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Schulbuch erzürnt Ökonomen: Lieber Stiglitz als Felber

08. April 2016, 00:04 Uhr
Schulbuch erzürnt Ökonomen: Lieber Stiglitz als Felber
Nobelpreisträger Joseph Stiglitz Bild: Reuters

WIEN. Das Schulbuch "Geospots" erzürnt zahlreiche Wirtschaftswissenschafter.

Der "Gemeinwohlökonom" und Ex-Sprecher von Attac Österreich, Christian Felber, wird dort in einer Grafik auf eine Stufe mit John Maynard Keynes, Karl Marx, Milton Friedman und Friedrich August von Hayek gestellt, die OÖN berichteten. Die Ökonomen haben deswegen nun einen offenen Brief an das Bildungsministerium geschrieben.

"Die Auswahl einer Person, die über keine ökonomische Ausbildung verfügt und keine wissenschaftlichen Publikationen aufweist, stellt eine Affront für alle (österreichischen) Wirtschaftsforscher dar", heißt es in dem Schreiben.

Wenn es um Fragen der Globalisierung gehe, kämen etwa Joseph Stiglitz oder Paul Krugman in Frage, bei einem Akzent über Verteilungsfragen Thomas Piketty oder der aktuelle Nobelpreisträger Angus Deaton, so die Vorschläge der Ökonomen.

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12  Kommentare
12  Kommentare
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( Kommentare)
am 10.04.2016 23:58

Na ja, vielleicht hinterfragt man einmal, wie sich die Wirtschaftswissenschaft zu Bilanzen stellt?

Welche Umweltbilanz haben denn die ganzen Wirtschaftstheorien hinterlassen? Wieviele Armuts- und Kriegstote hat die "unsichtbare Hand" des Marktes hinterlassen? Marx?-Murks!

Wird Zeit, daß sich die Wirtschaftswissenschaft mit den Naturgesetzen beschäftigt, die einzigen "unsichtbaren Hände" im Hintergrund.

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analysis (3.536 Kommentare)
am 08.04.2016 11:36

OÖN-Wirtschaftsredaktion bitte aufwachen !
Ceta-Handelspakt: Scharfe Kritik an Mitterlehner GÜNTHER STROBL 7. April 2016, 14:22 - derstandard.at/2000034378637/Handelspakt-mit-KanadaPlaene-zu-vorlaeufiger-Anwendung-stossen-auf-breite-Ablehnung
Aber die OÖN beschäftigt sich mit längst widerlegten "Wissenschaftlern" welche über die Erwähnung in einem Schulbuch streiten !

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nichtschweiger (5.816 Kommentare)
am 08.04.2016 12:59

Gar nichts ist widerlegt - das Gegenteil ist der Fall! (Und die "Gemeinwohl Ökonomie hat noch nicht einmal belegt, dass sie funktioniert - und ich möchte auch nicht als Versuchskaninchen dafür herhalten) Und wir haben in Österreich aus dem Grund eine repräsentative Demokratie weil die Mehrheit, zu der auch du offensichtlich gehörst, nicht in der Lage ist Sinn oder Unsinn von wirtschaftlichen oder politischen Maßnahmen zu beurteilen. Es ist ein Irrglaube zu meinen, dass Politiker das umsetzten müssen was sich gewisse Gruppen (die häufig nicht einmal die Mehrheit sind) wünschen oder vorstellen.

....und was der Arbeiterkammerer Kaska so von sich gibt ist weitgehend uninteressant!

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analysis (3.536 Kommentare)
am 08.04.2016 13:46

Lügen der Wirtschafts-Priester:
1)Um die Wirtschaft "anzukurbeln", hat D,die stärkste Volkswirtschaft in Europa mit den Söldnern G. Schröder und J. Fischer:
1.1)Extremsten Sozialabbau (Harz I bis IV)
1.2)Geldvernichtung zugunsten von Ökospekulanten ("Energiewende")
1.3 Statistische Fälschung mittels 1-Euro-Jobs
betrieben
und damit das komplette EU- SOZIAL- u. Wirtschaftssystem aus den FUGEN GEWORFEN.
2) Die Folgen:
2.1)Die Einnahmen der Sozialversicherungen sinken, aufgrund des niedrigeren Gehaltsniveaus und fehlender Neuanstellung
2.2)Durch STEUERFLUCHT von Konzernen (SCHELLING hat das bei seinem "Möbelkonzern" selbst gemacht) sinken Staatseinnahmen und werden zulasten der Kleinen verschoben.
2.3)Konzerne jammern über steigende Löhne, zocken aber EU-Subventionen, welche wieder die Massen (mit Abgaben) zahlen.
3)Wer zum AUSGLEICH der STEUERFLUCHT von KONZERNEN und deren ABZOCKEN auf SOZIALABBAU DRÄNGT ist ein fachlich unseriöser HANDLANGER dieser PROFITEURE !

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 08.04.2016 07:40

Und die Damen/Herren Professoren sollten sich lieber Gedanken darüber machen, wie die Wirtschaft global zu ändern sei, damit nicht weitere Griechenland-Desaster eintreten oder damit die Gesellschaft wirtschaftlich nicht so weit auseinanderdriftet, dass wir Bürgerkriege in der EU bekommen.

Aber da hört man als Bürger wenig von ihnen, nur wenn in einem Schulbuch ein Unwürdiger aufgenommen wird, da reagieren sie heftig.

Viel Lärm um nichts!

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nichtschweiger (5.816 Kommentare)
am 08.04.2016 13:03

Haspe - du machst dich hier ziemlich breit obwohl du nicht viel Sinnvolles dazu beitragen kannst. Zur Erinnerung - in Griechenland war keinesfalls zu viel "Neoliberalismus" der Verursacher des Desasters. Das war ein viel zu viel an Sozialismus! Sozialismus nicht nur von den sozialistischen Parteien sondern auch von den Konservativer die sich hemmungslos bei den sozialistischen Konzepten bedient haben und das Land in den Ruin getrieben haben.

...oder sind viel zu hohe Beamtengehälter, Pensionen, Löhne, Sozialleistungen etc. vielleicht "neoliberale" Merkmale??

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 08.04.2016 07:38

Bessert das Schulbuch aus, nehmt irgend einen bekannten Ökonomen, und gut ist es.

Das Bildungsniveau der Schüler wird durch so ein Buch ohnehin nicht wesentlich beeinflusst.

Man könnte auch den Guru der Schattenwirtschaft, Fritz Schneider ins Buch nehmen.

Da würde Redakteur Mascher sich sehr freuen, denn er bekommt ja von Schneider oft und gerne Material für seine Wirtschaftsberichte...

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 08.04.2016 07:00

Die Kritik der Forscher, er sei kein akademisch ausgebildeter Ökonom, sieht Felber fehl am Platz. "Mein Verdienst ist es gerade, dass ich kein verdienter Professor im wirtschaftswissenschaftlichen Mainstream bin." Der Begründer der Ökonomie, Adam Smith, sei selbst kein Ökonom, sondern ein Moralphilosoph gewesen. Im Vorjahr habe er 131 Vorträge in 25 Ländern gehalten, zig Leute hätten ihn schon für einen Nobelpreis vorgeschlagen, auch wenn das keine "ernsthafte Option" sei.
Gemeinwohl statt Profit

Felber setzt sich mit seinem Entwurf einer "Gemeinwohl-Ökonomie" dafür ein, wirtschaftlichen Erfolg nicht an Kennzahlen wie dem Bruttoinlandsprodukt oder der Rendite zu messen, sondern am Beitrag für das Wohlergehen aller. Schon 350 Unternehmen führen eine sogenannte Gemeinwohlbilanz, sagt Felber.

Die Professoren haben allen Grund ihre gelehrte Wissenschaft zu hinterfragen - bei ständig steigender weltweiter Verarmung. Stetig steigendes Wachstum wird und kann es nicht geben!

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nichtschweiger (5.816 Kommentare)
am 08.04.2016 13:10

Gegenstrom - von dir kommt auch selten Intelligentes! Felbers Theorien sind Unsinn die ich(!) - kein Ökonom - in wenigen Sätzen wie ein Kartenhaus zum Einsturz bringe!

....und was Felber selber zu seinen Erfolgen sagt und du anführst: 131 Vorträge, Leute die ihn zum Nobelpreis vorschlagen - das ist absurd und lächerlich. Es gibt keinen Grund die bisherigen Konzepte zu hinterfragen - das bilden nur Leute wie du sich ein.

....und der nächste Irrtum - das mit dem Wachstum hast du auch nicht kapiert! Es gibt nämlich stetig steigendes Wachstum!

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 08.04.2016 18:01

besser schweigen, denn WO gibts denn noch echtes Wachstum - bei uns in der EU sicher nicht! Die EZB druckt doch nur noch Geld damit die Staaten nicht gleich Pleite anmelden müssen!

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nichtschweiger (5.816 Kommentare)
am 08.04.2016 19:51

Das ist aber ein anderes Thema - du schreibst ja, dass es kein Wachstum geben kann. Das es in vielen Ländern derzeit keines gibt ist richtig aber kein Dauerzustand.

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 09.04.2016 05:30

jetzt erzähle mir nur noch WIE es bei uns Wachstum geben könnte? Indem man den Normalsterblichen immer weniger zum Kaufen überlässt und/oder weil die kaufkräftigen schon alles haben und/oder die ihr Geld verstecken?

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