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Österreichs Topmanager verdienen das 49-Fache eines Durchschnittsgehaltes

16. April 2013, 00:04 Uhr
Managergehälter
Bild: OÖN

WIEN. Die Jahresvergütungen der Vorstände in den 20 Unternehmen, die im Leitindex der Wiener Börse ATX vertreten sind, sind im Vorjahr um 6,5 Prozent auf durchschnittlich 1,4 Millionen Euro gestiegen. Das teilte gestern die Arbeiterkammer (AK) in einer Aussendung mit.

Der Spitzenverdiener unter den ATX-Vorständen war mit mehr als fünf Millionen Euro im Vorjahr Wolfgang Leitner, Vorstandsvorsitzender des Anlagenbauers Andritz, der Leitner auch zu knapp 30 Prozent gehört. Auf dem zweiten Platz der AK-Liste liegt Raiffeisen-Bank-International-Chef Herbert Stepic. Dieser hätte mehr als vier Millionen Euro erhalten, hat aber, wie berichtet, zwei Millionen Euro an die Bank zurückgezahlt. Platz drei geht an den Vorstandsvorsitzenden der voestalpine, Wolfgang Eder.

Schritte gegen „Wildwuchs“

Die 78 Vorstände dieser 20 Unternehmen verdienten damit im Durchschnitt das 49-Fache eines österreichischen Durchschnittsgehaltes. Von dieser Summe könnte eine Familie bestehend aus zwei Erwachsenen und zwei Kindern 28 Jahre lang ihre gesamten Verbrauchsausgaben decken, heißt es in der AK-Aussendung.

„Die Arbeiterkammer fordert deshalb entsprechende gesetzliche Schritte, um den Wildwuchs bei den Managergehältern einzudämmen“, wird AK-Präsident Rudi Kaske in der Aussendung zitiert. Bei den variablen Vergütungen dominierten harte Finanzkennzahlen und die Entwicklung des Aktienkurses das Anreizsystem.

Damit habe die Novelle des Aktiengesetzes, wonach die Gestaltung der Vorstandsbezüge darauf beruhen soll, langfristige Anreize zur nachhaltigen Unternehmensentwicklung zu setzen, keine Wirkung gezeigt, kritisiert die Arbeiterkammer.

Eine löbliche Ausnahme bilden laut AK nur die Erste Group und die OMV. Dort kämen sehr wohl auch nicht-finanzielle Parameter zum Tragen. Die Erste verwendet der AK-Studie zufolge „Feedback an die Führungskräfte“ als Vergütungsbaustein. Der Energiekonzern OMV richtet immerhin 20 Prozent der variablen Vergütungen an Nachhaltigkeit im Sinne von Gesundheit, Sicherheit und Umweltschutz aus.

Die Chefs der deutschen Großkonzerne haben im vergangenen Jahr laut einer Studie des Beratungsunternehmens Towers Watson im Durchschnitt 5,33 Millionen Euro verdient (drei Prozent mehr als im Jahr 2011).

Spitzenreiter Winterkorn

Spitzenreiter in der deutschen Gehalts-Rangliste ist wie schon 2011 Volkswagen-Chef Martin Winterkorn mit insgesamt 12,8 Millionen Euro. Er verdiente damit um fast vier Millionen Euro weniger als 2011. Dennoch liegt er im europäischen Vergleich ganz vorne, jedoch weit hinter vielen Vorstandschefs von börsenotierten US-Konzernen.

 

Wolfgang Leitner

Der Chef des steirischen Anlagenbauers Andritz war im Vorjahr laut einer Studie der Arbeiterkammer mit mehr als fünf Millionen Euro Jahresvergütung der bestverdienende Manager eines börsenotierten Unternehmens in Österreich. Der 60-jährige gebürtige Grazer besitzt über seine Certus Beteiligungs-GmbH knapp 30 Prozent des Unternehmens.

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60  Kommentare
60  Kommentare
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user4444 (2 Kommentare)
am 17.04.2013 10:12

Es gilt wie immer die Relationen zu beachten! Andritz-Leitner lacht sich nur eines über so einen Beitrag ... Für seinen Gehalt zahlt er ziemlich genau 50% Steuer, aber für die 35 Mio.EUR, die er letztes Jahr an Dividende erhalten hat, zahlt er nur 25% KESt!!! Das wandert dann steuerschonend in seine Stiftung.
Ergo: Arbeit ist hoch genug besteuert (auch für die Topverdiener), aber Kapitalerträge werden verschont!

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Kopfnuss (9.761 Kommentare)
am 17.04.2013 10:53

"die er letztes Jahr an Dividende erhalten hat, zahlt er nur 25% KESt!!! Das wandert dann steuerschonend in seine Stiftung."

Es ergibt keinen Sinn, bereits Versteuertes Einkommen in die Stiftung einzubringen. Damit spart man nichts.

Viel zielführender ist es, die Anteile in eine Stiftung einzubringen, und dann landen die Ausschüttungen direkt in der Stiftung, so gut wie unversteuert. Ich denke, es wird auch so gemacht. zwinkern

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meisteral (11.748 Kommentare)
am 17.04.2013 00:16

man hat fast den Eindruck, dass die hier postenden Sozialromantiker und Nachfahren Robin Hoods diese Gehälter aus ihrer Tasche bezahlen würden.
Oder dass ohne diese Gehälter ihre eigene höher sein würden, denn irgendwo muss das Geld doch hin!
Des weiteren wird hier der Eindruck geweckt, diese Teufel(Manager) würden dies auch noch alles einfach so einsacken, ohne Steuer, Ohne Leistung, und vor allem ohne Auftrag!
Kauft euch Aktien, genießt die Dividenden und dann verweigert bei der Hauptversammlung diesen Managern die Entlastung!
Statt hier rumweinen, macht doch selber so einen Job, lernt, qualifiziert euch und lasst euch vom Aufsichtsrat bestellen!

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 17.04.2013 10:23

denn Aktien kaufen, wenn man z.B. den voest-Generaldirektor gerne absetzen möchte?

Sogar Du wirst wissen, dass Vorstände und Aufsichtsräte eine Clique unter sich sind, die sich gegenseitig die höchsten Gagen zuschanzen.

Da haben die (kleinen) Aktionäre in der Regel wenig mitzubestimmen.
Und die Großaktionäre werden vor allem durch Großbanker vertreten. Das System funktioniert also gut!

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meisteral (11.748 Kommentare)
am 17.04.2013 11:02

zum ersten reicht 1 Aktie, um mit Rasinger und Co zu syndizieren! Aber warum wollen sie den Eder absetzen, glauben sie ernsthaft, der Nachfolger verdient weniger?
Btw, Eder macht eine guten Job!
Und der AR ist immer noch Vertreter des Aktionärs, siehe mein erstes Posting für die Konsequenz

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 17.04.2013 11:15

habe nur Deinen Vorschlag kommentiert.

Auf jeden Fall wird der Herr Scharinger oder der Herr Schaller im voest-Aufsichtsrat eher nicht die Interessen der kleinen Aktionäre im Auge haben, wenn er die Vorstands-Gagen beschließt.

Die Aufsichtsräte kennen ja die Vorstände in aller Regel ewas besser, als die Mio. Kleinaktionäre und fühlen sich deren Interessen auch deutlich mehr verpflichtet und vice versa.

Oder sehe ich das falsch?

Fakt ist, dass die Schere zwischen den Höchst- und den Tiefsteinkommen immer weiter auseinanderklafft, und das nenne ich obszön!

Die einen wissen nicht, woher sie das Geld zum Leben nehmen sollen, die anderen nicht, was sie mit ihren Mio. alles anfangen sollen.

Das birgt sozialen Sprengstoff in sich, meinst Du nicht?

Es sollen ALLe gut leben können, zumindest jene, die sich dafür nach ihren Möglichkeiten auch bemühen...

Wenn die einen aufgrund ihrer Fähigkeiten und ihrer Anstrengungen besser leben, is das O.K., aber ein Faktor 50?

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( Kommentare)
am 17.04.2013 10:43

von irgendwoher muss das Geld ja kommen, so verdient halt die masse weniger, dafür die führungs-ebene mehr....

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UGP (14 Kommentare)
am 16.04.2013 21:20

Wem diese Einkommen nicht passen, dem kann ich nur sagen: 'Leistung muss sich lohnen'. Wer dies nicht begreift, der ist in meinen Augen ein unverbesserlicher Sozialromantiker.
Um diesem Prinzip endlich wieder mehr Geltung zu verschaffen, schlage ich als erste Sofortmaßnahmen zwei Punkte vor:
1.) Spitzensteuersatz drastisch hinaufsetzen: Ein 49-faches Durchschnittseinkommen ist nicht durch Leistung zu begründen, sondern höchstens durch Macht.
2.) Erbschaftssteuer wieder einführen und das in einer spürbaren Höhe: Erben ist die klassische Form eines Einkommens ohne eigene Leistung.

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Kopfnuss (9.761 Kommentare)
am 16.04.2013 21:47

Und Österreich wäre saniert.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 17.04.2013 10:20

die Emotion "Neid", wo andere von "Gerechtigkeit" sprechen.

Sie sind so einer, scheint mir.

Wie heisst es: "Der Schelm ist, wie er denkt".

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Kopfnuss (9.761 Kommentare)
am 17.04.2013 10:37

Ist es diese Form der Gerechtigkeit? Ich sage Neid dazu.

Was ist denn gerecht, dass Mehrverdiener ohnehin überproportional viele Lohnabgaben blechen, noch zusätzlich schlecht gemacht werden und man noch höhere Abgaben und Schikanen fordert?

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dereisernefelix (578 Kommentare)
am 16.04.2013 20:11

je kräftiger sie zulangen, desto weniger werden sie mitleid erregen, wenn sie irgendwann einmal vom mob durch die straßen geschleift werden.

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xaveryachtmeier (670 Kommentare)
am 16.04.2013 17:24

Mit Neid-Erzeugen, Ausländer-Hetze, EU-Schelte und eindeutigem Antisemitismus konnte sich eine Partei innerhalb von knapp 27 Jahren von einer 5%-Partei, zu einer zwischendurch 29%-Partei, und jetzt zu einer etwa 20%-Partei „hoch-hetzen“.

Besonders begeistert ist diese Partei von Tageszeitungen, die diese Treiben auch noch tatkräftig unterstützen: durch entsprechende Artikel mit entsprechenden Überschriften.

Wie bitte? Warum mir das gerade hier einfällt? … KEINE AHNUNG! zwinkern

Frage 1: Warum gibt’s keinen Manager mit dem „doppelten Durchschnittsgehalt“?
Antwort 1: Weil man um dieses Geld keinen kriegt!

Frage 2: Warum brauchen wir Manager?
Antwort 2: Weil die Leute Geld haben wollen! Und das kriegen sie nur durch Arbeit, die ein Manager erst organisieren muss!

Frage 3: Sind alle Manager gleich nützlich?
Antwort 3: Nein! Nur die in Privat-Firmen sind nützlich! Die in staatlichen, oder staatsnahen Betrieben kann man „durch nichts ersetzen“. grinsen

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zappo1410 (18.016 Kommentare)
am 16.04.2013 17:41

bist du bertl oder mit ihm verwandt ? Die manager verdienen eindeutig zu viel und die SPÖ schaut dem lustigen treiben zu ! traurig

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Zaungast_17 (26.401 Kommentare)
am 16.04.2013 17:49

zwinkern

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zappo1410 (18.016 Kommentare)
am 16.04.2013 18:34

grinsen

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( Kommentare)
am 16.04.2013 15:02

Da sieht man wenigstens, wie groß der leistungsbezogene Anteil der Vergütung ist.

Wenn man dann weiß, wie manche Unternehmen aus dem Ranking aktuell so dastehen, kann man die Angemessenheit ganz gut abschätzen.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 16.04.2013 14:14

In der Schweiz wurde ein BONI Gesetz via Volksinitiative geschaffen! Geht das hier zu Landen nicht auch?

ach gehe konnst doch net d'schwiz met öschtrich verglicha,
demokratie spelt do chei rolla ... zwinkern
gsesch jo wos gmocht hän metm müsiktheater wos keni wela hänt, se häns doch baut ... grinsen

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( Kommentare)
am 16.04.2013 14:19

jo Bananenrepublik live halt zwinkern

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( Kommentare)
am 16.04.2013 13:52

Die sind doch für jeden Betrieb völlig entbehrlich; nur weil einer eine Suuuuuuperidee für das Unternehmen hat, (Steuerumgehung zugunsten seiner Brieftasche) würde ich so einen Typ nie einstellen.
Wer auf Aktien klebt, ist für mich ein Faulpelz!

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marchei (4.370 Kommentare)
am 16.04.2013 13:51

eines Durchschnittsverdienst wäre, dann käme man auch 49 mal so lange damit aus und nicht 28 Jahre = 336mal so lange.
Oder wie wurde hier gerechnet.

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Gugelbua (31.935 Kommentare)
am 16.04.2013 11:28

Wir sind ein reiches Land und können uns die teuersten (nicht die Besten) Manager in Politik und Wirtschaft leisten grinsen grinsen grinsen

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 16.04.2013 08:29

omv roiss? verdient er immer noch zu wenig, damit er sein häuschen hiterm pöstlingberg abzahlen kann? soll ja noch handwerker geben, die auf ihr geld warten....

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Kopfnuss (9.761 Kommentare)
am 16.04.2013 10:04

wird das eher seine Gründe bei der nicht vertragskonformen Leistungserbringung haben. Ansonsten steht es dem Handwerker frei, einen offenen Betrag einzuklagen. Das geht einfach und kostet wenig.

Einige glauben ja, dass ein Haus in guter Lage oder ein dickes Firmenauto vor der Türe eine Einladung zum Abzocken ist, überhöhte Preise, schlampige Arbeit. Da täuschen sich so manche, die einen für dumm verkaufen wollen und man ganz einfach das Vereinbarte abverlangt, wie es von einem selbst auch abverlangt wird.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 16.04.2013 10:35

wenn dich so einer schon mal mit der "portokasse" erschlagen kann...

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Kopfnuss (9.761 Kommentare)
am 16.04.2013 10:51

das für ein paar EUR einklagen.

Ist die Leistung nicht strittig, geht es ganz schnell und es ergeht ein Zahlungsbefehl, der exekutiert werden kann.

Ist die Leistung strittig, findet ein Verfahren statt. Wenn die Leistung jedoch erbracht worden ist und dies dokumentiert worden ist, muss man sich davor nicht fürchten, unabhängig wie vermögend der Beklagte ist.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 16.04.2013 11:38

und unkompliziert, stimmt. aber das ist schon alles, denn strittig machen geht auch ganz leicht. ich kann davon ein lied singen.
aber das ist ja nicht das thema des artikels.

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( Kommentare)
am 16.04.2013 08:18

lauter aktiennotierte Firmen!

Da müsstest in Statuen mit Wertpapierhandel in Gremien etwas verändern.

Nur wer traut sich gegen diese Konzerne ohne Scheuklappen vorzugehen!

Wer hat Rückgrad/Geld genug dies durchzuhalten bei Widerstand.

Finanzwesen wirtschaftet wie vor 2007/08!

Da gibts Finanzdienstleister ohne Ausweis der WK die FinanzProdukte verkaufen und keiner von der Wirtschaftskammer schert sich darum!

Bei uns interessiert es keinen etwas zu verändern.

Jeder ist sich selbst am Nächsten - Leider.

Nach fünf-jährigem Spiesrutenlauf zu meinem exekutierten Geld zu kommen Kontakt mit der Poltik und derer Polemiken nichts zu tun - ist dies Gewissheit.

Wir haben lauter gewissenlose Menschen an der Macht die sich nur für Ihre eigene Interessen interessieren und die sich aufreibenden ehrenamtilichen z.b. im Gesundheitsbereich im Regen stehen lassem.

Diese Politiker arbeiten nur auf Zeit. Die nachfolgenden Generationen sind Ihnen egal - weil dann sinds eh TOT!

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 16.04.2013 08:14

..anläßlich eines Fernstudiums vor etlichen Jahren: Die Schere zwischen Kleinverdiener und Manager soll max. 1 : 7 betragen.
Jetzt ist aber nichts mehr, weder von Christlich noch von Sozial zu bemerken, denn die Abzocker der Lohnarbeit der Hackler galoppieren davon.

Wenn man weiß, dass 1 % der Bevölkerung 1/3 des Vermögens gehören und 90 % der Bevölkerung sich auch 1/3 teilen, dann wird es Zeit für neue Besteuerung der Reichen, bevor die Armen noch immer ärmer werden.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 16.04.2013 11:04

1:50 ist nicht in Ordnung.

Auch Manager können nur mit einem Löffel essen.

Und wenn man nicht das Verhältnis Managergehalt/Durchschnittsgehalt, sondern
Managergehalt/Schlechtestverdienergehalt (vollzeit)nimmt, dann ist man schon fast beim Verhältnis 1:100.

Das ist wirklich obszön. Wer ändert das?

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( Kommentare)
am 16.04.2013 08:00

via Volksinitiative geschaffen! Geht das hier zu Landen nicht auch? traurig

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puschl40 (3.116 Kommentare)
am 16.04.2013 07:59

die ihren Managern exorbitante Gehälter zahlen einfach nicht mehr kaufen!!! Diese Produkte sind sowieso überteuert!! zwinkern

Wenn zB. der VW-Manager Winterkorn über 17 Millionen Euro an Gehalt bekommt stimmt etwas nicht mehr!!!

Wieviele Autos müssen denn verkauft werden um alleine das Gehalt von EINEM Manager zu erwirtschaften?

Einfach keine Autos mehr von diesem Konzern kaufen!! zwinkern

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gerald160110 (5.612 Kommentare)
am 16.04.2013 12:19

mit dem golf in 32 stunden....

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oneo (19.368 Kommentare)
am 16.04.2013 16:39

bei ca. 450 Milliarden umsatz ist die verantwortung um ein vielfaches höher als die von leitner bei andritz. also ist leitner total überbezahlt.

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gerald160110 (5.612 Kommentare)
am 16.04.2013 21:10

standorten in deutschland 2500 golf VII in 24 stunden

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oneo (19.368 Kommentare)
am 16.04.2013 16:37

von vw ist dieses gehalt ein klacks. volkswagen hat aber auch zigfachen umsatz von andritz oder vöest. vergleicht man winterkorn mit dem bestbezahlten mangager weltweit, sind diese millionen ein winziges.
der manager vom krankenhaus in chikago hat jährlich ca. 1 MILLIARDE €.
topverdiener unter den fußballtrainern ist mourinho von real madrid mit 13,5 mio.

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oneo (19.368 Kommentare)
am 16.04.2013 16:42

ich kaufe ein auto nicht nach dem gehalt eines konzernmanagers, sondern weil die marke gut ist. da dürfte ich auch keine lindt schokolade kaufen.

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Brido (1.903 Kommentare)
am 16.04.2013 07:41

Ich dachte immer es ist gemeint, das sie gut sind, jetzt haben ich verstanden es geht nur um ihre Gagen.

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grazygirl50 (614 Kommentare)
am 16.04.2013 06:54

Auf Kosten der normalen ARbeiter und armen Bevölkerung bereichern sich Topmanager, Politiker, Sportler und Frimeninhaber -die letzten 2 Jahrzente haben gezeigt wohin Gier nach Geld und Macht führt-Korruption in allen Lagern,Ausbeutung und moderne Sklavenarbeit(Leasing,Lohndumping etc)und die REgierung egal welcher Zugehörigkeit sieht zu,unternimmt nichts-die Aussage ist immer die Gleiche,die Wirtschaft braucht billige Lohnarbeiter(Ausländer) und FRauen werden seit 5Jahrzenten und mehr ausgebeutet von der Wirtschaft ,nicht nur durch Diskriminierung und Sexismus sondern absolute miese Bezahlung,nicht angeglichen an den Lohn der Männer für gleiche Arbeit und alle schauen weg-Politiker, Gewerkschaft, GEsellschaft, Kirchen und Vereine jeder Art!!die Vermögens und ERbschaftssteuer wurde abgeschafft(ungerecht)-zur sozialen Gerechttigkeit gehört die Besteuerung des.Vermögens und Erbes,denn die Lohnsteuer wird auch automatisch abgzogen!Im Herbst sind Nationalratswahlen,die Abrechnung steht!!!!

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reibungslos (14.481 Kommentare)
am 16.04.2013 07:35

und das schon am frühen Morgen. Mit wem abrechnen? Die "kleinen Sparer" sind doch auch nur gierig - auf niedrigem Niveau. Die Politik braucht nur ein paar "Schnäppchen" ausstreuen und schon ist Ruhe. Paradebeispiel ist unser Milliardärs-Onkel aus Kanada.

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Brido (1.903 Kommentare)
am 16.04.2013 07:38

...

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reibungslos (14.481 Kommentare)
am 16.04.2013 07:42

möchte bei der NR-Wahl eine Abrechnung machen. Das ist wohl ein Witz.

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Saskatusch (1.343 Kommentare)
am 16.04.2013 06:36

was ist ein durchschnittsgehalt ???
denn pensionisten leben mitr 600-1000 euros im monat hilfsarbeiter und leasingpersonal so um die 1500 brutto im monat... also woher kommt dieses durchschnittsgehalt ??

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Brido (1.903 Kommentare)
am 16.04.2013 07:40

sie beginnt, nachdem es uns nicht gelungen ist, in den armen Ländern zu diziplinieren. Seit es den Euro gibt verdienen die meisten das Gleiche und können damit weniger kaufen. Die Topmanager haben ihre Gagen verdoppelt.

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reibungslos (14.481 Kommentare)
am 16.04.2013 07:40

von Internet-Postings sind zwar mindestens 90% der Leute arme Hilfsarbeiter, die am Rande des Notstandes dahin vegetieren, aber man braucht sich nur die Siedlungen am Stadtrand und am Land und die Autos anschauen und wird arge Zweifel daran bekommen. Keine Sorge, zumindest das Finanzamt weiß sehr genau, wie viel die Leute verdienen.

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2good4U (17.627 Kommentare)
am 16.04.2013 09:28

die deutlich mehr bekommen als so mancher aktive Arbeitnehmer.
Es ist ein Märchen, dass Pensionisten generell arm sind.
Genau wie überall anders auch gibt es auch hier arme und reiche.

Ein Grund warum ich absolut gegen Pauschalvergünstigungen für Pensioisten bin.

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oneo (19.368 Kommentare)
am 16.04.2013 16:44

meinst du? billiger eintritt bei sportveranstaltungen oder in öffentliche bäder?

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2good4U (17.627 Kommentare)
am 16.04.2013 09:55

sondern Rente.

Wenn 1.4 Mio Euro (leider steht wie immer nicht brutto oder netto dabei, aber ich gehe von brutto aus) das 49fache eines Durchschnittgehalts (ich nehme an für einen Vollzeitjob, auch das steht nirgends) sind, dass beträgt das Durchschnittsgehalt Brutto 28571.43€/Jahr.
Dies entspricht einem monatlichen Bruttogehalt von 2040.82€ bzw. einem Nettogehalt 1430.92€.

Klingt also durchaus realistisch.

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Myview (516 Kommentare)
am 16.04.2013 06:33

"Schuster bleib bei deinen Leisten", ein guter Spruch, der auch hier passt!

Ich bin mir auch nicht sicher ob es gut ist dass die Top-Top-Top-Top-Top-Manager (wir reden hier von einigen wenigen Leuten auf die das zutrifft, bitte nicht vergessen!!) von Riesenbetrieben solch exorbitante Zuschläge erhalten, aber was die AK da von sich gibt ist absurd. Man merkt dass diese Leute von Wirtschaft keinen Tau haben.

Arbeitsplätze schafft man indem man gesund wirtschaftet, so ist das beim Großbetrieb, und auch beim Bäcker um die Ecke. Gesund wirtschaften heißt Gewinne machen und Wachstum generieren. Wenn man das erfolgreich schafft dann entstehen Arbeitsplätze von selbst. Aber Jobs entstehen nicht weil man Managern dafür Prämien gibt!!!

Regelt das bei staatsnahen Betrieben, aber lasst die Privatwirtschaft in Ruhe arbeiten!

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 16.04.2013 08:20

"Arbeitsplätze schafft man indem man gesund wirtschaftet,"
und deswegen soll man Managern des 1000fache eines Hacklers und den einfachen Hacklern vielleicht mit weniger als 1000 € zufrieden stellen?

Sehr gut dass es die Gewerkschaft und die AK gibt, denn sonst hätten wir schon längst soziale Unruhen!

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