 Million Arbeitslose + 1,35 Millionen in Kurzarbeit.

Zum Vergleich fehlt die Gesamtzahl der in Arbeit Befindlichen.

Aber ich schätze, das ist in Etwa die Hälfte aller Erwerbstätigen.

Da sind die jetzt um 45.000 weniger Arbeitslosen,
als am Höhepunkt im März nicht einmal ein Lichtblick-
eher ein Tropfen auf den heißen Stein.

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kawox (583 Kommentare)
am 02.06.2020 20:28

2019
Unselbständig Beschäftigte 3.797.304
Arbeitslose 301.328 / 7,4%
50 Jahre und älter 98.166
Offene Stellen 77.093

Quelle: ams.at/arbeitsmarktdaten-und-medien

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( Kommentare)
am 02.06.2020 20:34

Na, da habe ich aber ganz gut geschätzt !

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max1 (11.582 Kommentare)
am 02.06.2020 20:48

""Aber ich schätze, das ist in Etwa die Hälfte aller Erwerbstätigen.""

So ist es und von dieser Hälfte zahlt ein sehr großer Anteil keine Einkommenssteuer!

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kawox (583 Kommentare)
am 03.06.2020 06:27

2019
Unselbständig Beschäftigte 3.797.304
Arbeitslose 301.328 / 7,4%
50 Jahre und älter 98.166
Offene Stellen 77.093

Quelle: ams.at/arbeitsmarktdaten-und-medien

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kawox (583 Kommentare)
am 02.06.2020 19:27

Die schon schwierige Situation am österreichischen Arbeitsmarkt hat sich insbesondere für ältere Arbeit suchende nochmals dramatisch verschärft und die Prognose auf eine k.o. gegangene oder zumindest schwer angezählte Volkswirtschaft lassen wenig Zuversicht für die nahe Zukunft aufkommen. 517.221 Arbeitslose, davon 142.036 fünfzig Jahre und älter, um +43.876 als im Vorjahr! In Anbetracht eines derzeitigen Regelpensionsalters von (noch!) 60 Jahren für Frauen und 65 Jahren bei Männern eine mehr als denkwürdige Entwicklung wenn man davon ausgehen muss, dass vor einem 50jährigen noch mindestens 15 Jahre Erwerbstätigkeit liegen (würden!). Am Arbeitsmarkt stehen schon 45jährige unter Verdacht, nicht mehr ausreichend rüstig zu sein. Wer sich aktuell mit 50 oder mehr Lebensjahren noch einmal durch das Dickicht des hart umkämpften Arbeitsmarktes kämpfen muss, hat ein schweres Los gezogen! 57.597 offene Stellen stehen 517.221 Arbeit suchenden gegenüber d.h. 1:9

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linzerleser (3.633 Kommentare)
am 02.06.2020 20:19

Vor Corona war man schon mit ca. 40 für viele zu alt.
Und ab welchem Alter ist man nach Corona zu alt?

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GOAL (2.962 Kommentare)
am 02.06.2020 18:05

Das Thema Lehrlinge ist seit Jahren ein großes Problem hat aber nicht jetzt direkt mit Corona zu tun. Das Problem beginnt mit der mehr als mangelhaften Schulbildung! Viele Firmen können Bewerber gar nicht aufnehmen da sie die einfachsten Aufnahmekriterien nicht schaffen! Oft kein brauchbarer Schulabschluss kommt noch dazu. Wenn nicht endlich in der Schule begonnen wird gewisse Leistungs Maßstäbe anzuwenden braucht man sich über verlorene Generationen nicht zu unterhalten. Aufhören mit der Sozialromantik den Tatsachen endlich ins Auge schauen.

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( Kommentare)
am 02.06.2020 18:55

GOAL,
ja, es mag schon sein, dass die Coronakrise nur ein wesentlicher Teil, aber bestimmt nicht die einzige Schuld an der Lehrlingsproblematik ist. Die berufsbildenden Schulen mit ihrer fachspezifischen Ausbildung versuchen alles um nach der Pflichtschule, in dieser sinkenden Geburtenrate ihre Klassen füllen zu können.
Ich würde aber nicht sagen, dass Lehrlinge schlechter sind, als manche, welche berufsbildende Schulen besuchen. Oft geht der Lehrling unter einem Ausbilder, einer beruflichen Arbeitsumgebung der Knopf erst richtig auf und er schafft sehr oft mehr, als so mancher Schüler in der Schule für Beruf und sein Leben lernt.

In der Gesellschaft hat die Schulausbildung aus Tradition leider einen höheren Stellenwert. Nur schau in die Praxis, dort findest du schon sehr viele Lehrlinge mit Matura, welche Freude und großen Erfolg in ihrem Beruf haben.

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xolarantum (2.762 Kommentare)
am 02.06.2020 17:06

naja, gibt schlimmeres als arbeitslos zu sein in unsan Ö,
so mancher wurde durch unser sozialnetz sogar reich...

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Objektiv (2.423 Kommentare)
am 02.06.2020 17:02

In Deutschland und in der Schweiz erhielten die Unternehmen rasch und unbürokratisch Unterstützung (im Gegensatz zu Österreich), dort stieg die Zahl der Arbeitslosen nur gering.

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deroberoesterreicher (1.277 Kommentare)
am 02.06.2020 16:02

Die Kurzarbeit wird natürlich bis zur Wienwahlschlacht verlängert. Wenn Blümel dann in Wien angekommen ist, gibts ein arbeitsmarkt- u.sozialpolitisches Desaster. Dann werden leider hunderttausende Leute gekündigt u. in die Arbeitslosigkeit befördert.Um die Rekordarbeitslosigkeit bei den Älteren über 55 zu beseitigen,sind vor allem flexibelste faire Asvg Pensions-u.Teilzeitmodelle für die über 55 Jährigen notwendig. Davon würden SOFORT auch hunderttausende JÜNGERE arbeitslose Menschen profitieren! Sonst endet diese Viruskrise in einem demokratie-u. sozialpolitischen Desaster. Ohne Umsetzung von flexiblen fairen Asvg Pensionsmodellen für die über 55 Jährigen,von denen sofort hunderttausende jüngere Arbeitslose profitieren würden,wird auch die soziale Schieflage dieser dutzenden Mrd.€ Ausschüttungen für die Unternehmen u.Konzerne unverantwortbar.Während man dutzende Mrd€ für die Unternehmen u.Konzerne ausschüttet, lässt man die hunderttausende ältere u.jüngere Arbeitslose völlig im Stich.

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betterthantherest (34.021 Kommentare)
am 02.06.2020 16:25

Was wäre Ihrer Meinung nach eine Alternative zum Kurzarbeitsmodell?

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walterneu (4.715 Kommentare)
am 02.06.2020 20:11

Dem Kurz sein geliebtes Sicherungsmodell fuer Arbeitsfluechlinge. Die MINDESRSICHERUNG. Nach Kurz und Co mehr als ausreichend.
Wer das nicht will, kann sich ja Arbeitslos melden.

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( Kommentare)
am 02.06.2020 15:49

Nach einer Information des AMS, ist die Zahl der arbeitslosen oder an Schulungen teilnehmenden Personen um 174.084 Menschen oder 50,7 % im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Die Zahl der SchulungsteilnehmerInnen ist im Vergleich zum Mai des Vorjahres um 31,6 % oder 20.268 Personen deutlich gesunken. Die Zahl der SchulungsteilnehmerInnen wird weiter sinken, bis das AMS sein Förderprogramm wieder voll aufgenommen hat. Zurzeit sind diese Programme im Auslaufen und werden voraussichtlich nach einer Beruhigung der Arbeitslosigkeit wieder neu aufgenommen.
Durch das Hochfahren der Beherbergungsbetriebe im Mai ist im Vergleich zum April die Arbeitslosigkeit im Mai bereits rückläufig.

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( Kommentare)
am 02.06.2020 15:24

Die Arbeitslosigkeit in Österreich ist höher als die in Deutschland, was nicht wundert, ist Österreich ein Fremdenverkehrsland und dort ist die Wirtschaft total zurückgefahren, sodass auch im Bereich Fremdenverkehr die größte Arbeitslosigkeit herrscht. Die Beherbergungsbetriebe sind zuversichtlich die Beschäftigung schnell wieder hochfahren zu können.
Interessant ist vielleicht, dass in Schweden, welche keinen Lockdown fuhr bedingt durch die Coronakrise eine Arbeitslosigkeit bei 10,1 % hat. Österreich hat: 11,5 %

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betterthantherest (34.021 Kommentare)
am 02.06.2020 15:26

Gibt es in Schweden Kurzarbeitsmodelle?

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asc19 (2.386 Kommentare)
am 02.06.2020 15:33

1,4 % weniger Arbeitslose bei fast 6x soviel Todesopfern......das Experiment Schweden ist wohl in die Hose gegangen.

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walterneu (4.715 Kommentare)
am 02.06.2020 15:41

Mit unseren Kurzarbeitenden sind es ueber 40%. Die duerfen sehr lange von unseren unter 60% Beschaeftigten erhalten werden.
Die werden es zu danken wissen.
Wir koennen uns leicht mit den Zahlen in USA welche keine Beschaeftigung haben messen.

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asc19 (2.386 Kommentare)
am 02.06.2020 16:23

@Neuer Walter:
Hier in dem Kommentar ging es um einen Vergleich Österreich/Schweden.....was hat das mit USA zu tun? Und nochmal...Kurzarbeit ist nicht gleich Arbeitslos...ist gar nicht so schwer zu verstehen.

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walterneu (4.715 Kommentare)
am 02.06.2020 16:27

Richtig. Es ist Geld fuer Nichtstun.
Erinnere an den Kurzaufstnd bei der Mindestsicherung.
Warum soll sie die 60% erhalten. Mindestsicherung genuegt, denn nach Kurz ist das fuers nichtstun auch zuviel.

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( Kommentare)
am 02.06.2020 16:02

ASC19,
Dein Zitat: "das Experiment Schweden ist wohl in die Hose gegangen." Stimmt, wegen den als 1,4 % weniger Arbeitslosen, da wurde nicht vieles erreicht. Wie viele Invalide durch die Coronainfektion aber leben in Schweden? Das weiß niemand. Das wird auch nicht gezählt.
Ein Bekannter wurde von einem Ischgl Urlauber bei der Arbeit mit dem Virus SARS-CoV-2 angesteckt. Er gilt seit langer Zeit als genesen, zählt also zu den genesenen Opfern in der Statistik. Nur er hat ein Problem. Er kann nicht mehr arbeiten gehen, da ihm die Lunge zu schaffen macht. Er geht jetzt mit einem Sauerstoffgerät herum. Von einer Arbeitsfähigkeit noch lange kein hindenken.
Wie wird es da in anderen Ländern ausschauen, bei denen die Infektionsrate weitaus höher war, als die in Österreich?
Davon redet aber niemand!

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 02.06.2020 20:07

Vergleichen Sie Alpanien mit Schweden weil es von "bösen, bösen Roten" regiert wird. Wieso vergleichen sie uns nicht mit den Ländern wie Ungarn, Griechenland, Slowakei Rumänien die habendie Krise deutlich besser hinter sich gebracht als unsere Schreihälse . Oder brauchen die Östereichischen NationalKonservativen einfach jemand auf den sie "hinunterschauen" können. Oder ist es nur Ablenken von wirtschaftlichen Totalversagen der Kurz- Regierung . Übrigens zum Merken : Es stirbt bei uns niemand glücklicher, nur weil woanders mehr sterben.

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( Kommentare)
am 02.06.2020 15:13

Die beiden Blondinen sind schwerstens überfordert und werden ihre Augen rollen, wenn nach Ende der KURZarbeit die Arbeitslosenquote in die Höhe schnellt. Die Folgen des zu langen Lockdowns werden recht grimmig. Nur DE und USA haben mehr Arbeitslose als wir.

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( Kommentare)
am 02.06.2020 14:48

Die Lehrlingsproblematik ist bestimmt in Zeiten einer derartigen Unsicherheit für die Unternehmungen, ein wesentlicher Faktor. Niemand stellt den besonderen Schutz eines Lehrlings innerhalb der Ausbildungsstelle in Frage. Nur ist eine Lehrlingsausbilung für das Unternehmen gerade in den ersten Jahren eine enorme Herausforderung.
Die Frage stellt sich daher in den Unternehmen, wie weit diese zusätzliche Herausforderung gerade in diesen unsicheren Zeiten nicht auch ein sehr großes Risiko für beide, dem Lehrling und dem Ausbildner stellen.

Lehrlinge werden bis auf einige Großwerkstädten, hauptsächlich in Handwerksbetrieben ausgebildet. Genau diese sehen nicht gerade optismistisch in die Zukunft ihres Betriebes. Ob hier ein Lehrlingsbonus von 2.000 Euro die allgemeinen Probleme abfedern ist sehr fraglich und wäre zu diskutieren. Auf keinen Fall darf das Duale Ausbildungssystem, welches Österreich immer wieder vorbildlich darstellt nie in Frage gestellt werden.

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M44live (3.838 Kommentare)
am 02.06.2020 14:57

gerade jetzt könnten Firmen Lehrstellen anbieten und die zukünftigen Facharbeiter ausbilden und nicht immer nur jammern wegen dem Facharbeitermangel.

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betterthantherest (34.021 Kommentare)
am 02.06.2020 15:28

M44LIVE,

man könnte meinen, der vielzitierte Facharbeitermangel sei eine Chimäre.

Vermutlich sollte es heißen: Mangel an BILLIGEN Facharbeitern.

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linzerleser (3.633 Kommentare)
am 02.06.2020 14:33

Wie immer alles stark rückgängig oder?
Arbeitslosenzahlen, Asylanträge und jetzt auch Corona?

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hongar (483 Kommentare)
am 02.06.2020 14:28

Die berühmte KURVE flacht ab. Jetzt gibts ja nur noch Kurven. Wir haben in Österreich fast 2 Million Arbeitslose bzw. Betroffene. Wahrscheinlich (heute ORF) wird es bald 1 Mio Arbeitslose geben wenn die Kurzarbeit ausläuft bzw. die Konkurswelle rollt.
Dazu kommen noch die Freischaffenden, Jünstler und die Selbstständigen.
Wenn die Regierung nicht bald aufwacht und weg von den PR Aktionen kommt wird es nur noch schlimmer.

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 02.06.2020 14:14

"Wir laufen Gefahr, eine ganze Generation zu verlieren", meint die OÖ Obergenossin. Vielleicht hat sie die Bücher ihrer Genossin Lehrerin Susanne Wiesinger gelesen, die aus den "neuen Mittelschulen" von Wien berichtet. Aber in OÖ suchten die Unternehmen bis vor kurzem händeringend Lehrlinge und Facharbeiter. Die Corona Episode wird einfach politmedial erbarmungslos ausgeschlachtet.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 02.06.2020 14:23

@NACHARBEITER: Jetzt musst du noch erklären, was die Bücher von der Lehrerin Susanne Wiesinger mit Corona zu tun haben!!! NICHTS

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LASimon (11.304 Kommentare)
am 03.06.2020 11:21

Das muss ja auch nicht sein. #NACHARBEITER geht es um sein Ein-und-Alles-Thema.

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Tiger_4020 (978 Kommentare)
am 02.06.2020 14:28

... noch gar nicht lange her , da glaubte man die Lehrlinge für Köche gehen uns aus.

Jetzt haben wir mehr arbeitslosen Köche als uns lieb ist.
und jetzt ?

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LASimon (11.304 Kommentare)
am 03.06.2020 11:18

Wir hatten schon vor Corona viele arbeitslose Köche, vor allem in Wien, und Unternehmen, die händeringend Köche suchten - in den Tourismusorten.

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( Kommentare)
am 02.06.2020 13:22

In den USA lag vor Corona, die Arbeitslosenquote bei 3,6%, zur Zeit ist sie knapp unter 20%, mit 38 Millionen Arbeitslosen. Die US-Wirtschaft wird nach den letzten Prognosen um mindestens 30% einbrechen.
Die Empfehlung von Donald Trump, die Coronaausbreitung durch Trinken von Desinfektionsmittel dürfte doch nicht gewirkt haben. Eines ist jedoch eindeutig bestätigt, dass das Virus SARS-CoV-2 schwache Gehirne nicht befallen wird, wie Trump es an sich selber bestätigt.

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 02.06.2020 13:33

Bevor sie hier vor lauter Langeweile Schwachsinn verbreiten sollten sie eine Stellungnahme zur Attacke der ÖVP an die WKStA abgeben.

Ausser dümmlicher Wortaneinanderreihungen haben sie keine Beitrag leisten können!?

https://www.nachrichten.at/politik/innenpolitik/zadic-will-mit-nehammer-sprechen-oevp-attackiert-justiz;art385,3262818

So Leute wie sie nehme ich normalerweise zum Frühstück.

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betterthantherest (34.021 Kommentare)
am 02.06.2020 14:07

Herr Fortunatus,

das hat mit der Situation in Österreich konkret was zu tun?

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hongar (483 Kommentare)
am 02.06.2020 14:30

Dort wird richtig gezählt, bei uns wird verschleiert, in Schulungen geschickt, und andere Instrumente benutz. Ich glaube auch bi uns liegt die Arbeitslosigkeit in etwas dort wie in den USA

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LASimon (11.304 Kommentare)
am 03.06.2020 11:15

Auch die Zahlen in den USA "stimmen nicht". Es werden nämlich nur jene gezählt, die einen Antrag auf Arbeitslosenunterstützung gestellt haben. Wer das nicht getan hat (aus welchen Gründen immer, vielleicht weil er sich "illegal" in den USA aufgehalten hat oder aus Scham), wird nicht gezählt. Es gibt also auch in den USA eine vermutlich beträchtliche Dunkelziffer.

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M44live (3.838 Kommentare)
am 02.06.2020 14:08

die WKO sagt etwas anders als 30 % für 2020.
http://wko.at/statistik/jahrbuch/worldgdp.pdf

Sie wollen mit diesen 30 % einfach nur schocken, mehr nicht.

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M44live (3.838 Kommentare)
am 02.06.2020 14:10

und knapp unter 20 % ist mit 14,7 % auch sehr übertrieben:
https://www.erstegroup.com/de/research/report/de/ER669

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Ottokarr (1.722 Kommentare)
am 02.06.2020 23:37

M44life irrgentwas stimmt an euren rechenbeispielen nett - sollen 38 mill sein bei 14.7 % !! DA müsste die USA 250 mill Arbeitnehmer haben bei 320 mill Einwohnern !! Sind mit Selbständigen max ca 150-160 mill das sind dann 20-25% !!

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metschertom (8.062 Kommentare)
am 02.06.2020 13:11

Ich verstehe die Kurzarbeit in sehr vielen Produktionsbetrieben gar nicht. Warum werden keine Wartungen und Umbauten an den Anlagen vorgenommen? Wird da wieder gewartete bis die Maschinen voll ausgelastet sind? Kenne persönlich einige Betriebe in denen das praktiziert wird! Arbeit gäbe es sicher genug aber wenn es so einfach gemacht wird.......

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sol3 (13.727 Kommentare)
am 02.06.2020 13:08

SP und NEOS machen sich mehr Sorgen um das dritte Geschlecht.

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betterthantherest (34.021 Kommentare)
am 02.06.2020 13:06

Im Herbst laufen die Kreditstundungen aus.
Eine Pleitewelle riesigen Ausmaßes wird die Folge sein.

Meine Einschätzung: wir werden uns an eine Arbeitslosenzahl rund um 500.000 längerfristig gewöhnen müssen.

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Bergonzi (4.578 Kommentare)
am 02.06.2020 13:05

xx must Du sein, dann bist eine Expertin!

nur weiter so!

der Abgrund ist nah, die schöne Jahre sind perdu!

aber viele Alzheimpatienten und Morbunde dürfen das noch einige Monate/Jahre sein, weil wir sooooo human sind!

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( Kommentare)
am 02.06.2020 12:55

Einfach schrecklich diese Zahl von Arbeitslosen in Österreich! So viele müssen jetzt mit nur den wenigen Geld auskommen, besonders betroffen, Familien, Alleinerzieherinnen, Kranke......!!🤔

Die können sich ja das gar nicht vorstellen, die mit vollen Gehalt am Ende des Monates heimgehen, besonders die in der Politik
........!!😫

Auch die Lehrlinge in dieser Situation mit einbezogen! Das kann es nicht sein, dass die in Ihre Ausbildungsstätten nicht mehr zurück können!!!
Wo die Regierung soviel Geld zu Verfügung stellt, den großen Betrieben!
Was einem so nachdenklich macht, dass nach 2 Monaten diese Betriebe so jammern, dass sie " abhausen"!!
Es muß doch jeder Großbetrieb einen Polster zu Seite haben, kann ich mir nicht vorstellen, bei diesen vielen Gewinn was die erarbeiten!!🙄

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walterneu (4.715 Kommentare)
am 02.06.2020 13:03

Aber auch die Arbeitnehmer muessen doch einen Polster zu Seite haben, bei diesen Gehaeltern.
Und mit dem geschenkten Geld der Gemeinschaft und der vielen Freizeit koennen sie sich einmal richtig erholen.
Wer was auf sich haelt in dieser Zeit nimmt sich Kurzarbeit statt Urlaub

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