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A1 Telekom: Geplante Streiks für 8. Dezember abgesagt

Von nachrichten.at/apa, 07. Dezember 2022, 12:55 Uhr
Telekom A1
Bild: (APA/HARALD SCHNEIDER)

WIEN. Nach sechs Verhandlungsrunden gibt es einen KV-Abschluss für die rund 10.000 Beschäftigten bei der teilstaatlichen, börsennotierten A1 Telekom.

Damit ist ein zuvor im Raum stehender Streik für den morgigen Marienfeiertag hinfällig. Laut Einigung erhält jeder in Vollzeit für die ersten drei Quartale des Jahres pro Person 2.750 Euro netto, jeweils zu einem Drittel mit Quartalsanfang ausbezahlt. Ab Oktober gilt eine 7,3-prozentige Gehaltserhöhung für alle.

Auf Basis dieser KV-Erhöhung soll dann auch wieder der KV für das Jahr 2024 verhandelt werden, sagte Telekom-Austria-Betriebsratschef Werner Luksch zur APA. Damit sei die Nachhaltigkeit der Einigung sichergestellt. Die Einmalzahlung führe wiederum dazu, dass vor allem untere Gehaltsklassen um bis zu knapp 14 Prozent mehr Geld erhalten. Im Schnitt bedeute das ein Plus von netto 9,2 Prozent. Durch die Auszahlung zu Quartalsbeginn fließe das Geld auch rascher als bei einer üblichen Gehaltserhöhung.

Die Lehrlingseinkommen werden linear um 200 Euro brutto erhöht. Das entspreche einer Erhöhung im ersten Lehrjahr von knapp 24 Prozent, im vierten Lehrjahr von knapp 12 Prozent. Zusätzlich erhalten die Lehrlinge im Rahmen einer Führerscheinausbildung einen zusätzlichen Urlaubstag für eine Perfektionsfahrt. Bis zu 60 Lehrlinge sollen aufgenommen werden. Leiharbeiter, die länger als 12 Jahre bei der A1 sind, sollen übernommen werden.

Für die etwa 5.000 Beschäftigten der Telekom-Anbieter (außer A1 Telekom) findet heute eine weitere Verhandlungsrunde statt. Aktuell gibt es keinen einheitlichen Kollektivvertrag für die Telekom-Branche.

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3  Kommentare
3  Kommentare
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HumpDump (4.886 Kommentare)
am 07.12.2022 14:33

Die Götter der Dienstleistungen: Handy- und Energiekonzerne. Da spielen die Gehälter offenbar ohnehin keine Rolle, das zahlen die dummen Kunden.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.218 Kommentare)
am 07.12.2022 16:08

So toll verdient das "Fräulein vom Amt" aber auch wieder nicht.

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HumpDump (4.886 Kommentare)
am 08.12.2022 08:36

Das "Fräulein vom Amt" gab es bis in die 70er Jahre und die hat heute mehr Pension als viele momentan verdienen. Die Niedrigverdienerjobs wurden ausgelagert, Callcenter beispielsweise, der Rest verdient sehr gut und weit über dem österreichischen Durchschnitt.

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