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Obergrenzen für Kreditkarten-Gebühren fix

11. März 2015, 02:34 Uhr
Obergrenzen für Kreditkarten-Gebühren fix
Gebühren aus EU-Sicht zu hoch Bild: APA

STRAßBURG. Die Gebühren für Zahlungen mit Kreditkarte sind in der EU künftig mit 0,3 Prozent der Zahlungssumme gedeckelt.

Das beschloss gestern das Europa-Parlament, nachdem schon die Regierungen und der Wirtschaftsausschuss des Parlaments zugestimmt hatten.

Bei Kreditkarten beträgt künftig das Limit 0,3 Prozent, bei so genannten Debitkarten – EC- oder Maestro-Karten – wird eine Grenze von 0,2 Prozent des zu zahlenden Betrages eingeführt. Die Regelung soll noch heuer, voraussichtlich im September, in Kraft treten.

Innerhalb Österreichs macht die Gebühr bei Kreditkarten derzeit meist ein Prozent des Betrages aus. Bei den Maestro-Karten spielt die Deckelung eine geringere Rolle, da hier die Gebühren meist niedriger sind.

Laut EU-Kommission sparen die Verbraucher künftig 730 Millionen Euro jährlich. Den Händlern soll die Gebührenobergrenze sechs Milliarden Euro pro Jahr ersparen. Um diesen Betrag könnten die Preise sinken. Die Banken bezweifeln aber, dass die Händler die Vorteile an die Kunden weitergeben werden. Derzeit haben die 500 Millionen EU-Bürger etwa 727 Millionen Kredit- oder Bankomatkarten.

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2  Kommentare
2  Kommentare
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naalso (2.144 Kommentare)
am 11.03.2015 11:57

"Den Händlern soll die Gebührenobergrenze sechs Milliarden Euro pro Jahr ersparen. Um diesen Betrag könnten die Preise sinken."

Jaja, macht euch nur über uns Konsumenten lustig.

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( Kommentare)
am 11.03.2015 07:33

auf Kosten der Verbraucher!

Die Jahresgebühren für Kreditkarten wurden von Visa und Co als Reaktion darauf bereits deutlich angehoben. Und wer ist bitte so naiv zu glauben, dass der Handel jetzt die Preise senkt??

Laut votewatch.eu haben natürlich alle österreichischen Abgeordneten zugestimmt. Vielen Dank für diese "Entlastung".

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