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US-Strafzölle auf Stahl- und Aluminiumimporte aus EU in Kraft

Von nachrichten.at/apa, 01. Juni 2018, 06:33 Uhr
US-Strafzölle: Trump verlängert die Schonfrist
Die von den USA verhängten Strafzölle auf Einfuhren von Stahl und Aluminium aus der EU sind in Kraft getreten. Bild: APA/dpa/Roland Weihrauch

WASHINGTON. Die von den USA verhängten Strafzölle auf Einfuhren von Stahl und Aluminium aus der EU sind in Kraft getreten.

Auf die Importe werden nun Zölle in Höhe von 25 Prozent bei Stahl und zehn Prozent bei Aluminium fällig. Gleiches gilt für Einfuhren aus Mexiko und Kanada - dem größten Stahllieferanten der USA. US-Präsident Donald Trump hatte am Donnerstag eine entsprechende Proklamation vorgelegt.

Die EU reicht Klage ein

Die Zölle werden in Europa sowie in Kanada und Mexiko als ungerechtfertigt angesehen. Die EU-Kommission hat bereits eine Liste mit US-Waren im Wert von 2,8 Milliarden Euro erstellt, die mit Gegenzöllen belegt werden könnten. Sie umfasst neben Stahlprodukten auch Bourbon-Whiskey, Erdnussbutter, Harley-Davidson-Motorräder und Levi's-Jeans. Sie könnten im Laufe des Juni in Kraft gesetzt werden. Ob es dazu kommt, müssen nun die EU-Mitgliedstaaten entscheiden. Wie EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker umgehend angekündigte, wird zudem Klage bei der Welthandelsorganisation (WTO) eingereicht.

"Völlig inakzeptabel"

Auch Mexiko und Kanada kündigten umgehend Gegenmaßnahmen an. Der kanadische Premierminister Justin Trudeau bezeichnete die Zölle als "völlig inakzeptabel". Als Gegenmaßnahme kündigte die Regierung in Ottawa Zölle auf US-Produkte im Wert von 16,6 Milliarden kanadische Dollar (knapp elf Milliarden Euro) an. Mexiko kündigte ebenso wie die EU-Kommission Vergeltungszölle auf US-Waren an.

Video: Ernst Kernmayer über die Strafzölle der USA gegen die EU:

Kritik in eigenen Reihen

Trumps Entscheidung stößt auch in den eigenen Reihen auf Kritik: Der Sprecher des Repräsentantenhauses und einflussreichste Republikaner im Kongress, Paul Ryan, erklärte am Donnerstag, er stimme mit der Entscheidung nicht überein: "Die heutige Aktion trifft Amerikas Verbündete, wenn wir mit ihnen zusammenarbeiten sollten, um die unfairen Handelspraktiken von Ländern wie China anzusprechen."

Er kündigte an, sich mit Trump für "bessere Optionen" einsetzen zu wollen, um US-Arbeitern und -Verbrauchern zu helfen. Mehrere republikanische Abgeordnete sprachen sich dafür aus, wichtige Partner weiterhin von den Strafzöllen auszunehmen.

Negative Folgen für USA

Der deutsche Wirtschaftsminister Peter Altmaier rechnet zunächst mit negativen Folgen für die USA selbst. Durch die Strafzölle werde "viel volkswirtschaftlicher Schaden angerichtet"; die "schädlichen Auswirkungen" würden "in den USA früher und deutlicher spürbar" als in Europa, sagte Altmaier am Donnerstagabend in den ARD-"Tagesthemen". Frankreichs Präsident Emmanuel Macron verurteilte die Zölle in einem Telefonat mit US-Präsident Trump.

Trump hatte die Strafzölle in Höhe von 25 Prozent auf Stahl und zehn Prozent auf Aluminium bereits im März verhängt, die EU aber ebenso wie die wichtigen Handelspartner Mexiko und Kanada vorerst ausgenommen.

Verfahren eingeleitet

Die Entscheidung der USA vom Donnerstag sei nicht in Übereinstimmung mit den Regeln der Welthandelsorganisation (WTO) gefallen, kritisierte Altmaier. Es sei aber die Solidarität innerhalb der Europäischen Union verstärkt worden, da die Länder nun gemeinsame Maßnahmen diskutieren würden. Bei der WTO sei ein Verfahren eingeleitet worden, das Gegenmaßnahmen möglich machen könnte. Er rechne für die kommenden Tage mit vielen Ankündigungen aus den USA und aus Europa. Er wolle sich "dadurch erst einmal nicht bluffen lassen", sagte Altmaier.

Altmaier hatte zuvor bereits darauf hingewiesen, dass es "schon einmal gelungen" sei, "eine US-Zollmaßnahme wieder außer Kraft zu setzen, durch gemeinsames und geschlossenes Auftreten der Europäer". Beim letzten Stahlstreit mit den USA ab 2002 hatte die EU vor der WTO recht bekommen, der damalige US-Präsident George W. Bush hob die Zölle daraufhin auf.

Video: Ökonom Friedrich Schneider über US-Strafzölle

Kurz: "Wir sind gut vorbereitet"

Österreichs Kanzler Sebastian Kurz sagte gestern, die EU wolle keinen Handelskrieg, "bei dem am Ende beide Seiten verlieren"; sie müsse aber reagieren. "Wir sind gut vorbereitet", sagte Kurz.

China senkt Einfuhrzölle

Inmitten des Handelsstreits mit den USA senkt China seine Importzölle auf fast 1.500 Konsumgüter - von Kosmetik bis zu Haushaltsgeräten. Der durchschnittliche Zollsatz falle von 15,7 auf 6,9 Prozent, wie das Finanzministerium in Peking am Freitag ankündigte. Das entspreche einer Senkung um 60 Prozent. Die neue Regelung trete am 1. Juli in Kraft.

Damit geht China auf seine Handelspartner zu, vor allem auf die USA. Diese drängen darauf, dass der Exportweltmeister seinen enormen Handelsüberschuss abbaut - etwa durch mehr Importe. Die Volksrepublik stellt zudem eine stärkere Öffnung der heimischen Wirtschaft in Aussicht. Bereits im Dezember hatte sie die Zölle auf knapp 200 Produkte auf 7,7 von 17,3 Prozent gesenkt, etwa für Lebensmittel, Pharmaartikel und Bekleidung.

Die nun verkündeten Maßnahmen sind umfassender. So sinken die Einfuhrzölle für Bekleidung, Schuhe und Kopfbedeckungen, Küchenartikel und Fitnessprodukte auf durchschnittlich 7,1 von aktuell 15,9 Prozent, die für Waschmaschinen und Kühlschränke auf acht von 20 Prozent. Die Zölle für verarbeitete Lebensmittel wie Fischereierzeugnisse und Mineralwasser werden auf 6,9 von 15,2 Prozent gedrückt. Auch Kosmetika wie Haut- und Haarpflege sowie einige Medizin- und Gesundheitsprodukte profitieren von einer Zollsenkung auf 2,9 von 8,4 Prozent. Die Tarife für Medikamente wie Penizillin und Insulin werden sogar ganz abgeschafft.

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59  Kommentare
59  Kommentare
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Tiger_4020 (967 Kommentare)
am 01.06.2018 18:32

And the WINNER is:

das WELTKLIMA

dann wird weniger herumgeschippert.

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decordoba (3.803 Kommentare)
am 01.06.2018 13:48

Bei den hochwertigen Stahlerzeugnissen wird der Zoll auf den Preis draufgeschlagen, somit zahlen die US-Kunden diesen Zoll.

Bei den billigen Stahlerzeugnissen lohnt es sich ohnehin nicht, diese aus der EU in die USA zu exportieren. Das liefern die Asiaten.

Die Aluminium-Barren werden eher nicht in der EU produziert - Amerika?

Die hochwertigen Aluminiumprodukte - die sie in den USA derzeit nicht erzeugen - werden eben auch um den Zoll teuerer. Das zahlen die US-Konsumenten.

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jago (57.723 Kommentare)
am 01.06.2018 23:34

Ich fürchte, dass die Amerikaner den Stahlanteil an den Autos berechnen und verzollen.

Und an den Maschinen.

Und das Alu an den Fliegern.

Und so weiter.

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zweitaccount (4.217 Kommentare)
am 01.06.2018 13:40

Handelsbeschränkungen für die Produkte aus Hollywood und Silicon Valley wären etwas, das den vielen nationalistischen Amerikanern das Herz bluten ließe.

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tja (4.605 Kommentare)
am 01.06.2018 12:53

Ich möchte niemandem den Spaß an Trump- und EU-Kritik nehmen - aber ...

Trump hat bislang keine Erfolge in der Außenpolitik und nur geringe in der Innenpolitik vorzuweisen - und im November sind Kongreßwahlen. Er muß seine Wähler bei Laune halten und zettelt einen Handelkrieg an.

Und wie reagiert Juncker? Mit moderaten Gegenreaktionen! Wenn ein paar Arbeiter in den Destillerien ihre Arbeitsplätze verlieren - so what? Wenn ein paar Näherinnen ihre Arbei... - so what? Dasselbe gilt für Harleys ...

Wenn die EU-Raktionen aber viele tausende Amis die Arbeitsplätze kosten würden, würde Trump im November davon profitieren - mit Sicherheit!

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spoe (13.470 Kommentare)
am 01.06.2018 10:58

Beim Import von Fertigwaren für Konsumenten werden die Mehrkosten des Exports ab sofort dem Endkunden angelastet, bei Rohstoffen und Halbfertigwaren werden aufgrund der langfristigen Verträge aber eher die US-amerikanischen Unternehmen durch die zusätzlichen Zollkosten selbst belastet. In vielen Bereichen gibt es kaum qualitativ gleichwertige Alternativen. Ein populistischer Schuss ins Knie!

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pepone (60.622 Kommentare)
am 01.06.2018 10:09

von rubicon (200)
31.05.2018 22:25 Uhr

passt! Schau ma mal wie die EU einlenkt. 10 % Zoll auf US Autos und dann sudern wenn die Amis mal dagegenhalten!

BMW und Mercedes haben eigene Werke in USA wo sie für den US Markt produzieren !
Canada und Mexiko kaufen US Autos ! wenn sie Zölle aufsetzen oder erhöhen , sieht es nicht gut aus für Trump Autoindustrie .
also wird es ein Spielchen sein , WER exportiert oder importiert am meisten von und nach USA und WER der Stärkeren sein wird .

Mexiko hat ca, 174 Millionen Einwoher, Canada ca. 36 millionen und die EU ca. 500 Millionen ,das sind 700 Millionen Konsumenten gegen 300 Millionen in USA ! mehr als doppelt so viel .

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Gugelbua (31.807 Kommentare)
am 01.06.2018 10:16

der Wermutstropfen in der EU ist ihre Uneinigkeit

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pepone (60.622 Kommentare)
am 01.06.2018 10:42

Gugelbua

Richtig !

wie ich vor Tagen geschrieben hatte :
USA redet mit 1 Stimme ...
Russland redet mit 1 Stimme...
China redet mit 1 Stimme ...
Canada redet mit 1 Stimme...usw...
und bei der EU ? da reden 28 Stimmen !!!
das kann so in der EU NICHT funktionieren .

alleine jetzt schon ist der deutsche Wirtschaftsminister Altmaier GEGEN US Sanktionen der EU ! WARUM ? ja weil er sich in die Hose macht wegen der deutsche Autoindustrie . ES WILL REDEN ! tz tz tz

jetzt machen sich die RUS Sanktionen nachteilig und es wäre ein GUTES Mittel sie teilweise aufzuheben um USA zu ärgern !

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jago (57.723 Kommentare)
am 01.06.2018 11:16

Dein feuchter Traum von der praktischen Einmanndiktatur widerspricht dem Prinzip der indirekten Demokratie im Dreimächtesystem diametral.

Das Dreimächtesystem unter der indirekten Demokratie ist wahrscheinlich gegen äußere Militärschädeln schwächer aber von ihm würden keine Kriege mehr ausgehen.

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Gugelbua (31.807 Kommentare)
am 01.06.2018 10:03

nur gut dass die VOEST ein Stahlwerk in den USA hat grinsen grinsen grinsen

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penunce (9.674 Kommentare)
am 01.06.2018 09:34

Die VOEST und ihren Vorstand EDER betreffen dir Zölle nicht, der CO-EDER war so klug und hat in den USA bereits ein Stahlwerk und wird mit seinen Qualitätserzeugnissen den amerikanischen Markt ohne Einschränkung durch den durch Trump auferlegten Zoll weiter beliefern!

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pepone (60.622 Kommentare)
am 01.06.2018 09:29

mir scheint dass Trump sich soeben ein Eigentor geschossen hat denn :
EU , Canada und Mexiko sind nur seine Gegner ...also wesentlich MEHR Konsumenten als die 300 Millionen in USA !

Schade dass China nicht mitspielt und die Zölle senkt denn sonst wäre eine UNHEIMLICHE Gegenfront gegen Trump aufgebaut worden .

jetzt wird es interessant zu sehen WER seine Vorhaben umsetzt , oder nur ankündigt .

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anschinsan (1.359 Kommentare)
am 01.06.2018 09:03

Die EU "gegenmaßnahmen" sind einfach nur lachhaft.

Zölle auf US Erdnussbutter? Auf Harleys? auf Jeans? Wen betrifft das?
Ich bezweifle, daß die Jeans in US gefertigt werden, da sitzt vor allem die Holding. Die gründen schnell ein Unternehmen in Fernost und schon gibts wieder Levi`s & Co

Da reden wir von 3 Hände voll Firmen, die nach EU Exportieren.

Das schadet in erster Linie den einzelnen Firmen.

Es wäre in so einem Bericht durchaus interessant, wie hoch das Exportvolumen von Stahl und Alu ist und wie hoch im Gegenzug die Importe aus US.

Aber da würde man draufkommen, dass eben die Außenhandelsbilanz starke Schäglage zugunsten EU hat, was der DSonald ja auch immer gesagt hat

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anschinsan (1.359 Kommentare)
am 01.06.2018 09:08

damit man sich ein Bild machen kann....

https://www.auwi-bayern.de/Nordamerika/USA/export-import-statistik.html

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pepone (60.622 Kommentare)
am 01.06.2018 09:34

anschinsan

die EU will die Republikaner bestrafen die in der Gegend verantwortlich sind wo diese Produkten erzeugt werden .d.h. DIREKT ins herz der Betroffenen die um ihre Wahlstimme zittern werden müssen, denn dort werden Arbeitsplätze in Gefahr kommen .

und wenn Canada , Mexiko UND die EU zusammenhalten , könnte es für Trump SCHLECHT ausgehen .

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 01.06.2018 09:00

Erdnussbutter, Harley Mopeds, oder Levis, die ohnehin aus Thailand oder der Türkei kommen.
---
Gehts noch? Fällt der EU nicht besseres ein, was den Amis richtig weh tut?

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jago (57.723 Kommentare)
am 01.06.2018 10:44

"Die EU" ist ja nur die exekutive EU-Kommission mit einem Riesenberg von anhängenden EU-Beamten.

Was kann denen schon einfallen? Was demokratisches nicht traurig

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NedDeppat (14.144 Kommentare)
am 31.05.2018 22:37

#Russlandsanktionen gehören endlich beendet

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rubicon (593 Kommentare)
am 31.05.2018 22:25

passt! Schau ma mal wie die EU einlenkt. 10 % Zoll auf US Autos und dann sudern wenn die Amis mal dagegenhalten!

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 31.05.2018 21:40

Duell Trump gegen Junker.
Trump hat als erster gezogen, doch auch Junker zieht - doch mit leerer Hand.

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jago (57.723 Kommentare)
am 01.06.2018 11:08

Juncker ist kein Bundespräsident wie Trump.

Der Juncker wäre eigentlich das Ideal eines Ministerpräsidenten, der keine Gesetze formulieren kann, die danach das EU-Parlament abnicken muss.

Allerdings ist der Juncker vom indirekt-demokratischen Ideal meilenweit weg, denn das EuroParlament kann nicht einmal abnicken und die Parlamente der Einzelstaaten müssen abnicken traurig

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christiantf (454 Kommentare)
am 31.05.2018 21:38

Wie geht das eigentlich, USA und Mexiko sind im NAFTA-Freihandelsabkommen, und da führt die USA spontan Zölle auf Stahl für Mexiko ein?

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aufrecht1962 (877 Kommentare)
am 31.05.2018 20:14

Der selbsternannten Weltherscher ist am Ende, auch die Europäer begreifen schön langsam, das Sie immer nur nach dem Diktat der Amerikaner gebückelt haben, um deren Weltmachtinteressen zu wahren! Es gibt sich die Chance, aus der Umklammerung auszubrechen und eine friedliche Zeitepoche auf unserem Kontinet von Europa bis Russland und China zu beginnen! Das ohne Einfluss von kriegstreibenden Cowboys, welche Millionen von Toten beginnend in Vietnam, Korea, Jugoslavien, Irak, Ukraine, Syrien, etc. verschuldet haben! Jeder Krieg brachte den militärischen Industriezweig Amerikas Milliardengewinne, der amerikanischen Wirtschaftsinteressen mehr Einfluss und Gewinne auf Kosten von Menschenleben! Ein Land, wo Nazis bis Ku Klux Klan mitsamt Waffenlobby toleriert werden steht außerhalb der Liberalen Weltanschaung, wir brauchen diese Weltherrschaft im Jahr 2018 nicht mehr!

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rubicon (593 Kommentare)
am 31.05.2018 22:27

Bitte nicht vergessen die 50.000.000 Toten von Mao und Stalin. Das linke Gesindel ist um nix besser!

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Auslandsrusse (739 Kommentare)
am 01.06.2018 06:48

Wie lange ist das her.Lerne Geschichte Du Wicht.Die Amis Zündeln in der jetzt Zeit und nicht so wie die Despoten Russlands vor 70 Jahren. Blöd maulen bringt nur Hetze.

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spacer (1.511 Kommentare)
am 01.06.2018 07:25

Was haben die Amerikaner aus ihrem blutigen Bürgerkrieg gelernt?
NIE wieder Krieg im eigenen Land 😁

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zweitaccount (4.217 Kommentare)
am 01.06.2018 13:36

und die braven Russen, die zündeln ja nirgens.
Gagausien Transnistrien Südossetien Abchasien Tschetschenien Krim Ostukraine
...
Russland verteidigt ja nur seine Interessen (und vergisst dabei darauf, dass auch alle anderen ebenso berechtigte Interessen haben.

Man kann die USA hart kritisieren, es gibt genügend Gründe dafür. Im selben Atemzug Rußland zu loben, schlägt auf die Glaubwurdigkeit durch.

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jago (57.723 Kommentare)
am 01.06.2018 10:57

Das Relativieren mit der Vergangenheit "schopptsi" nur, weil Menschen für Fehler zur Verantwortung gezogen werden, die nichts dran ändern können, womöglich selber mit dem Finger drauf zeigen.

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jago (57.723 Kommentare)
am 01.06.2018 10:51

> Es gibt sich die Chance, aus der Umklammerung auszubrechen und
> eine friedliche Zeitepoche auf unserem Kontinet von Europa bis
> Russland und China zu beginnen!

Nein, die gibt es nicht. Da müssten vorher die Interessen weggeräumt werden UND die Wehwehchen aus der Vergangenheit.

Davon ist weit und breit kein Anzeichen sichtbar. Im Gegenteil, das Staatengewirr in der EU ist allein schon ein Flohzirkus.

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Wuchteldrucker (3.184 Kommentare)
am 31.05.2018 19:57

Man braucht keinen Handelskrieg mit den Vereinigten Staaten.

Man kappt einfach die Verbindungen zu deren militärischen Stützpunkten in Europa.

Und 10 Minuten später sind die Strafzölle vom Tisch.

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max1 (11.582 Kommentare)
am 31.05.2018 21:20

Die nicht, vielleicht Strache, Kickel und Kurz? Auch Haimbuchner und Rabl??

Die wurden ja vermutlich wegen der Eier gewählt oder sind das Weicheier??

Wir in der EU brauchen die USA nicht, was wir brauchen sind fehlende Rohstoffe und die gibt es günstig per Bahn und Rohrleitung aus dem Osten Eurasiens.

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betgziege (827 Kommentare)
am 31.05.2018 19:43

Jetzt müssen die Vasalen auch noch zoll zahlen...

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herbertgimpl (208 Kommentare)
am 31.05.2018 19:14

Herbert Gimpl, Mir wäre es sehr Wichtig zu Wissen was unser BK Sebastian K. Meint mit dem "Wir sind gerüstet " Oder kann man da nur orakeln? Wie immer sind von Ihm nur Wort und Satzhülsen zu vernehmen...

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 31.05.2018 19:06

Und wieder einmal zeigt dass die EU KEINE Eier hat !! Eine Missgeburt sondergleichen 🤮🤮🤮🤮

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csac1001 (1.544 Kommentare)
am 31.05.2018 20:51

Ja, solange Freunde Trumps an der Macht sind (wer war doch gleich noch mal mit ihm feiern- Strache und Villimski) solange wird die EU nix gegen den rechts-rechten Freund tun

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( Kommentare)
am 01.06.2018 08:18

Wer will denn, dass die EU "KEINE Eier" hat?
Die Nationalstaatler, die vorwiegendst (ultra)rechtsnational orientiert sind!

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GunterKoeberl-Marthyn (17.923 Kommentare)
am 31.05.2018 18:43

Die EU wird gestärkt aus diesem Rennen gehen und alle EU Bürger begreifen endlich, wie wichtig diese EU - Einheit geworden ist!

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( Kommentare)
am 31.05.2018 18:55

GunterKoeberl-Marthyn,
"Die EU wird gestärkt aus diesem Rennen gehen und alle EU Bürger begreifen endlich, wie wichtig diese EU - Einheit geworden ist!"
Ob wir gestärkt werden dadurch, das bezweifle ich. Geschächt werden wir vielleich nicht so, wie es sich die USA erwarten. Wer heute noch an der EU zweifelt, der läuft einem falschen Erlöser nach.

Alleine dieses "Amercian First" ist es, was uns in der heutigen Zeit Kopfzerbrechen machen sollte. Mir kommt dieser Gedanke derart mittelalterlich vor. Anlässlich all dieser Katastrophen, all dieser Umweltverschmutzung, all dieser zum Teil sinnlosen Vergäudung von Ressourcen, da wäre es doch wirklich an der Zeit gemeinsam auszurufen:

The world first!

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 01.06.2018 09:05

Hoffentlich, lieber GKM, hoffentlich!

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( Kommentare)
am 31.05.2018 18:40

Diese kreatur ins weiße haus zu setzen ist ungefähr so klug wie einem affen einen revolver in die hand zu drücken...

Kommt jemand zu schaden, ist streng genommen nicht der affe schuld, der weiß es ja nicht besser...

Es sind vielmehr die leader der republikanischen partei, die für diesen wahnsinn verantwortlich sind...
Amtsenthebungsverfahren gestützt durch beide parteien wäre ein deutliches zeichen...

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 31.05.2018 22:50

Sie halten sich wohl für ganz besonders witzig?
KLUGSCHEISSER!

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meisteral (11.616 Kommentare)
am 01.06.2018 12:10

Es ist auf den Punkt gebracht und witzig.

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sieginger (190 Kommentare)
am 31.05.2018 18:35

Angenommen wir (EU-Mitgliedsstaaten) einigen uns darauf jene Waren, die Herr Trump mit "Strafzöllen" belegt, nicht mehr zu liefern. Welche Auswirkungen gäbe das wirklich auf die EU-Wirtschaft? Wie lange halten wir diese Produktionsverluste/reduktionen aus? Wie lange halten es die amerikanischen Firmen aus, gewohnte, und zum Teil sonst nirgends erhältliche Produkte nicht zu bekommen? Wenn wir nicht endlich unser Selbstbewusstsein zur Geltung bringen werden wir immer mehr zu Geknechteten. Kann ja sein dass der amerikanische Markt wichtig ist. Ich glaube aber nicht dass er lebensnotendig ist.

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( Kommentare)
am 31.05.2018 18:43

Ich denke auch, dass die Solidarität des amerkikanischen Bürgers mit Trump rasch gegen Null geht, wenn sie gewisse Produkte nicht bekommen.

Aber letztlich zieht es ihm endgültig den Teppich weg, wenn wir Apple, Amazon, Google, Microsoft mit, sagen wir mal 30% Zöllen belegen. Die eigene Wirtschaftsbosse jagen ihn mit dem nassen Fetzen grinsen

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wawa (1.225 Kommentare)
am 31.05.2018 18:32

Jetzt wirds Zeit, dass die EU mit den Russen und Chinesen verstärkt Handel treibt.
Die Amis waren noch nie ein Partner, dem auch das Wohl des Anderen wichtig ist.
Wenn die merken, dass wir auf sie pfeifen, dann werden sie schon kleinlaut daherkriechen. Selbst die Amis kochen nur mit Wasser.

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max1 (11.582 Kommentare)
am 31.05.2018 21:30

Die USA kennt weder Partner oder gar Freunde das einzige was zählt sind Interessen und die finden sich im US Budget. Darum nicht wundern oder Herrn Trump einen Affen nennen. Er exekutiert was im Budget vorgesehen ist und der Inhalt wurde während des Wahlkampfes präsentiert.

Die EU ist ein komplett anderes Konstrukt mit derzeit 29 Budgets die kaum zusammenstimmen. Das wurde bewusst von den 3 westlichen Siegermächten so konstruiert damit sie manipulierbar ist diese EU. Zu sagen hat die NATO und die wird von den USA geführt von sonst niemand.

Alles nur mässiges Schmierentheater mehr nicht.

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ElimGarak (10.744 Kommentare)
am 31.05.2018 18:13

Rübigs Kommentar gibt Zeugnis von der alten duckmäuserischen EU. Harte Massnahmen sind gefragt, die USA soll merken dass Trump nicht alles machen kann.

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( Kommentare)
am 01.06.2018 08:23

Gegenmaßnahmen sollen zumindest so intelligent sein, dass wir uns nicht ins eigene wirtschaftliche Fleisch schneiden.
Insbesonders D fürchtet eine Eskalation mit Besteuerung der wichtigen KFZ-Exporte.

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NeuPaschinger (1.023 Kommentare)
am 01.06.2018 08:49

Ja:
Gegenmaßnahmen sollten intelligent gewählt sein wie geschrieben, nicht so dumme Aktionen wie Trump fährt, dem es nur um den Schein geht als Gewinner zu wirken extrem kurzfristig, in Wahrheit sich die meisten seiner Entscheidungen (auch intern) in Summe klar schädigend, mit weniger Umweltschutz (mehr Kohlenförderung) propagiert er Jobs zurückzubringen, in Wahrheit vernichtet er aber gleichzeitig viel mehr Jobs auf der Ökoseite, hier ist es dasselbe er bräuchte die Verbündeten eigentlich gegen China und ja er fängt auch mit den Verbündeten einen Krieg an
Nein:
Ich arbeite für die Automobilbranche, die Wahrheit da ist es sind alles keine deutschen oder amerikanischen Autobauer mehr, es sind alles internationale Autobauer, die Produktionsketten sind so komplex das es nicht möglich sein wird gezielt die "bösen" Deutschen zu treffen, ein Zoll auf importierte Autos trifft genauso die "amerikanischen" Konzerne

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