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"Reichstensteuer" könnte 5,7 Milliarden Euro bringen

Von nachrichten.at/apa, 08. November 2017, 19:31 Uhr

LINZ. Eine Vermögenssteuer für die Reichsten in Österreich würde 5,7 Milliarden Euro bringen, ist die Arbeiterkammer Oberösterreich unter Berufung auf eine Berechnung der Linzer Johannes Kepler Universität überzeugt.

Sie erneuerte daher in einer Pressekonferenz am Mittwoch ihre Forderung nach einer derartigen Steuer ab einem Vermögen von einer Millionen Euro und einer Erbschaftssteuer.

Laut einer von den Arbeiterkammer Oberösterreich und Wien beauftragten Studie beträgt das gesamte Netto-Vermögen der privaten Haushalte in Österreich 1,317 Billionen Euro. Das reichste Prozent von ihnen besitze demnach davon 534 Milliarden Euro oder 40,5 Prozent. Ihnen stünden 90 Prozent der Bevölkerung mit keinem, geringem oder mäßigen Vermögen gegenüber, die gemeinsam über 34,2 Prozent des Gesamtvermögens verfügen.

Auf dieser Basis wurden verschiedene Modelle zur Besteuerung berechnet. Auch die Möglichkeit einer Abwanderung von Vermögen ins Ausland wurde berücksichtigt. Dies wurde aber eher ausgeschlossen, weil ein Großteil des Privatvermögens aus Großimmobilien bestehe und sich somit einer Besteuerung nicht entziehen könne.

Als Beispiel für mögliche Einnahmen nannte die Arbeiterkammer ein Modell mit einem Freibetrag von einer Million Euro sowie Steuersätzen von 0,7 Prozent (bei einem Vermögen zwischen einer und zwei Millionen), einem Prozent (zwischen zwei und drei Millionen) und 1,5 Prozent (ab drei Millionen). Dann wäre mit einem Aufkommen von 5,7 Milliarden Euro zu rechnen. Nur vier bis fünf Prozent der Haushalte wären betroffen, denn erst diese Gruppe verfüge im Schnitt über ein Vermögen über einer Million Euro.

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77  Kommentare
77  Kommentare
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NichtBlind (1.886 Kommentare)
am 09.11.2017 14:52

Hier schreien alle für eine Reichensteuer weil sie es in ihrem Leben zu nichts gebracht haben.
Vielleicht könnten sie es mal mit Arbeit probieren und nicht immer am 7 beim AMS stehen um das Geld abzuholen.

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SRV (14.567 Kommentare)
am 09.11.2017 14:58

Gehn´s erzähl´s einmal, wie weit Sie es mit "ehrlicher Arbeit" gebracht haben...

P.S.:
Es war einmal ein Mann, der wurde durch seiner Hände Arbeit reich.
Und morgen, Kinder, erzähl´ ich Euch ein anderes Märchen...

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hofmawe (219 Kommentare)
am 18.11.2017 08:22

"wie weit Sie es mit "ehrlicher Arbeit" gebracht haben...
" mit Ehrlichkeit bringt man Es nicht weit. Reich werden geht nur mit : Erben, schlauer "Geschäftemacherei", oder anderen, an der Steuerentrichtung und anderen "Ehrlichen Aktivitäten" vorbeigehende Aktivitäten.

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Floko1982 (2.957 Kommentare)
am 09.11.2017 15:25

Der nichtblind beweist in jedem seiner Kommentare aufs neue, dass er ausschließlich mit Augenbinde unterwegs ist, ...

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spru2508 (117 Kommentare)
am 15.11.2017 07:58

Aha, Insider. Ich habe nicht gewusst, dass es am 7. das Arbeitslosengeld gibt.

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ungerecht (1 Kommentare)
am 15.11.2017 09:07

Meine Lebenswirklichkeit: Ich habe eine Matura und arbeite im sozialen Bereich, in meinem Fall hatte ich nur die Möglichkeit ein 30 h Angebot zu bekommen, weil nie genug Geld da ist arbeitende Menschen in diesem Bereich mehr zu bezahlen. In der Regel wird mehr gearbeitet, was aber offiziell nicht aufscheint. Da ich alleine lebe und für meine Wohnung, die 65 m2 groß ist € 780 bezahlen muss (ohne Strom und Gas), mir also keine Fixkosten teilen kann, bin auch gezwungen einem zweiten Job am Abend nachzugehen, wo ich nur Honorarnoten stellen kann und bei einem ohnehin geringen Stundenlohn von 22 Euro nochmal Steuer bezahlen muss. Für diese Arbeit muss ich aber noch in meiner Freizeit Vorbereitung- und Korrekturarbeiten leisten, die ich nicht bezahlt bekomme. Alles in allem arbeite ich in der Woche lt. meiner Aufstellung zwischen 50 und 60 Stunden in der Woche und bekomme dafür netto durchgerechnet 1670 Euro.
Ja, ich bin für eine Vermögenssteuer!

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tradiwaberl (15.610 Kommentare)
am 09.11.2017 11:47

Die FPÖ beharrt doch eh immer auf Volkbefragungen... hier wäre ja schon mal ein guter Kandidat.
Lasst doch die Leute abstimmen, ob Vermögen ab 1.000.000 € höher besteuert werden soll.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 09.11.2017 13:07

@tradiwaberl: Eine sehr gute Idee!

:-)

Ich würde einmal schätzen, wenn es um eine Steuer geht, die 99% nicht betrifft, aber die reichsten 1% schon, dann wird die Abstimmung ungefähr 99:1 ausgehen.

Wer wettet dagegen?

grinsen

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 09.11.2017 10:01

Unter Türkis-schwarz-blaun wird das Gegenteil eintreten: die Reichsten werden entlastet und die Basis wird entweder zahlen oder einfach weniger Leistung im Gesundheitswesen, bei Pensionen und im Bildungsbereich erhalten.

Österreich hat es so gewählt und wird es so bekommen- die Reichen wird es freuen!

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summertime (45 Kommentare)
am 09.11.2017 09:34

Ich empfinde es als einigermaßen populistisch, so eine Umfrage zu starten, bei so wenig Information zum Thema. Was soll daschon rauskommen? Dabei sind wichtige Kriterien dem Leser nicht dargelegt. Was passiert mit Betriebsvermögen? Häuser, in denen selbst gewohnt wird? Ist das Substanzbesteuerung? Grundbesitz von Ausländern? Viele Fragen, keine Details. Populismus in Reinkultur. Hätte ich eher im Klein-oder Gratisformat vermutet...

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Vollhorst (4.973 Kommentare)
am 09.11.2017 09:40

Sehr treffend formuliert.

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 09.11.2017 12:15

Das sind eben die Vorteile der “direkten Demokratie“.
Gut, dass die FPÖ so vehement darauf besteht.

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2good4U (17.615 Kommentare)
am 09.11.2017 08:38

Ob eine Vermögensabgabe der beste Weg ist darf natürlich in Frage gestellt werden.

Unbestritten ist jedoch die Tatsache, dass die wenigen Reichen immer mehr besitzen während der traurige Rest immer weniger hat.
Um den sozialen Frieden zu erhalten muss man dem entgegenwirken.

Statistiken belegen dass die Kriminalitätsrate in Länder niedriger ist, wenn die Vermögen nicht zu weit auseinander liegen. Auch sind die Menschen im Schnitt glücklicher.

Der Mensch ist aber nunmal ein Sammler, und so sammelt er unaufhörlich Besitz, auch wenn er längst genug hat.

Eines sollte aber auch den Vermögenden klar sein: Wenn der Anteil des Vermögens den wenige Privilegierte besitzen zu groß wird bricht die Wirtschaft und das ganze Geldsystem zusammen.

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herbstwind1 (82 Kommentare)
am 09.11.2017 08:35

"Betrifft großteils Grossimmobilien".
Dazu gehören wahrscheinlich auch zahlreiche Wohnungen die fremdvermietet werden.
Dh. der Immobilenbesitzer zahlt diese neue Reichensteuer.
Wird die Miete jetzt steigen oder sinken?

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mercedescabrio (5.482 Kommentare)
am 09.11.2017 09:01

@herbstwind. ich schreibe von luxus anwesen, welche privat genutzt werden. und wenn sich wer in so einer teuren immobilie einmietet und sichs leisten kann, wird er wohl diese Erhöhung schlucken.

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herbstwind1 (82 Kommentare)
am 09.11.2017 12:13

Ein (theoretisches) Beispiel zu Verdeutlichung.

Frau x besitzt ein Zinshaus in Wien in dem 8 Parteien ("Normalbürger") eingemietet sind. Das Zinshaus stellt einen Vermögenswert von 2,5 MIO Euro dar. Dafür zahlt sie jetzt neue 25t Euro pro Jahr Reichensteuer.
Natürlich wird sie diese 25t€ auf die Miete umschlagen. Bei bestehenden Mietverträgen schwer aber bei den neuen - eh klar.

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vinzenz2015 (46.256 Kommentare)
am 09.11.2017 00:09

Haben jene
die diese Milliardensumme berechnet
haben die auch berechnet,

welcher Schaden für Österreich entsteht,

wenn der Staat die Reichsten via Steuer enteignet? LOL

Man könnte das Ergebnis der anderen Berechnung gegenüberstellen, nämlich den Schaden,
der dadurch entsteht,
wenn man bei den Ärmsten in Österreich,
z.B. den MindestsicherungsempfängerInnen einspart,
wenn man den Pflegeregress doch wieder Bundesweit einführt und etc.!!? (Hier keien LOL!!)

Man könnte diese beiden Schadensberechnungen gegenüberstellen
und sie direktdemokratisch
mit Unterstützung der ÖVP/FPÖ (LOL)
DEM VOLKE zur Abstimmung UND bindenden Entscheidung vorlegen!!
Schod - da machen die Neos a ned mit!

Es fällt einem schwer den Zynismus zu kontrollieren!!
Binklbuadhodern nuamoi!

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Vollhorst (4.973 Kommentare)
am 08.11.2017 23:24

Das betrifft sowieso kaum jemanden, der Geld hat. Weil man dieses in Stiftungen und Holdingstrukturen steckt oder ins Ausland transferiert.

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mercedescabrio (5.482 Kommentare)
am 09.11.2017 08:53

@vollhorst, warum soll jemand, der ein privatanwesen in den schönsten und teuersten lagen, wos grundstückpreise gibt jenseits von 1000 euro dementsprechend viel Grundsteuer zahlen. muss natürlich gscheit geregelt werden. ein russischer Oligarch z.b, in Kitzbühel oder Salzburg soll brennen wie ein luster.

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 09.11.2017 10:02

grinsen)))

Und das von einem FPÖ-Fan...

:-))))

Sie sind wirklich lustig!!!!!!

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mercedescabrio (5.482 Kommentare)
am 08.11.2017 22:41

vermögenssteuer hatten wir ja schon mal. wurde von rot-schwarz abgeschafft, weil der aufwand grösser war als die einnahmen. wenn wer glaubt durch eine vermögenssteuer bekommen die kleinstverdiener und pensionisten mehr, der irrt gewaltig. die reichen haben längst ihr gerstl und besitz in Stiftungen und ins Ausland verschoben. gerecht wäre für Luxusvillen in Toplagen die Grundsteuer dementsprechend anzupassen, denn diese könnens nicht ausser landes bringen.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 08.11.2017 23:20

Gerecht findest du, die zu besteuern, die nicht fliehen können?
Ich würde es umgekehrt machen. Die, die fliehen, hoch besteuern. Ist ja anzunehmen, dass es bei denen in Sache Steuermoral immer schon gehappert hat.

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Vollhorst (4.973 Kommentare)
am 08.11.2017 23:25

Genau das ist ja der Denkfehler.

Man KANN nur die besteuern, die nicht in Stiftungsmodelle oder Holdingstrukturen "flüchten" können. Man besteuert letztendlich den besseren Mittelstand.

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mercedescabrio (5.482 Kommentare)
am 08.11.2017 23:32

@mitdenk, du kannst nicht einmal sinnerfassend lesen. wie sollen Luxusvillen samt Grundstück ins Ausland gebracht werden? villeicht durch copperfield

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mercedescabrio (5.482 Kommentare)
am 08.11.2017 23:54

Ergänzung, natürlich müssen dann die einnahmen zweckgebunden werden z.b. für pflege und Gesundheit. verwaltungstechnisch wenig aufwand. man bräuchte nur die Einheitswerte für luxusresidenzen die fast nur privat genutzt werden dementsprechend erhöhen.

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 09.11.2017 10:04

das klingt ja beinahe vernünftig... wäre es nicht von jemanden, der stäündit Propapganda für schwarz-blaun macht und somit genau das Gegenteil von dem wählt, was er fordert...

.. denn sie wissen nicht, was sie tun....

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jago (57.723 Kommentare)
am 08.11.2017 22:23

Was heißt da "bringen"?

Für wen textet nachrichten.at/apa?

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 08.11.2017 22:01

AK WK = Schrott

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 08.11.2017 22:17

Und Istehwurst?

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 08.11.2017 21:59

Vollidioten.........schon jetzt verschwinden / verschieben die Reichen ihre Kohle 💸💸💸💰💰💰

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jago (57.723 Kommentare)
am 08.11.2017 22:26

Ist schon einmal ein CENT bei den "Steuerzahlern(tm)" zurück bzw. angekommen?

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markusde (1.912 Kommentare)
am 08.11.2017 21:03

Also so sieht das die weltgewandte AK OÖ. Ab einem Vermögen von 1 Mio Euro ist man als nicht nur „reich“, sondern „reichst“! Ich empfehle eine Umbenennung in kommunistische Partei. Ach ja, das waren ja die Jungs mit unter einem Prozent bei den nächsten Wahlen.

Aber ganz ehrlich - mehr als „Reichen-Bashing“ fällt der AK nicht ein? Zumal noch dazu viele reiche Menschen philanthropisch tätig sind - die werden das bei einer allfälligen Besteuerung sicher einstellen. Ob man sich nicht hier ins eigene Knie schießen möchte!

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markusde (1.912 Kommentare)
am 08.11.2017 21:04

bei den letzten Wahlen natürlich zwinkern

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leapingfox (615 Kommentare)
am 08.11.2017 20:24

das hatten wir doch schon alles einmal und niemand hat aufgemuckt.
Meine Forstwirtschaft hatte einen Einheitswert von ATS 440 000.-
Davon habe ich, wenn ich mich recht erinnere, 3% Vermögenssteuer bezahlt.
Und dann gab es noch etwas ganz hinterfotziges: den Hebesatz!
Der Einheitsweet wurde bis zu 300% (!!) erhöht!
Bei der Grundsteuer bei mir z.B. um 220%

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Gerd63 (7.766 Kommentare)
am 08.11.2017 22:12

Der Einheitwert ist eine tolle Erfindung, die den Landwirten einen verschwindend geringen Steuersatz ermöglicht.
Der Arbeiter hat leider diese Möglichkeit nicht.
Er würde mit einem Steuersatz von 3% jubeln
Selbst wenn dieser nun verdreifacht wird, zahlt man nur einen geringen Steuersatz von 9%.
Den Sozialisten wird immer nachgesagt, mit dem Geld nicht umgehen zu können.
Es kann nicht sein, dass Privilegien noch jahrelang weitergeführt werden
Es ist daher mehr als gerecht auch von dieser privilegierten Gruppe einen Obulus zu verlangen
Gerade aus den Reihen der ÖVP kommt immer der Wunsch nach Veränderung
Natürlich darf die eigene Klientel nicht betroffen sein.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 08.11.2017 22:16

Sie sagen es, das gab es alles!
Die Einheitswerte waren nie zu hoch, sondern sehr moderat angelegt. Die Erhöhungen bei der Forstwirtschaft werden auch mit der Wertsteigerung der wachsenden Bäume zusammenhängen.

Es gab sie, diese Steuern, allerdings mit viel zu niedrigen Freibeträgen.

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leapingfox (615 Kommentare)
am 08.11.2017 22:33

Du hast keine Ahnung

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 08.11.2017 23:12

Wovon?
Nur zur Erklärung: Ich hab seinerzeit Vermögenssteuererklärungen erstellt.

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Vollhorst (4.973 Kommentare)
am 08.11.2017 20:22

Eine unseriöse Methode der AK, welcher damit der Status als Sozialpartner und Pflichtverein aberkannt werden sollte.

Solche Zahlenspiele, wie viel man anderen wegnehmen könnte, ohne Konsequenzen oder moralische Aspekte zu erwähnen, sind nur Klassenkampf billigster Sorte.

Die SPÖ hat die Wahl verloren, akzeptiert das bitte. Faymann ist mit diesem Thema gescheitert, Kern ebenso.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 08.11.2017 22:10

Bei der Wahl war nicht die Frage, wollt ihr, dass die Reichen einen größeren Beitrag leisten oder wollt ihr es nicht.
Warum haben alle Parteien versprochen, für mehr Gerechtigkeit zu sorgen. Jeder fühlte sich angesprochen und deshalb bekamen Kurz und Strache auch die Stimmen von Ärmeren.

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Vollhorst (4.973 Kommentare)
am 08.11.2017 23:09

Faymann hat jahrelang diese Reichenhetze verfolgt, auf Kosten sonstiger Inhalte. Er wurde weggepfiffen!

Und Kern hat dieses Thema im Wahlkampf auch wieder probiert und ist gestolpert!

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hbler (121 Kommentare)
am 08.11.2017 20:21

Wenn das Kapital z.b in Immobilien steckt, und deshalb nicht so leicht flüchten kann dann wird die Immobilie an Wert verlieren jedes Jahr und somit die Berechnungsbasis für die Reichensteier
Warum die Immobilie an Wert verlieren wird ?
Weil der Immobilienbesitzer, um flüssig zum Bezahlen der Steuer zu bleiben, Immobilien verkaufen muss, aber keiner wird sich Immobilien kaufen, wen er dann jedes Jahr Reichensteuer davon bezahlen darf

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 08.11.2017 20:38

So weit können oder wollen die fettgefressenen AKler nicht denken.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 08.11.2017 22:03

Das wäre kein schlechter Effekt, denn bisher lief es ja umgekehrt. Die Vermögenden haben die Häuser aufgekauft und die Preise wurden so in die Höhe getrieben, dass sich die etwas Ärmeren diese nicht mehr leisten können. Überhöhte Mieten.....

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 08.11.2017 22:12

Bin nicht sicher, aber ich vermute, dass Spekulationsverluste gegen -gewinne gegengerechnet werden können. Nur zum Trost!

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 09.11.2017 10:03

@hbler: Ja, und deshalb sehe ich auch so viele Gross-Immobilienbesitzer bei den Armenausspeisungen und in den Wärmestuben und Notschlafstellen. Die Ärmsten!

In Wirklichkeit gibt es einige Mehrfach-Immobilienbesitzer, die von den Immobilien sehr gut leben und damit auch noch diverse Geschäftslokale mitziehen, die eigentlich keinen Profit abwerfen. (Das hat auch etwas gutes an sich). Wer diverse Linzer "Familienbetriebe" kennt, findet sicher einige Beispiele für so etwas.

Bei Immobilien-Besteuerung ist also schon noch Luft drinnen. Vor allem dann, wenn die Immobilie seit Generationen vererbt wurde. Anders ist es, wenn jemand in den letzten paar Jahren die hohen Preise für "Vorsorge-Immobilien" bezahlt hat, da sind dann keine hohen Renditen mehr drinnen.

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4707 (1.912 Kommentare)
am 08.11.2017 19:45

Achtung - das kommt wieder vom phil. Institut!

Das sind Schätzungen gemäß der Wünsche dessen, der die Studie zhalt.

Der letzte der so etwas versucht hat war Präsident in Frankreich. Jetzt hat seine Partei - natürlich die Sozialisten - noch 16 %. Der angerichtete Schaden - Abwanderung des Kapitals - war enorm!

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4707 (1.912 Kommentare)
am 08.11.2017 19:46

bezahlt

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 08.11.2017 19:55

Ich sehe Abwandern des Kapitals als riesengroße Charakterschwäche. Geiz ist nicht geil!

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Motzi (4.918 Kommentare)
am 08.11.2017 20:00

Wie wollen sie es verhindern?

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